IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 8/2004, Seite 106 ff.


REPORT


Das Senioren-Wohnzentrum Neulußheim: Hier entstehen bis Mai dieses Jahres 80 seniorengerechte und komfortable Wohnungen.

Qualität im Vordergrund

Neubau Senioren-Wohnzentrum Neulußheim

Voraussichtlich im Mai 2004 wird das Alten- und Pflegeheim in Neulußheim mit 80 seniorengerechten und komfortablen Wohnungen eröffnet. Ein Objekt, das für sich spricht. 

Langfristige Nutzung mit hohem Komfort stand für Bauträger, Architekt, Planer und Installateur bereits in der Vorplanung für dieses Objekt im Vordergrund. "Bauträger, Betreiber und Bewohner sollen auf Jahre hinaus vor Problemen mit Ablagerungen, Rostpartikeln oder Verfärbungen im Trinkwasser sicher sein. Durch hochwertige Produkte und ein schalldämmendes Abwassersystem wollen wir hohen Komfort für die Bewohner nachhaltig sicherstellen. Und dies mit optimierten Bauabläufen und zu einem angemessenen Preis", erklärt Werner Weick, Inhaber des Sanitär-Fachbetriebs Weick.

5300 Meter Geberit Mepla in den Dimensionen 16 bis 63 und 1700 Meter Geberit db20 schallgedämmtes Abwassersystem in den Dimensionen 50 bis 125 sind seit Baubeginn im Mai 2003 in den drei Bauabschnitten verlegt. Die Besonderheit des Objektes: die sichtbare Installation der Verteilleitungen von Trink- und Abwasser im Untergeschoss - ausgeführt durch Obermonteur Michael Sauer.

Seniorengerechtes Bauen erfordert hohe Sorgfalt

Der Sanitärbetrieb Weick aus Wiesloch mit seinen 30 Mitarbeitern ist Spezialist, wenn es um Komplettbäder, Sanierungen im bewohnten Zustand oder die Beratung von Endverbrauchern geht. Man braucht schon viel Erfahrung, so Weick, um sich als Komplettbadanbieter zu etablieren und auch in der Sanierung einen reibungslosen Bauablauf zu garantieren. "In zehn Arbeitstagen können wir ein Bad komplett sanieren, mit wenig Schmutz und Lärm für den Bewohner." In der 600 m2 großen Ausstellung "Faszination Bad" kommen auch professionelle und individuelle Beratung, Kreativität und Komfort nicht zu kurz. Weick zählt sich zu den 200 Topbetrieben in Deutschland - "nicht was die Größe oder den Umsatz betrifft, aber die Abwicklung von Bauprozessen und die Qualität der Arbeit und der verarbeiteten Produkte." Weick macht im Jahr bis zu 250 Bäder allein mit der Renovation, das Objektgeschäft noch nicht mitgerechnet. So ist das Know-how des Betriebes eine gute Voraussetzung für die Umsetzung eines nachhaltig komfortablen und hochwertigen Altenheims. 150 WC-Elemente Geberit Duofix hat das Fachunternehmen im Altenheim installiert. Weick setzt aufs System: "Das gibt Sicherheit und optimiert Bauabläufe".

Mit Systemtechnik wird barrierefreie Badgestaltung leicht gemacht. Hohe statische Sicherheit, praxisgerechte Montage ohne Spezialwerkzeuge, Erfüllung aller Anforderungen an den Brand- und Schallschutz sowie die komplette Bauleistung aus der Hand des Installateurs.

Sauberes Wasser und ruhiges Wohnen

5300 Meter Geberit Mepla in den Dimensionen 16 bis 63 und 1700 Meter Geberit db20 schallgedämmtes Abwassersystem in den Dimensionen 50 bis 125 sind seit Baubeginn im Mai 2003 in den drei Bauabschnitten verlegt. Dazu die bereits genannten 150 WC-Elemente für die privaten und halb öffentlichen Sanitäranlagen mit den Zwei-Mengen-Betätigungsplatten der Modelle Samba und Twist. "Ich habe schon mit vielen Rohrsystemen gearbeitet", so Weick, "und bin immer wieder auf Probleme gestoßen. So haben wir vor sechs Jahren komplett auf Mepla umgestellt. Uns überzeugt dabei nicht nur das Material, sondern auch die einfache und saubere Verarbeitung mittels Presstechnik - und natürlich der Preis." Eine Besonderheit des Bauvorhabens liegt in der sichtbaren Installation der Verteilleitungen von Trinkwasser und Abwasser im Untergeschoss - vorbildlich gelöst durch die Monteure des Wieslocher Unternehmens.

Brandschutzlösungen für Wand- und Deckendurchführung (Situationen im Bauprozess).

Vorbildliche Verarbeitung von Trink- und Abwasserleitungen.

Beim Abwasser hat sich der Firmenchef für Kunststoffrohr entschieden, "weil einfach hier die Verlegung unkompliziert ist." Das hohe Eigengewicht und die Schwingungsdämpfer an den Aufprallzonen machen db20 zum echten Schallschlucker und Ruhestifter. Die Verarbeitung des Kunststoff-Werkstoffes mit seiner bekannten Spannverbindetechnik ist einfach - kein Flexen, kein Funkenflug.

Professionelle Teamarbeit (v.r.n.l.): Gulba (Architekt), Weick (Inhaber, Fa. Weick), Imhof (Geberit), Nagel (Planer), Bührer (oben; technische Überwachung, Fa. Weick).

Der Vorteil - alles aus einer Hand

Weick hat sich bei der Sanitärtechnik durchgängig für Geberit entschieden. "Ein Hersteller", so Weick, "bedeutet für uns auch nur ein Ansprechpartner. Wir bekommen alles aus einer Hand. Außerdem sind bei Geberit Systeme bereits untereinander abgestimmt. Wir sind somit immer auf der sicheren Seite und wir können mit den Systemen die Bauprozesse entscheidend optimieren. Das gibt uns auch den guten Namen: für einen reibungslosen Ablauf im gesamten Installationsprozess bis zur fristgerechten Fertigstellung ist unser Betrieb bekannt." Unterstützt wurde der gesamte Planungsprozess durch die Geberit Software. Weick betont generell die Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit zwischen Auftraggeber (Kraus Bauträger, Neulußheim), Architekt (Büro Gulba, Altlußheim), Planer (I.B. Nagel, Schwetzingen), Sanitärspezialist (Weick, Wiesloch) und dem Hersteller (Geberit), die bei diesem Projekt vorbildlich funktioniert habe. "Wir sehen uns", so Weick, "mit unserem hohen Qualitätsanspruch auch als ein Bindeglied zwischen Nutzer und Industrie: wir bauen die Qualität, die der Hersteller uns liefert, professionell ein und sichern somit nachhaltige Zufriedenheit bei allen."

Internetinformationen:
www.geberit.de


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