IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 5/2003, Seite


VERBÄNDE AKTUELL 


 Bayern


Landesfachgruppe OL in Bad Tölz

Die Landesfachgruppe des bayerischen Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks besteht aus den Repräsentanten der elf bayerischen Kachelofenbauerinnungen. 24 Delegierte, darunter die Obermeister und z.T. deren Stellvertreter, und sechs hauptamtliche Funktionsträger sowie Gäste, trafen sich am 8. Januar dieses Jahres, dem Vortag des Arbeitsseminars, in Bad Tölz, um Informationen auszutauschen und über Fragen zu entscheiden, die das organisierte Handwerk betreffen.

Im Januar 2003 trafen sich 24 Delegierte und Verbandsvertreter zur LFG-Tagung des bayerischen Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks.

Landesfachgruppenleiter Hubert Ziegler, sein Stellvertreter Johann Semmelmann und Fachkommissionsvorsitzender Herbert Demleitner führten durch die von Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Schwarz und Verbandstechnikerin Dipl.-Ing. Astrid Rührig begleitete Sitzung im Tölzer Traditionsrestaurant Kolberbräu. Neben Berichten aus den unterschiedlichen Gremien und der Vorbereitung der von der OL-Innung München-Oberbayern federführend umgesetzten Messebeteiligung zur IHM (Internationale Handwerksmesse München), des Verbandstages und des Arbeitsseminars standen auch Rechnungsabschluss und Haushaltsplan auf der Tagesordnung.

FVSHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Wolfgang Schwarz berichtete über die Umbenennung des ZVSHK in Bundesverband "Gebäude- und Energietechnik Deutschland"; dem stehe Bayern u.a. wegen des Verfahrens nicht unkritisch gegenüber. Für die Unterorganisationen (Landesverbände und Innungen) bestehe jedenfalls kein Handlungsbedarf, ihre Namen anzupassen. Erneut sprach der Hauptgeschäftsführer die Situation der Mini-Innungen in Oberfranken an; im Anschluss an die Sitzung trafen sich auf Vorschlag von OM Bernd Steger die oberfränkischen Obermeister noch zu einem informellen Gespräch zur Optimierung ihrer Innungsstrukturen.

Der Fachverband SHK Bayern wird eine neue Initiative zur Werbung von Innungsmitgliedern starten und bittet die regionalen Organisationen um Unterstützung. Der Organisationsgrad ist in Bayern im Durchschnitt besser als im übrigen Bundesgebiet. Fortgesetzt wird die erfolgreiche Rundfunkwerbung für die Leistungen der SHK-Handwerke, in welcher auch das OL-Handwerk entsprechend seiner Größe bedacht wird.

Beim Landesverbandstag am 23. und 24. Mai 2003 in Schwangau wird es auch wieder ein spezielles Fachprogramm für die bayerischen Kachelofenbauer geben.

Ausbildungsverordnung, Berufsbild

LFGL Hubert Ziegler berichtete von Verlauf und Ergebnis der Bundesfachgruppensitzung in Potsdam. So schnell wie möglich sollten die zuständigen Gremien des Handwerks Vorschläge zur Novellierung der Ausbildungsverordnungen für Lehrlinge und Meister dem Zentralverband zuleiten.

Robert Roth von der KL-Innung Hof ist Mitglied in der betriebswirtschaftlichen Kommission des FVSHK Bayern. Sein ausführlicher Bericht umfasste die Stichworte Excel-Stundenverrechnungssatz-Verfahren, Rating nach Basel II, Insolvenzen und Auftragsbestand - der bei den bayerischen Kachelofenbauern auf durchschnittlich sieben Wochen gefallen ist.


"Betriebswirt des Handwerks SHK" in Bayreuth

15 Betriebswirte im SHK-Handwerk waren erfolgreich

15 Betriebswirte des Handwerks feierten in Bayreuth ihren erfolgreichen Abschluss.

Das Berufsförderungswerk des SHK-Handwerks führte in der bereits bewährten Kooperation mit dem Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern und der Handwerkskammer für Oberfranken von September 2001 bis Dezember 2002 den Lehrgang "Betriebswirt des Handwerks SHK" in Bayreuth durch. Unterstützt und begleitet wurde der Lehrgang zusätzlich durch die örtliche SHK-Innung Kulmbach mit ihrem engagierten Obermeister Hans Schwender.

Ende Januar 2003 konnten die ersehnten Urkunden an die 15 frisch gebackenen Betriebswirte des SHK-Handwerks überreicht werden. In 24 Blockseminaren wurde ihnen das geballte kaufmännische Branchenwissen eines Betriebswirtes vermittelt. So reichte die Palette der Themenfelder von Recht, Kalkulation, Organisation, Marketing bis hin zu Volkswirtschaft und Steuerrecht.

Die von der Bayrischen Staatsregierung ausgelobten Bestpreise wurden den drei erfolgreichsten Absolventen Ralf Knoll (Wiegel GmbH, 1. Preis), Norbert Holzer (Hollmann GmbH), Klaus Hofmann-Gutsch (Opel+Schwender KG) (beide 2. Preis) und Alexander Schreiber (Schlenck GmbH, 3. Preis) überreicht.

Die Nachwuchsschmiede der SHK-Verbandsorganisation läuft auch weiterhin auf Hochtouren. Für März 2003 sind neue Aufbaulehrgänge in Stuttgart, Hannover und Bayreuth geplant. Also, rechtzeitiges Anmelden sichert den Weiterbildungsplatz!

Internetinformationen:
www.berufsfoerderungswerk.com


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