IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 24/2002, Seite 22 ff.


VERBÄNDE AKTUELL 


 Nordrhein-Westfalen


Mitgliederversammlung

Märkte und Marktthemen

Märkte beobachten, Märkte vorbereiten - Marktthemen aufgreifen und umsetzen - dieses Leitthema war die Grundlage der Geschäftstätigkeit des Fachverbandes SHK NRW für Innungen und Betriebe im abgelaufenen Jahr, erklärte Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Georg Geißdörfer auf der Mitgliederversammlung im Oktober dieses Jahres in Düsseldorf.

Dabei stand der Einfluss auf politische Rahmenbedingungen im Vordergrund der Arbeit. "Die Chancen des Wandels für den Fachverband nutzen kann nur, wer die übergreifenden Entwicklungslinien, die Mega-Trends und die Spielregeln kennt und sie in seinem Sinne für seine Ziele nutzt", so Geißdörfer. Statt eine abwartende, passive Haltung einzunehmen, so die Botschaft des Verbandes, werde der Verband dazu ermuntern, die gestalterische Kraft der Veränderung für das SHK-Handwerk zu nutzen. Mit den Konzepten eines "Weiter so", das machte er unmissverständlich deutlich, kann die Handwerksorganisation die Zukunft nicht gewinnen.

Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Georg Geißdörfer erläuterte die Verbandsstrategie für 2003.

Geißdörfer ergänzte, dass der Verband die politische Gangart auf vielen Feldern erhöhen müsse. In der Tat habe sich das Verbandswesen und auch das politische Umfeld, in dem der Fachverband tätig ist, in den letzten Jahren geradezu dramatisch gewandelt.

Der Fachverband war dabei, als es darum ging, die Arbeit an der ENEV des Bundes zu begleiten. Das galt auch für die vorbereitende Arbeit auf dem weiten Feld der Berufsbildung - neue Meisterprüfungsverordnung ab 1.1.2003 und begleitende Arbeit zur Ausbildungsverordnung, die aller Voraussicht nach im Herbst 2003 erscheinen wird.

Der Entwurf des ZVSHK für die Umbenennung Bundesverband Gebäude- und Energietechnik Deutschland, sei mehr als eine Namensänderung, erklärte Geißdörfer. Auch die parallel laufende Marketingkonzeption "Fachbetrieb Haus- und Gebäudetechnik" müsse von Anfang an unterstützt werden.

Geißdörfer forderte die zuständigen Fachausschüsse des Fachverbandes auf, diese Themen auch zu diskutieren und kräftig darüber nachzudenken: Der Kampf um Marktanteile zwischen Elektrohandwerk und SHK sei jetzt voll entbrannt.

Die Liberalisierung der Energiemärkte war ein weiterer Schwerpunkt seiner Ausführungen. Unmittelbar nach der Mitgliederversammlung wurde eine Arbeitsgruppe "GVU" gegründet, die sich mit Strategiethemen zum Thema Stadtwerke/Innungen beschäftigt.

Geißdörfer erinnerte daran, dass 1999 die Neufassung des §107 Gemeindeordnung NRW als "gewonnene Schlacht" verbucht wurde. Doch sei damit die Grundauseinandersetzung wieder in die Städte und Kreise zurückverlagert worden. Dort müsse nun auf der neuen Basis und vor dem Hintergrund der sich von Tag zu Tag verschärfenden Marktsituation im Energiebereich nach einer tragfähigen Zusammenarbeit gesucht werden.

Der Fachverband habe unmittelbar nach der Neufassung des § 107 Gemeindeordnung Kooperationsmodelle auf den Weg gebracht - inhaltlich überprüft und kartellrechtlich prüfen lassen. Diese Kooperationsmodelle seien auf Geschäftsführerkonferenzen sowie auf Obermeistertagungen präsentiert worden. Sie müssten aber weiterhin am Markt mit den Stadtwerken, mit den EVUs auch umgesetzt werden.

Global hätten die Stadtwerke neue Kundenbindungs- und Marketingstrategien in die Tat umgesetzt und es gäbe schon hier und da Bestrebungen, auch Gebäudemanagement als neue Markenstrategie der Stadtwerke für den Privatkundenbereich anzubieten.

Öffnung für den Markt Gebäude und Energietechnik.

Wirtschaftliche Lage

Die Zahl der Baugenehmigungen sei in NRW im Jahre 2000 um 17%, 2001 um 14% eingebrochen. Die Gesamtzahl der Wohnungen nimmt seit 1995 stetig ab.

Mehr gefragt als Neubauten sind zur Zeit Immobilien aus zweiter Hand. Der Kauf übertreffe den Neubau inzwischen um das Doppelte. Die Firmen haben das erkannt: Altbau stehe in der Prioritätenliste an Nr. 1. Die Menschen zieht es immer stärker in die Städte. 41% aller Eigentumserwerber gehen in die Kernstädte NRWs. Auch im öffentlichen Bau, so Geißdörfer, ging der Umsatz im ersten Quartal 2002 bundesweit um 5,6% zurück, im Wohnungsbau sowie im Wirtschaftsbau gab es sogar einen Rückgang um 9,5 bzw. 9%.

SHK-Werbemaßnahmen

Ausgangssituation der Funkwerbung 2001 waren folgende Tatsachen:

- Der Modernisierungsmarkt dümpelt vor sich hin - die Einstufungsmessungen der Schornsteinfeger waren eher ein Hemmnis als eine Forcierung.
- Die Heizung ist aus Sicht des Hausbesitzers ein "low interest product". Für ihn ist das Auto, der Urlaub, die Hifi-Anlage, der Garten usw. viel wichtiger.
- Um Bewegung in die Heizungsmodernisierung zu bringen müsse aggressiver und zwingender in der Ansprache des Anlagenbetreibers vorgegangen werden - das gilt für Medien, aber auch für die Funkwerbung.
- Die Kommunikationsstrategie für die Funkwerbung 2001 beinhaltete eine stärkere Polarisierung sowie eine deutlichere Schwarz-Weiß-Malerei.

Geißdörfer teilte überdies mit, dass 2002 von den Firmen über 250.000 Werbemittel kostenlos vom Verband abgerufen wurden. Die neue Initiative Innungswerbung 2002 "Der erfolgreiche Meister ist in" - das Forum für den Mehrwert der Meisterleistung - sei in diesen Wochen an alle Obermeister, Geschäftsführer und Innungsbeauftragte für Öffentlichkeitsarbeit versandt worden.

Die Innungsmitglieder würden - je nach aktueller Zielgruppe und Zielsetzung als optimaler Berater und Problemlöser rund um zentrale Themen wie

- Altbaumodernisierung,
- Badgestaltung,
- Wasser- und Energieeinsparung,
- Umwelttechnik,
- Gebäudeleittechnik und
- Gebäudemanagement
präsentiert.

Und zwar mit den Leistungsmerkmalen

- Vielseitigkeit,
- Kompetenz,
- Sicherheit und
- Erfahrung.

Jeder SHK-Betrieb, so Geißdörfer, habe seine besonderen Stärken im Markt. Deshalb möchte er individuell werben. Das ist verständlich. Was die Meisterbetriebe mit der Innung verbindet, ist jedoch stark. Es ist ihr anerkanntes fachliches Know-how, ihr Kompetenzvorsprung in der Haustechnik. Das hebe sie aus der Masse der Mitanbieter heraus und verschaffe ihnen ein besonderes Profil im Markt. Nach der Devise: Individuell kämpfen - zusammen Punkte machen.

In einer starken gemeinsamen Innungskampagne werde gezeigt, was die Kunden auf der Suche nach einem kompetenten Sanitär-, Heizungs- und Klimaspezialisten wissen wollen.

Man müsse sich den Abwärtstendenzen in der Konjunktur deutlich entgegenstellen: Rein in den Markt - raus aus der Krise, denn der Markt ist da - und zwar sofort!

Internetpräsenz des Fachverbandes SHK NRW.

In seinem Geschäftsbericht gab Wolfram Weber den Delegierten einen Überblick über die zukünftigen Arbeitsschwerpunkte der Abt. Betriebswirtschaft. Er wies darauf hin, dass neben den normalen Beratungsaufgaben auch neue Projekte von der Abteilung betreut werden. Zwei Mitarbeiter der Abteilung werden in der Zukunft insbesondere dann zur Verfügung stehen, wenn es um Kooperation im Handwerksbereich und um das weite Feld des Personalmanagements gehen werde. Hierzu seien erste Untersuchungen initiiert und Seminarprogramme entwickelt worden, die es nun vor Ort umzusetzen gelte.

Die Internet- und Kostenrechnungsseminare, die neben anderen Seminarveranstaltungen auch im Jahr 2002 wieder abgehalten wurden, runden dieses Bild weiter ab. Hier wurden vom "Einstieg ins Internet" bis zum "Internet-Workshop" sowie über die Deckungsbeitragsrechnung und die Kalkulation des Stundenverrechnungssatzes mit Excel alle Zielgruppen der Branche vom Anfänger bis zum Könner angesprochen.

Nach dem Ausscheiden von Norbert Kröschel wurde die Abteilung Technik in weiten Bereichen hinsichtlich ihrer Struktur und Aufgabengebiete umgebaut. Hans-Peter Sproten verwies darauf, dass Kernaufgaben, Ziele der Abteilung, abzudeckende Gebiete, Erscheinungsbild und Unternehmensphilosophie sowie die einzelnen Aufgabengebiete differenziert ausgearbeitet worden seien.

Das so wichtige Aufgabengebiet von Peter Kivelitz, der Ende des ersten Quartals 2003 aus dem Fachverband SHK NRW ausscheiden werde, sei bereits in mehreren Bereichen auf die Mitarbeiter aufgeteilt worden. Sproten betonte die große Bedeutung dieses langjährigen Mitarbeiters für den Verband und die damit verbundene große Lücke, die zu schließen sein werde. Er bedankte sich herzlich bei Kivelitz, für den dies die letzte Mitgliederversammlung war.

Weiterhin wies Sproten auf neue Aufgabengebiete u.a. die persönliche Zuordnung zu Innungen, Herstellern und Ministerien der einzelnen Mitarbeiter hin. Kurz erläuterte er das momentan durch Brigitte Viedenz abgedeckte Projekt "Energie und Umwelt" sowie das durch Bernd Staats betreute Projekt "Entwicklung und Erprobung branchenspezifischer Weiterbildungsberatungs- und Qualitätsringsysteme". Hierzu werde in den nächsten Monaten ein Fragebogen an die Mitgliedsunternehmen versandt werden.

Weiterhin soll die Lehrlingswerbung angeschoben und der Erfahrungsaustausch der Lehrlingswarte verstärkt werden. Zur neuen Trinkwasserverordnung werde den Mitgliedsunternehmen in kurzer Zeit neben entsprechenden Veranstaltungen auch eine Kommentierung zur Verfügung gestellt werden. Neu soll auch das Sachverständigenwesen im Fachverband aufgebaut werden. Nach Gesprächen mit den Bestellbehörden soll es zu einer schriftlichen und mündlichen Prüfung, die über ein Prüfungsausschuss abgenommen werden wird, kommen.


ÜBL-Förderung: Drastische Einschnitte

Kürzungen treffen auch investiven Bereich - Kammer und Bildungsstätten berieten

Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat angekündigt, ihren Förderanteil an der Überbetrieblichen Lehrlingsausbildung (ÜBL) bis zum Jahr 2005 halbieren zu wollen. Danach sollen die Zuwendungen in den nächsten drei Jahren von nominell einem Drittel der Gesamtkosten im Durchschnitt in der Grundstufe (erstes Lehrjahr) auf 20 Prozent und in der Fachstufe (ab zweitem Lehrjahr) auf 15 Prozent der Gesamtkosten absinken. Die Handwerksorganisation reagierte prompt: auf dem politischen Parkett in Form eines Protestbriefs des Nordrhein-Westfälischen Handwerkstags an Ministerpräsident Clement, auf der Ebene der Öffentlichkeitsarbeit durch eine viel beachtete Pressemitteilung (ebenfalls NWHT). Bislang ohne Effekt: die Landesregierung signalisierte noch keinerlei Entgegenkommen.

Die Handwerkskammer Düsseldorf suchte angesichts der Brisanz der Thematik den engen Schulterschluss mit den Trägern der ÜBL im Bezirk und berief ad hoc eine Arbeitstagung mit den Leitern der Einrichtungen ein. Die Haupterkenntnis der Konferenz: Branchendurchschnittlich 210 Euro je Auszubildenden müssen künftig von den Ausbildungsbetrieben zusätzlich aufgebracht werden. "Und das in einer Zeit", so Hauptgeschäftsführer Gerd Wieneke, "in der bereits viele Unternehmen jeden Euro zweimal umdrehen müssen." Wenig hoffnungsvoll auch das Bild, das Wieneke vom künftigen Engagement des Landes bei den notwendigen Investitionen in Gebäude und Lehrmittelausstattung der Werkstätten zeichnete: "Nur für etwa 25 der bereits eingereichten 170 Maßnahmen ist in diesem Jahr in NRW noch mit Landeszuschüssen zu rechnen." Für neue Vorhaben, insbesondere für Erweiterungsabsichten, sei "keinerlei Spielraum".

Verschärfend komme hinzu, dass auch das Ausschreibungs- und Bewilligungsverfahren vom Land weiter verbürokratisiert worden sei, ergänzte der fachzuständige Kammer-Geschäftsführer Dr. Axel Fuhrmann. Problematisch insbesondere: Das "Ranking" förderungswürdiger Maßnahmen solle künftig von einem Gremium des Handwerks vorgenommen werden, dem "zahlreiche wichtige Träger gar nicht angehören", so Fuhrmann.

Im Übrigen verlangten Land und EU bei der Verwendung der Mittel "immer größere Transparenz" von den Bildungsträgern. Um bereits im Vorfeld möglicher Prüfungen durch Rechnungshöfe gewappnet zu sein, habe die Kammer einen Kalkulationsbogen entwickelt und den Kreishandwerkerschaften und Innungen zur Verfügung gestellt. Dieser Kostennachweis werde ab dem 1. Januar 2003 zur Grundlage für die Genehmigung der Gebührenordnung im Bereich der ÜBL.

In der anschließenden Diskussion forderte Wieneke die Bildungsträger der überbetrieblichen Unterweisung auf, angesichts des akuten Kostendrucks und rückläufiger Zuschüsse über intensivere Kooperation auch auf dem Personalsektor "ernsthaft nachzudenken". Wieneke brachte zudem als Modellvorschlag eine Betreibergesellschaft auf Bezirksebene ins Gespräch.


10. Berufsinformationsbörse in Bielefeld

Heizung-Sanitär: Ausbildung auf höchstem Niveau

"Das kleine Pflänzlein ist schon eine kräftige Pflanze geworden", sagte der Mitgründer und Initiator der Bielefelder Berufsinformationsbörse, Dr. Guido Sandler, anlässlich des Festaktes zum 10-jährigen Jubiläum der Börse. In Nordrhein-Westfalen sei die Berufsinformationsbörse die größte ihrer Art mit mehr als 120 präsentierten Ausbildungsberufen und mehr als 5000 Besuchern (Schüler, Eltern und Lehrer).

Die Börse fand am 18./19. September dieses Jahres im Carl-Severing-Berufskolleg statt. Seitens des Handwerks präsentierten die Kreishandwerkerschaft Bielefeld sowie 18 ihrer Innungen eine große Auswahl von Handwerksberufen.

Ein starkes Team zeigt modernste Heizungstechnik ...

Angesichts der schlechten Baukonjunktur sei die Nachfrage nach Lehrstellen, aber auch das Ausbildungsplatzangebot leicht zurückgegangen. Diese Bilanz zogen die beiden Fachlehrer Hermann Densborn und Rolf Hebrock, die den Informationsstand der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik gemeinsam mit den Lehrlingen Dennis Detering, Stefan Strunk, Tobias Westerkamp und Andreas Jungbauer betreuten. Es gab viel zu sehen auf dem Informationsstand: von modernster Heizungstechnik bis zu aktuellen Sanitärinstallationen konnten sich Schüler, Eltern und Lehrer über die Berufsbilder der Berufe anschaulich informieren. Daneben wurde geschweißt und gelötet und somit ein Einblick in die tägliche Arbeitspraxis eines Installateur und Heizungsbauers gegeben.

... und akkurates Schweißen.

"Die Ausbildung unserer Lehrlinge orientiert sich stark an den praktischen Gegebenheiten", so Hermann Densborn. Eine verstärkte Niedrigenergiebauweise sowie die EnEV habe zu einer verstärkten Nachfrage nach kontrollierter Be- und Entlüftung geführt. Vor drei Jahren wurde eine entsprechende Anlage im Klassenraum installiert und das Thema in den Unterricht aufgenommen.


Brandschutz bei Rohrleitungsdurchführungen

Überarbeitung der Broschüre "Fachgerechte Wand- und Deckendurchführungen mit brennbaren und nichtbrennbaren Rohren und Kanälen im Wohnungsbau NRW" einschl. CD-ROM.

Seit Herausgabe der 1. Auflage, Stand 02/98 haben sich die damaligen Verordnungen, Normen und bauaufsichtlichen Regelwerke weiterentwickelt. Insbesondere ist die Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Leitungsanlagen (Leitungsanlagen-Richtlinien-LAR NRW), Fassung März 2000, am 20. August 2001 bauaufsichtlich eingeführt worden. Aus diesem Grunde wurden Broschüre und CD aktualisiert.

Die Aktualisierung der 1. Auflage auf den Stand 02/2002 kann bei der Förderungsgesellschaft für Haustechnik mbH, Lindenstraße 87 in 40233 Düsseldorf, Tel. 0211/6906590, Fax 0211/6906599 bezogen werden.

Der Fachverband weist darauf hin, dass die Aktualisierung nur in Verbindung mit der 1. Auflage (Stand 02/1998) genutzt werden kann.


100 Jahre Innung Solingen

Vor fast genau 100 Jahren, es war 1901, wurde die Klempner-, Installateur- und Kupferschmiede-Innung in Solingen aus der Taufe gehoben. Zwar heißt heute die Handwerksvereinigung "Innung für Sanitär- und Heizungstechnik" und auch die technischen und verordnungspolitischen Rahmenbedingungen haben sich gänzlich verändert. Doch eines ist geblieben, verrät Obermeister Günter Uebber: "Das handwerklich Können, der Fleiß und das Wissen um den versorgungstechnischen Beruf."

Endverbraucher konnten sich im Rahmen einer Fachausstellung über zeitgemäße Hausinstallation informieren.

Ende September dieses Jahres wurde im Rahmen einer zweitägigen Endverbrauchausstellung gefeiert. Im Foyer des Solinger Konzerthauses konnte sich der interessierte Laie über die handwerklichen Leistungen und das breite Angebotsspektrum der angeschlossenen Innungsbetriebe beeindrucken lassen. Zudem stellten zwölf Industrieunternehmen und regional ansässige Großhändler ihr Lieferspektrum aus.

Man kommt an der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Solingen nicht vorbei: In unmittelbarer Nähe des Eingangsbereichs der Endverbraucherausstellung präsentierte sich die Handwerksvereinigung.

Der zweite Tag hatte als Highlight den großen Galaabend zu bieten. Rund 400 geladene Gäste feierten bei Musik und Tanz 100 Jahre Interessenvereinigung im Sanitär- und Heizungshandwerk Solingen. Für den SHK-Fachverband NRW sprach der Landesinnungsmeister Dipl.-Ing. Rudolf Peters ein Grußwort.


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