Ausgabe 3/2004, Seite 2


Aktuell


BINE-Info: "Was ist Energie?"

Mit Energie gehen wir täglich um. Energie wird "erzeugt", umgewandelt, transportiert, gespeichert und "verbraucht". Wir brauchen Energie für warme Wohnungen, helle Räume, die Fahrt zur Arbeit oder die Produktion von Gütern. Ohne Energie geht im Alltag nichts. Aber wissen wir so genau, was Energie eigentlich ist? Das neue basisEnergie-Info "Was ist Energie?" von BINE Informationsdienst geht dem vielgesichtigen Phänomen Energie auf den Grund und beantwortet Fragen wie: Kann man Energie verbrauchen? Was hat Energie mit Ordnung zu tun? Was bedeuten "Exergie" und "Entropie" für unser Verständnis von Energie? Das sechsseitige Info ist kostenfrei erhältlich bei BINE-Informationsdienst, Tel.0228/92379-0 oder direkt im Internet unter www.bine.info.


Studie bestätigt: Kupfer hemmt Legionellenwachstum

Die KIWA, niederländisches Institut für Produkt- und Wasserforschung, hat herausgefunden, dass Kupferrohre das Wachstum und die Vermehrung von Bakterien deutlich verringern, die für die gefährliche Legionärskrankheit verantwortlich sind.

Im Rahmen des von der Uneto-VNI initiierten "Legionellen Untersuchungsprogramms 2002-2005" hat das Forschungsinstitut das Wachstum von Legionellen in Versuchsanlagen erforscht. Die Uneto-VNI ist ähnlich dem Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima organisiert und vertritt gut 6000 SHK- und Elektro-Betriebe mit rund 110.000 Arbeitnehmern.

Für die KIWA-Studie wurden Warmwassersysteme aus unterschiedlichen Werkstoffen im häuslichen Bereich nachgestellt. Untersucht wurde, unter welchen Bedingungen sich Legionellen in den verschiedenen Werkstoffen am stärksten vermehren. Dabei zeigten die Experimente, dass die Legionellen-Konzentration im Wasser, das durch Kupferrohre geleitet wurde, zehn Mal geringer ausfiel als beispielsweise in Kunststoffrohren.

Um das Wachstum von Legionellen zu verhindern, empfiehlt die KIWA-Studie nachdrücklich, eine Wassertemperatur von mindestens 60 Grad an der Entnahmestelle. Kaltes Wasser sollte niemals mehr als 25 Grad am Entnahmepunkt aufweisen, um Gefährdungen zu vermeiden.


Zum Titelbild:

Es gibt Tage, da gehen die Heizungsanlagen der Kunden reihenweise auf Störung. Da kommt Stress auf. Gut beraten ist derjenige, der den Beitrag "Störungsbehebung bei Gas-Wandheizgeräten" von Seite 4 immer dabei hat. Denn er nennt praxisnah die häufigsten Fehler und deren Beseitigung.


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