IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 13/2002, Seite 24


VERBÄNDE AKTUELL 


 Niedersachsen


Hans-Joachim Werner neuer Obermeister

Vorstandswahlen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung der Innung für Sanitär- und Heizungstechnik Walsrode, die im Hotel Sanssouci (Tietlingen) stattfand. Fritz Dröscher, der die Innung 30 Jahre lang als Obermeister führte, hatte sein Amt satzungsgemäß wegen Erreichens der Altersgrenze zur Verfügung gestellt.

Obermeister der Innung Walsrode Hans-Joachim Werner, Mitte, im Bild mit Ehrenobermeister Fritz Dröscher sowie seinem Stellvertreter Roland Gand, Bernd Lipinski und Wolfgang Dierking (v.l.).

In einem kurzen Rückblick ließ Dröscher die herausragenden Ereignisse seiner Amtszeit Revue passieren und bedankte sich bei seinen Kollegen für die tatkräftige Unterstützung, die ihm in all den Jahren zuteil wurde. Die Innungsmitglieder hingegen würdigten Dröschers Leistung und wählten den scheidenden Obermeister wegen seiner Verdienste um die Innung einstimmig zum Ehrenobermeister.

Zum neuen Obermeister wurde in der anschließenden Vorstandswahl der bisherige stellvertretende Obermeister Hans-Joachim Werner (Walsrode) gewählt. Zu seinem Stellvertreter wählte die Versammlung Roland Gand (Schwarmstedt). Wolfgang Dierking (Walsrode), der schon in der Vergangenheit als Lehrlingswart fungierte, wurde in seinem Amt bestätigt. Bernd Lipinski (Dorfmark) komplettiert als Schriftführer den Vorstand.

Hans-Joachim Werner bedankte sich für das erwiesene Vertrauen der Innungsmitglieder. Er wies darauf hin, dass das Sanitär- und Heizungshandwerk wegen der Wirtschaftsflaute im Baugewerbe derzeit nicht gerade im Aufwind ist. Er werde jedoch seine ganze Kraft einsetzen, um die bestehenden Schwierigkeiten zu überwinden. Auch Werner bedankte sich noch einmal ausdrücklich bei Fritz Dröscher für dessen Einsatz.

Werner kündigte an, dass die Walsroder Innung für Sanitär- und Heizungstechnik schon in naher Zukunft Gespräche mit den Soltauer Kollegen aufnehmen wolle, um eine Fusion der beiden Innungen herbeizuführen. Es sei jetzt an der Zeit, die gesetzliche Vorgabe "Ein Landkreis, eine Innung" in die Tat umzusetzen.

 


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