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LTG: Musikschule setzt auf hybride Lüftungslösung

Nach zwei Jahren Bauzeit wurde im lettischen Ventspils die Musikschule und die Konzerthalle „Latvija“ eröffnet. Um die Anforderungen an Akustik und Energieeffizienz zu erfüllen, besteht die Lüftung aus einer zentralen und einer dezentralen Komponente auf Basis des instationären Systems „Pulse-Ventilation“ der LTG Aktiengesellschaft.

Konzerthalle Ventspils. Bild: Raimonds Birkenfeld

„FVPpulse-B“. Bild: LTG

 

Für die fassadenseitigen Räume erfolgt der Luftaustausch über Öffnungen in der Fens­ter­front. Bei höherem Luftbedarf kommen die dezentralen Fassadenlüftungsgeräte „FVPpulse“ von LTG zum Einsatz. Sie bieten nach Meinung des Anbieters gegenüber einer Zentrallüftung mehrere Vorteile: Neben dem Wegfall eines Kanalnetzes lässt sich jeder Raum individuell und bedarfsgerecht natürlich oder mechanisch lüften. Die Luftmenge stellen die Fassadenlüftungsgeräte dabei für den jeweiligen Raum anhand von CO2-Sensoren bereit. Auch die Raumtemperatur lässt sich individuell für jeden Übungsraum in einem vorgegebenen Bereich einstellen.
Insgesamt kamen ca. 80 Geräte des Typs „FVPpulse-B“ für den Einbau im Doppelboden zum Einsatz. Sie kommen mit nur einer Fassadenöffnung aus, denn sie arbeiten wechselweise im Zu- und Abluftbetrieb. Der Wechsel zwischen „Ein- und Ausatmen“ der Geräte erfolgt etwa alle 15 bis 20 Sekunden und wird über ein Klappensystem gesteuert. Der Rhythmus lässt sich den Anforderungen entsprechend anpassen, z.B. um die Wirkung der im Gerät integrierten Wärmerückgewinnung mit einem Wirkungsgrad von bis zu 90% im Winterbetrieb zu steigern.

LTG Aktiengesellschaft, Grenzstr. 7, 70435 Stuttgart, Tel.: 0711 8201-0, Fax: -720, info@ltg.com, www.ltg.de

 


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