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Planungsansätze optimieren

 

Wenn es um das Planen von TGA-Anlagen geht, dann stehen i. d. R. drei Kriterien im Fokus: Die technischen notwendigen Anforderungen, niedrige Investitionskosten und eine möglichst hohe Anlageneffizienz. Auch wenn hierin eine Binsenweisheit steckt, so zeigt sich oft, dass jedes Kriterium einen großen Interpretationsbereich hat, für die es nur selten Lösungen von der Stange gibt. Beispiel Trinkwasserhygiene: Während dezentrale Wohnungsstationen als Alternative zur zentralen Trinkwassererwärmung auf den ersten Blick als sicher und energieeffizient gelten, können sich durch die stets individuellen Objektanforderungen auch diese Lösungen als ungeeignet herausstellen, wie unser Interview ab Seite 10 zeigt. Hier erfahren Sie auch, wann die Systeme erfolgreich zum Einsatz kommen, bzw. welche neuen technischen Lösungen es gibt.

Als Basis erfolgreicher Planungsansätze dienen insbesondere aktuelle Regelwerke. Mit Blick auf die Energieversorgung gibt es hier Neues zum Thema Flüssiggas. Im Beitrag „TRF 2021 – strukturiert und praxisnah“ erfahren Sie die wichtigsten Änderungen, die seit Mai dieses Jahres gelten.

Einen weiteren Ansatz zur optimierten Planung bieten z. B. die Auslegungsmethoden einzelner Komponenten einer RLT-Anlage. Als Planungsansatz wird hier meist nur ein Betriebspunkt, den der Volllast, berücksichtigt. Die Ermittlung möglicher alternativer Lösungsansätze bietet ein kostenfreies Tool der RWTH Aachen. Im Ergebnis können so teillastoptimierte und damit ernergieeffiziente Anlagen berechnet werden. Wie das geht, erfahren Sie in dieser Ausgabe ab Seite 18.

Viel Erfolg bei der Umsetzung stets zu optimierender Planungsansätze wünscht

Markus Münzfeld
Redakteur
m.muenzfeld@strobelmediagroup.de

 


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