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Historisches Burghotel heizt mit Außenluft

Die Panasonic-Wärmepumpen der Serie „Aquarea T-CAP Super Quiet“ verrichten auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen ihren Dienst

Die Burg Gutenfels thront bereits seit über 900 Jahren auf einer Anhöhe über der rheinland-pfälzischen Stadt Kaub. (Henry Tornow)

Der Rittersaal von Burg Gutenfels begeistert Besucher immer wieder aufs Neue. (Panasonic)

Drei kaskadierte Luft/Wasser-Wärmepumpen der Panasonic „T-CAP SuperQuiet“-Reihe versorgen die Burg mit Wärme. (Panasonic)

Gemeinsam Vertriebsingenieuren von Panasonic entwickelte Michael Dahlen ein Heizkonzept basierend auf den für die Sanierung geeigneten Panasonic-Wärmepumpen mit „T-CAP“-Technologie. Sie arbeiten auch in Gebieten mit extrem niedrigen Außentemperaturen. (Panasonic)

Kompakt und leistungsstark – die Panasonic-Hydromodule im Technikraum der Burg. (Panasonic)

 

Eine historische Burg zu beheizen, ist eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Ein Beispiel stellt das Burghotel Gutenfels dar. Im vergangenem Jahr haben mehrere Luft/Wasser-Wärmepumpen von Panasonic die Arbeit aufgenommen und versorgen das altehrwürdige Gebäude mit Wärme.

Die Burg Gutenfels thront bereits seit über 900 Jahren auf einer Anhöhe über der Stadt Kaub im Rhein-Lahn-Kreis (Rheinland-Pfalz). Nach einer langen, wechselvollen Geschichte wurde das alte Gemäuer 2006 von der Unternehmerfamilie Siekmann übernommen und erstmals umfassend renoviert.

Historisches Ambiente mit zeitgemäßer Heiztechnik

Heute wird die Burg als Exklusivhotel mit historischem Ambiente genutzt und bietet vielfältige Events und fünf exklusive Zimmer an. Das Konzept der Burg im romantischen Stil zieht sich durch das gesamte Gebäude. Vor allem der alte Rittersaal kommt bei den Besuchern besonders gut an.

Von der historischen Authentizität weichen die Besitzer gerne ab, wenn es um den Komfort geht. Bis zur letzten Modernisierung 2021 wurde Burg Gutenfels mit dem (fossilen) Energieträger Heizöl beheizt. Insgesamt benötigte man über das Jahr gesehen um rund 18 000 l (etwa 180 000 kWh). Vor dem Hintergrund der zu erwartenden Preissteigerungen für Heizöl und der CO2-Abgabe wollte der Betreiber mit der Sanierung der Burg und der Wiederaufnahme des Hotelbetriebes auf eine effizientere Heizung auf Basis regenerativer Technologien umsteigen. Unter anderem war auch eine PV-Anlage vorgesehen.

Luft/Wasser-Wärmepumpen – Spezialisten für die Renovierung

Für weitere Beratungen wandte sich der Hotelbetreiber an den Heizungsspezialisten Michael Dahlen, Inhaber der Dahlen Haustechnik. Gemeinsam mit dem Großhändler Richter+Frenzel und den Vertriebsingenieuren von Panasonic entwickelte Michael Dahlen ein Heizkonzept basierend auf den für die Sanierung „besonders geeigneten“ Panasonic-Wärmepumpen, mit denen er bereits Erfahrungen gemacht hat.

Die Luft/Wasser-Wärmepumpen der „T-CAP“-Baureihe sind auf extrem niedrige Außentemperaturen ausgelegt und können mit Vorlauftemperaturen von bis zu 60 °C in die Jahre gekommene Öl- oder Gas-Heizungen in Bestandsgebäuden ersetzen. Zusätzlich zur Heizung und Warmwasserbereitung bieten die Geräte auch die Möglichkeit an heißen Sommertagen über eine Flächenheizung einzelne Räume zu kühlen.

Geräte für erholsame Ruhe

Damit die Hotelgäste ihren Aufenthalt ungestört von den Geräuschen des Heizungssystems genießen können, schlug der Installateur die besonders leise Variante vor. Bei den unter der Bezeichnung „Super Quiet“ geführten Geräten ist der Verdichter mit Geräusch absorbierenden Materialien, wie man sie aus dem Fahrzeugbau oder der Geräuschdämmung bei hochwertigen Computersystemen kennt, schallisoliert. Zudem tragen dreiblättrige Ventilatoren und ein „äußerst laufruhiger“ Verdichter zum leisen Betrieb bei.

Durch eine besondere Konstruktion des Kältekreises können diese „T-CAP“-Wärmepumpen die Heizleistung auch dann noch bei -20 °C Außentemperatur „nahezu ohne Leistungsabfall“ ausschließlich über den Wärmepumpenprozess erbringen, ohne Elektroheizstab, wie Panasonic betont. Das schaffe ausreichend Reserven für die optimale Auslegung der Wärmepumpenanlage auf den tatsächlichen Leistungsbedarf am Auslegungspunkt.

Flexible Split-Technik

Auf Burg Gutenfels installierte Dahlen Haustechnik drei Außengeräte mit einer Leistung von jeweils 16 kW. Die Hydromodule - die Inneneinheiten des Split-Systems – fanden im Technikraum Platz. Da mit dem Panasonic-Split-System Abstände zwischen Außen- und Innengerät mit Leitungslängen von bis zu 30 m und Höhenunterschiede bis zu 20 m möglich sind, „stellte die Installation auf der Burg kein Problem dar“.

Um das historische Ambiente des exklusiven Burghotels nicht durch Außengeräte zu stören und um den Denkmalschutzauflagen gerecht zu werden, wurden die Außengeräte im Zwinger, also dem Bereich zwischen der Burgmauer und einer niedrigeren, außerhalb der Burg vorgelagerten Zwingermauer, aufgestellt. Der Schallleistungspegel im Flüsterbetrieb liegt bei 55 dB(A). Bei A2/W35 erreichen die Wärmepumpen einen COP (Coefficient of Performance) von 4,28.

Steuerung und Wartung über die Panasonic-Cloud Services

Über die „Aquarea Smart Cloud“ kann Hotelbetreiber Siekmann Heizung, Kühlung und Warmwasserbereitung der „Aquarea“- Wärmepumpen online via Smartphone einstellen. Mit der „Smart Cloud Online“-App hat er zudem den Energieverbrauch der Hotelheizung im Blick. Die Datenloggerfunktion des Systems zeichnet den Verbrauch für Heizung und Warmwasser kontinuierlich auf und ermöglicht Auswertungen nach Tages-, Wochen- und Monatsverbrauch. So kann die „Aquarea Smart Cloud“ nicht nur für mehr Komfort sorgen, sondern auch dazu beitragen, die Betriebskosten so gering wie möglich zu halten. Gleichzeitig eröffnet die „Aquarea Service Cloud“ dem Heizungsfachbetrieb Dahlen die Möglichkeit über das Internet auf die Heizungsanlage zuzugreifen, Einstellungen vorzunehmen und sogar die Geräte aus der Ferne unkompliziert zu warten.

Mit gutem Gewissen heizen

Da das Heizsystem erst vor Kurzem in Betrieb genommen wurde, gibt es noch keine exakten Verbrauchsdaten. Aber mit der Umstellung von Öl auf die Luft/Wasser-Wärmepumpentechnologie von Panasonic sollte sich der Energieverbrauch deutlich reduzierten, so die Erwartungen. Das senkt die Betriebskosten des Hotels und sorgt beim Bauherrn für ein gutes Gewissen. Er ist sehr zufrieden und stolz auf seine neue Heizung, die zudem noch den Strom seiner PV-Anlage nutzen kann.

Demnächst werden die „Aquarea“- Wärmepumpen auch den Außenpool beheizen, von dem aus man einen fantastischen Blick über das Rheintal genießen kann.

www.aircon.panasonic.de

 


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