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Helfer in der Not [Seite 2 von 2]

Mobile Heizgeräte erweisen sich als willkommene Aggregate, wenn eine übliche Beheizung nicht möglich ist

1 Mobile Heizzentrale „QHZ 150“ dient hier der Trinkwassererwärmung. (Qio)

2 Bei der umfangreichen Sanierung der BayWa-Firmenzentrale in München sorgte ein 2,5 MW starker Heizcontainer während der Wintermonate für frostfreie Temperaturen auf der Baustelle.

92 mobile Lüftungsgeräte vom Typ „Hotair“ mit einer Leistung von jeweils 20 kW kamen in den 20 Stockwerken des BayWa-Hochhauses zum Einsatz. (Hotmobil)

3 Rechts die mobile Heizzentrale „Pellmobil“, links das Pelletlager. (Mobil in time)

4 Anlieferung der mobilen Wärmekomponenten von mobiheat zur Beheizung der Fassadenbaustelle über die Wintermonate. Die Heizzentrale „MH300F“ als Anhänger wurde an einem zentralen Punkt aufgestellt. Sechs trag- und fahrbare Lufterhitzer vom Typ „MHL50“ verteilen die Wärme. An jedem Lufterhitzer lässt sich die Temperatur und die Drehzahl individuell einstellen. (Mobiheat)

 

3 Nachhaltigkeit bei der Wärmeversorgung

Altbausanierungen sind oft langwierig und komplex, entsprechend lang sind die Einsatzzeiten von mobilen Heizzentralen. „Kein Wunder also, dass viele inzwischen auf der Suche nach klimafreundlichen Lösungen sind“, sagt Geschäftsführer der Mobil in Time Deutschland GmbH, Michael Thiess, und verweist auf die „Pellmobile“.

Und diese Modelle sind derzeit im Einsatz bei der Sanierung von zwei Mehrfamilienhäusern. Seit August 2020 übernehmen die beiden pelletbetriebenen Heizzentralen mit je 170 kW die Aufgaben der Heizung und der Warmwasserbereitung. Versorgt werden die „Pellmobile“ dabei mit Pellets, die in Silos gelagert sind und regelmäßig nachgefüllt werden. „Das ist Bestandteil unseres Rundum-Sorglos-Pakets“, erklärt Geschäftsführer der Mobil in Time Deutschland GmbH, Michael Thiess, und ergänzt: „Von der Lieferung der Anlage über das Verlegen der Schlauchleitungen bis hin zur Inbetriebnahme erfolgt die gesamte Koordination durch uns, und auch während des Einsatzes läuft die Brennstoffversorgung unkompliziert und ohne jeglichen Mehraufwand für den Kunden.“

Als Anbieter mobiler Energie erweitert Mobil in Time seinen Anlagenpark kontinuierlich mit „Pellmobilen“. Die neuen Modelle sind mit zwei Wasserkreisläufen für Heizung und Trinkwasser ausgestattet. Die Leistung reicht von 120 kW bis 330 kW. Mobil in time sieht die Einsatzfelder etwa bei der Bautrocknung, Entfeuchtung, Estrich-Trocknung oder bei Heizungssanierungen. Die Pellets können lokal aus nachwachsenden Rohstoff en produziert werden. „Und gegenüber fossilen Brennstoff en wie Heizöl oder Gas beeindrucken sie mit einer klimafreundlichen Umweltbilanz“, sagt Geschäft sführer Michael Th iess.

www.mobilintime.com

4 Temperierte Fassadenerneuerung

Im Rahmen der Sanierung des Bayreuther Festspielhauses sollte auch die Fassade erneuert werden. Durch Verzögerungen konnte der 2. Sanierungsabschnitt erst im Herbst beginnen und machte den durchgehenden Baubetrieb über die Wintermonate erforderlich. Weil die Temperatur des Arbeitsraums mindestens 6 °C betragen musste, wurden die Arbeits- und Fassadengerüste mit einer Thermoplane eingehaust; die „Arbeitsraumbeheizung“ erfolgte mit mobilen Heizkomponenten von Mobiheat. Konkret waren es das Heizmobil „MH300F“ mit 320 kW Heizleistung und sechs mobile Lufterhitzer „MHL50“ mit je 50 kW Heizleistung inklusive der Zubehörteile.

Das Heizsystem „MH300F“ ist in einem Container-PKW-Anhänger witterungs- und vandalismusgeschützt installiert, inklusive einem 1500 l fassenden, doppelwandigem Heizöltank. Inkludiert ist auch das Fernüberwachungsmodul, das alle aktuellen Leistungswerte an die Mobiheat-Zentrale meldet und so auch der Tankinhalt jederzeit bekannt ist, um rechtzeitig für eine Nachbetankung zu sorgen.

Über isolierte Verbindungsleitungen, den Vor- und Rücklauf, wurden die sechs mobilen Lufterhitzer „MHL50“ über einen Verteiler an das Heizmobil angeschlossen. Für diese Lösung sprach, dass die Verrohrung weniger Platz in Anspruch nimmt als Warmluftschläuche. Auch wird bei dezentralen Lufterhitzer die erwärmte Luftüber mehrere Standorte in den Arbeitsbereich verteilt. Mit diesen Systemkomponenten wurde die Fassadenbaustelle autark mit Warmluft versorgt und konstant auf eine Lufttemperatur auf mindestens 6 °C temperiert.

www.mobiheat.de

 

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