Ausgabe 7/2005, Seite 2


Aktuell


BINE-Projekt-Info:

Effiziente Heizgeräte für niedrigen Wärmebedarf

Fast alle im Bereich des privaten Wohnungsbaus installierten Wärmepumpen-Heizungen werden mit Strom betrieben. Deshalb wird ihre Effizienz stets im Zusammenhang mit den Energieverlusten bei der Stromerzeugung betrachtet. Anders sieht es bei den Wärmepumpen aus, die als Antriebsenergie beispielsweise Wärme von Gasbrennern nutzen. Bei ihnen spielen Umwandlungsverluste eine weitaus geringere Rolle. Allerdings waren sie bisher nur bei Großanwendungen möglich. Das könnte sich bald ändern: Wärmepumpen-Heizgeräte mit thermischem Antrieb und kleiner Leistung stehen kurz vor der Markteinführung. Sie sind eine interessante Alternative für die Wärmeversorgung energieeffizienter Ein- und Zweifamilienhäuser. Das neue BINE-Projekt-Info "Heizen mit Zeolith-Heizgerät" stellt eine dieser Neuentwicklungen vor. Die vierseitige Broschüre (DIN A4) ist kostenfrei zu beziehen unter www.bine.info oder telefonisch unter 0228/92379-0.


Deutsche Handwerker gewinnen Gold

Mit drei Gold-, einer Silber- und einer Bronzemedaille glänzten junge deutsche Fachkräfte aus dem Handwerk bei der 38. Internationalen Berufsweltmeisterschaft (IBW) in Helsinki. Damit liegt Deutschland hinter der Schweiz und Südkorea auf dem dritten Platz in der Nationenwertung. Rund 700 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 40 Ländern kämpften in insgesamt 39 Berufen um die Weltmeistertitel. Deutschland stellte 27 Teilnehmer.


Wärmepumpen-Absatz steigt weiterhin

Der deutsche Wärmepumpenmarkt wächst weiterhin kräftig. 12.636 Wärmepumpenheizungen wurden allein im letzten Jahr abgesetzt. Hinzu kommen 3784 Warmwasser-Wärmepumpen zur Erwärmung von Brauchwarmwasser. Dies belegen die Zahlen der gemeinsamen Wärmepumpenabsatzstatistik von Bundesverband WärmePumpe (BWP) e.V. aus München und Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) aus Köln. Zurzeit sind in Deutschland über 90.000 Wärmepumpen-Heizungsanlagen installiert.


Zum Titelbild:

Wenn ein Abzweig an einem bestehenden Rohrleitungsnetz hergestellt werden soll, muss normalerweise die Anlage entleert werden. Nicht aber mit dem "NoTap"-Rohr-Abzweig von Kutzner + Weber. Mehr dazu erfahren Sie ab Seite 8.


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