IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 15/2001, Seite 23 ff.


VERBÄNDE AKTUELL 


Hessen


Umweltschutz durch hessisches SHK-Handwerk

Energie- und Solartage hessischer Innungen

Mit dem Slogan "Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der andere packt sie kräftig an und handelt", begrüßte Landesinnungsmeister Werner Scharf die Obermeister, seine Handwerkskollegen der Innungen, die Vertreter der Industrie, der Versorgungswirtschaft, des hessischen Umweltministeriums und der kommunalen Politik zu den ausgetragenen Solar- und Energietagen am 18./19. Mai dieses Jahres in Darmstadt.

Als vor gut zwei Jahren, zur internationalen Sanitär- und Heizungsmesse ISH in Frankfurt, die Solarkampagne "Solar - na klar!" eröffnet wurde, war es die Forderung des Bundeskanzlers, der auch gleichzeitig Schirmherr der Kampagne ist, Hausbesitzer von der Investition in solarthermische Anlagen zu überzeugen und so einen praktischen Beitrag zur Energieeinsparung und dem Umweltschutz zu leisten.

Damit waren der Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Hessen, die Innungen und die Innungsbetriebe gefordert. Es wurden in Kooperation mit führenden Herstellern solarthermischer Anlagen, der Versorgungswirtschaft und der hessischen Politik Schulungen konzipiert, um neben der ökologischen Bedeutung Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen, Planungen und Techniken der Installation zu vermitteln.

Hessen propagiert sein eigenes Schulungskonzept mit einem einheitlichen Lehrgangsabschluss. An zwei Tagen werden die Teilnehmer in der Theorie geschult und am dritten Lehrgangstag werden praktische Installationstechniken vermittelt.

Mittlerweile haben in 21 Solarseminaren hessenweit 360 Teilnehmer diesen Lehrgang absolviert. Dass hier Dilettanten und Selbstbauer bei der Installation überfordert sind, erklärt sich schon daraus, dass solarthermische Anlagen in bestehende Heizungsanlagen eingebunden werden, bei dem planungstechnische und rechtliche Aspekte zu berücksichtigen sind.

Neben der hessischen Qualifizierungsmaßnahme wurde direkt nach dem Start der Solarkampagne, Planungen zur Austragung von Solar- und Energietagen durchgeführt, um Verbraucher über die Vorzüge, den ökologischen Nutzen und die Wirtschaftlichkeit solarthermischer Anlagen zu informieren. Mit sehr viel Engagement und Aufwand wurden die Veranstaltungen von den Innungen unter Einbindung der Heizungsindustrie und der hessischen Politik vorbereitet.

Erster Solartag vor einem Jahr im Odenwald

Unter der Federführung von Obermeister Kohlbacher veranstaltete die Innung Dieburg/Odenwald in Höchst die ersten Solartage. Sowohl Landrat Schunk, als auch die Vertreterin des hessischen Umweltministeriums, Frau Gabriele Purper, zeigten sich beeindruckt von den Aktivitäten des SHK-Fachhandwerks. Diese erfolgreiche Ausrichtung war beispielgebend und gleichzeitig Vorlage für weitere Interessierte Hessens.

Landesinnungsmeister Werner Scharf, Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Hessen.

Frankenberger Energie- und Solartage ein voller Erfolg

"Das Thema Energiekosten ist angesichts der massiv gestiegenen Ölpreise aktueller denn je", so Schirmherr Bürgermeister Rüdiger Heß bei der Eröffnung des Frankenberger Energietages am 28. September 2000. Er wies neben dem Einsparpotenzial durch eine moderne Heizanlage auch auf den positiven Umwelteffekt hin. Energie einzusparen, müsse auch bei wieder sinkenden Ölpreisen das Ziel bleiben, zumal selbst die Erdölkonzerne den Vorrat an Erdöl noch auf rund 60 Jahre schätzen.

Die Fachbetriebe der Installateur- und Heizungsbauer-Innung im Frankenberger Land, der Allendorfer Viessmann-Werke und die Kreisgruppe der Schornsteinfeger-Innung gaben auf dem Energietag allen Interessierten Gelegenheit, sich unverbindlich über Energieeinsparung, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz durch bewussten Umgang mit Energie zu informieren.

Auch der Frankenberger Solartag am 22. Juni 2000 wurde ebenfalls ein voller Erfolg. Sein Ziel: die Verbreitung der Solarenergie weiter zu fördern. Dieses Vorhaben ist ein ganzes Stück vorwärts gekommen. Gab es in Frankenberg 1992 erst ganze fünf Solaranlagen, waren es Ende 1999 bereits 60 Stück in der Kernstadt, Ende April 2000 waren es im gesamten Kreisgebiet 535 mit einem Fördervolumen von 1,4 Millionen Mark. Das erläuterte bei der Eröffnung der stellvertretende Obermeister der Fachinnung Sanitär, Heizung und Klima Waldeck-Frankenberg, Walter Scriba und lieferte dazu auch noch konkrete Zahlen: So werde im Kreis auf einer Kollektorenfläche von 4050 Quadratmetern jährlich kostenlose Energie von 1,4 Mio. Kilowattstunden erzeugt. Der Kohlendioxidanteil werde durch Sonnenenergie pro Jahr um 556 Tonnen verringert, der Stickoxidausstoß um 433 Kilogramm und Schwefeldioxid um 144 Kilogramm. Nach so vielen anschaulichen Zahlen schloss Landrat Helmut Eichenlaub die Eröffnungsveranstaltung mit den Worten: "Wer jetzt nicht mitmacht, ist selber schuld". Auch diese Veranstaltung wurde wieder mit den Allendorfer Viessmann Werken veranstaltet, um allen Interessierten Gelegenheit zu geben, sich über den Nutzen von Solarenergie sowie der Planung und Finanzierung einer Solaranlage zu informieren.

Bereits in Planung sind die "Dritten Frankenberger Energietage" am Freitag, 17. August 2001. Auch hier ist das Ziel, in exponierter Lage in Frankenberg interessierte Bauherren und Hausbesitzer von dem Nutzen in die Investition solarthermischer Anlagen und sonstiger Maßnahmen des Umweltschutzes zu überzeugen.

Günter Walch (l.), Geschäftsführer Kreishandwerkerschaft, Berthold Gall (M.), Landrat des MTK und Dieter Mangold (r.), Obermeister der Innung.

Erste Wetterauer Energietage: kostenlose Gebäudeenergieberatung

Die ersten Wetterauer Energietage lockten am letzten Aprilwochenende dieses Jahres hunderte von Besucherinnen und Besuchern ins Bürgerhaus Niederflorstadt, an denen von Fachbetrieben in Verbindung mit dem Institut für wirtschaftliche Ölheizung (IWO) kostenlos Energieberatungen durchgeführt wurden. Namens der SHK-Handwerkerschaft verwies Innungsobermeister Peter Michalak auf High-Tech-Geräte, die gar nichts mehr gemein haben mit den riesigen Ölfeuerungsanlagen früherer Generationen, Brennwerttechnik, die Spitzenwirkungsgrade erreicht und die Einbringung von Solaranlagen in den Wärmehaushalt. Gabriele Purper vom hessischen Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten zeigte sich sehr angetan von dem Bemühen des SHK-Handwerks, sich frühzeitig solchen Themen zu öffnen und so als Hauptakteur zu der Realisierung der Ziele der Weltklimakonferenz beizutragen.

Dank guter Öffentlichkeitsarbeit der Innung und einer guten Arbeit der lokalen Presse, die ihre Leser mit Fragestellungen, "wie steht es um den Wirkungsgrad ihrer Ölheizung", "lohnt sich eine Modernisierung", wurde das Interesse an der Veranstaltung geweckt.

Obermeister Jürgen Becker, Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Stadt- und Landkreis Darmstadt.

"Solar - na klar!" im MTK

Schirmherr Landrat Berthold Gall und Innungsobermeister Dieter Mangold eröffneten Ende April dieses Jahres gemeinsam die Solartage im Main-Taunus-Kreis nach dem Motto "Solar - na klar! im MTK". Gall hob hervor, sich persönlich dafür einzusetzen, dass Umweltschutz und die Nutzung von Solar auch zukünftig eine außerordentlich wichtige Stellung im Main-Taunus-Kreis einnehmen werden.

Neben der technischen Beratung zeigten die regionalen Kreditinstitute, Sparkasse und Volksbank Präsenz, um die Bürgerinnen und Bürger des Kreises über finanzielle Fördermöglichkeiten aufzuklären und boten von sich aus, dank des Appells von Landrat Gall und Obermeister Mangold, günstige Konditionen bei der Fremdfinanzierung an.

Dipl.-Ing. Carsten Metelmann, Referatsleiter Technik, Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Hessen.

Solartage in Darmstadt

Am 18. und 19. Mai 2001 wurde die Veranstaltung von der Innung für Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik der Stadt und des Landkreises Darmstadt ausgetragen. Der hessische Umweltminister Wilhelm Dietzel hatte die Solartage in Darmstadt als beispielgebende Aktion für das hessische Fachhandwerk im Rahmen der "Solarkampagne" bezeichnet. "Gerade die Verbindung von klassischem Heizungsbau mit innovativer Technologie ist ein Anliegen der hessischen Landesregierung", so der Minister. Dem Markt für Solaranlagen wünsche er den Schub, der ihn von einem Nischen- zu einem Breiten-Markt werden lasse. Zwar seien im letzten Jahr schon erhebliche Zuwächse erreicht worden - der Solarmarkt in Deutschland ist im Jahr 2000 abermals um 50% gegenüber 1999 gewachsen -, aber das wirtschaftliche Potenzial sei noch lange nicht erschöpft. Konkrete Aktionen, wie die Solartage in Darmstadt, seien daher eines der probatesten Mittel auf lokaler Ebene, um diese Ziele zu erreichen und Solaranlagen "salonfähig" werden zu lassen. Weiter hob der Minister hervor, dass sein Ministerium sich großzügig an den hessischen Maßnahmen, so auch bei der Darmstädter Veranstaltung, mit einem Informationsstand beteiligt. Ehrenobermeister Ernst Jung, Obermeister Jürgen Becker und Projektleiter Jürgen Thon sowie die an der Solarmesse mitverantwortlichen Innungsfachbetriebe waren erfreut über die große Resonanz aus der Bevölkerung.

Obermeister Erwin Kohlbacher, Fachinnung der Sanitär- und Heizungstechnik Dieburg/Odenwaldkreis.

Solartage in Gießen

"Viele reden vom Umweltschutz, wir handeln", betonte Gerd Euler, Obermeister der heimischen Innung für Heizung, Sanitär- und Klimatechnik anlässlich der ersten Gießener Solartage, die gemeinsam mit der ZAUG-Energiewerkstatt des Landkreises und den Stadtwerken Gießen veranstaltet wurden. Zwei Tage lang konnten sich Bauherren und interessierte Hauseigentümer in der Universitätsstadt über den neuesten Stand der Technik im Bereich Sonnenenergienutzung informieren. Neben der Präsentation moderner Solargeräte stand bei der Veranstaltung, die in die bundesweite Aktion "Solar - na klar!" eingebettet war, die Aufklärung über das große Potenzial an der Kohlendioxid-Einsparung im Mittelpunkt. "Klimaschutz fängt vor der eigenen Haustür an", sagte Landrat Willi Marx, der als Schirmherr die Gießener Solartage auf dem Kirchenplatz offiziell eröffnete. Regionale Energiestrategien dürfe man deshalb nicht als Insellösungen begreifen, sondern sie im Gesamtzusammenhang einer sinnvollen Energie- und Umweltpolitik zwischen Ökonomie und Ökologie sehen, auch der Gegensatz zwischen Ökonomie und Ökologie gehöre in diesem Zusammenhang längst der Vergangenheit an. Die Solartechnik habe sich längst zu einer Boom-Branche entwickelt. Mit der Gründung einer Energieagentur, die durch Mittel der Europäischen Gemeinschaft gefördert werde, wolle auch der Landkreis Gießen gemeinsam mit dem Lahn-Dill-Kreis einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten, so Willi Marx. Unter den zahlreichen Gästen konnte er auch Regierungspräsident Wilfried Schmied, Oberbürgermeister Manfred Mutz und den Vizepräsidenten der Fachhochschule Gießen-Friedberg, Christian Vogel, begrüßen.

"Solare Wärmegewinnung ist ein Trend, der nicht mehr aufzuhalten ist", machte Professor Fritz Richarts vom Fachbereich Energie- und Wärmetechnik der Fachhochschule Gießen-Friedberg in seinem Fachvortrag zu den positiven Auswirkungen der thermischen Sonnenenergienutzung deutlich. Die öffentliche Förderung nannte er dabei einen unverzichtbaren Bestandteil einer nachhaltigen Energie- und Umweltpolitik. Zur wirtschaftlichen Entwicklung sagte Richarts: "Die Solarbranche ist ein Wachstumsmarkt, der in Deutschland im vergangenen Jahr ein Volumen von mehr als einer Milliarde Mark erreicht hat und ständig neue Arbeitsplätze schafft." Experten aus den heimischen Innungsbetrieben und der Stadtwerke Gießen informierten an sechs Ständen über die Funktion und den hohen Wirkungsgrad moderner Solaranlagen.

Solartage in Dieburg

Obermeister Erwin Kohlbacher begrüßte am Eröffnungsabend der Dieburger Energietage am zweiten Juniwochenende dieses Jahres die zahlreich erschienenen Damen und Herren aus Politik, Wirtschaft, der Fachinnung für Sanitär- u. Heizungstechnik Dieburg/Odenwaldkreis, der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Stadt- u. Landkreis Darmstadt und die Schornsteinfeger-Innung Darmstadt unter dem Slogan "Praktizierter Umweltschutz durch Energieeinsparung". Kohlbacher führte aus, dass für die Innung und deren Mitgliedsbetriebe die Dieburger Energietage die erfolgreiche Fortsetzung der Solarkampagne "Solar - na klar!", dem Solardialog des Odenwaldkreises mit den Solartagen im Mai 2000 auf dem Marktplatz in Höchst, den Solartagen in Darmstadt im Carre im Mai 2001 mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß aus dem Bereich der Gebäudeheizung zu vermindern. Eine effiziente CO2-Reduzierung könne heute und zukünftig nur erreicht werden, wenn der Einsatz von fossilen Brennstoffen (Öl und Gas), durch Energiesparmaßnahmen stark verringert würden. Wenn gleichzeitig alternative Energieträger und CO2-neutrale und CO2-arme Techniken zum Einsatz kämen und diese forciert würden, dann wären wir auf dem richtigen Weg, so Kohlbacher. Klimaschutz, Energieeinsparung und CO2-Minderung seien derzeit in aller Munde. Etwa 75 Prozent der in den Haushalten verbrauchten Energie werden für die Gebäudebeheizung aufgewendet. Hier besteht ein gewaltiges Einsparpotenzial.

Die Innungen Dieburg/Odenwaldkreis und Darmstadt sowie die Schornsteinfegerinnung von Darmstadt zeigten auf, wie bei der Gebäudebeheizung Energie eingespart werden kann. Die an den "Energietagen" teilnehmenden Innungen und Energieversorger hatten neben den Fördermitteln von Bund und Land zusätzliche Fördergelder in Höhe von 20.000 DM ausgelobt, die während der Veranstaltung in Dieburg vergeben wurden. Wie, darüber informierten die Aussteller am Wochenende auf dem Marktplatz in Dieburg.

Die örtliche Presse nahm regen Anteil an der Veranstaltung und dokumentierte mit zahlreichen Artikeln die Energietage in Dieburg.


Initiatoren der Kampagne "Solar - na klar!" in Hessen:


Zusammenfassung

Hervorgerufen durch die Solarkampagne, aber auch durch die Sensibilität der Bevölkerung zum Thema Energieeinsparung und den bevorstehenden Gesetzen, haben Fachverband und Innungen durch Schulungsmaßnahmen und Solar- bzw. Energietage einen erheblichen Beitrag geleistet, der weit über den Erwartungen liegt. Eine konzertierte Aktion der SHK-Organisation gemeinsam mit der Industrie, der Versorgungswirtschaft und der hessischen Politik wird auch zukünftig in der Lage sein, die Bevölkerung zu einem sparsamen Umgang mit der Ressource Öl und Gas und der Nutzung von regenerativer Energie zu motivieren. So ist die SHK-Organisation überzeugt, dass diese Veranstaltungen viele Nachahmer finden.


Obermeistertag entscheidet:

für Marketing-Konzept "Gas ganz sicher"

Am 30. Mai dieses Jahres fand im Konferenzraum der Geschäftsstelle des Fachverbandes für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Hessen in Gießen der diesjährige Obermeistertag statt.

In seiner Begrüßung konnte Landesinnungsmeister Werner Scharf nahezu alle Vertreter der Innungen begrüßen.

In seinen Ausführungen erläuterte LIM Scharf die vielfältigen Aktivitäten, wie VDS-Gemeinschaftswerbung, Energieberatung durch das Handwerk, Heizungsgemeinschaftswerbung und weitere Projekte.

Unter dem Tagesordnungspunkt 2 wurde eine Entscheidung zu der Marketing-Aktion "Gas ganz sicher" getroffen.

Nach den Ausführungen der stellvertretenden Geschäftsführerin des Zentralverbandes Sanitär Heizung Klima, Dr. Sabine Dyas, sprachen sich nach einer kurzen Diskussion die Obermeister ohne Gegenstimme für diese Aktion aus.

Das Podium während der Diskussion über das Marketing-Konzept "Gas ganz sicher": (v.l.n.r.) Obermeister Hagemann, Innung Kassel, Dr. Sabine Dyas, GF Zentralverband SHK, LIM Werner Scharf und GF des Fachverbandes Dr. Eugen Daum.

Es ist nun Aufgabe der Geschäftsstelle, umgehend die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, damit die hessischen Innungsbetriebe in den Genuss dieser Marketing-Aktion kommen und diese zusätzliche Tätigkeit ihrer Kundschaft anbieten können.

Als nächsten Tagesordnungspunkt wurde die Energieeinsparverordnung (EnEV) behandelt. Mit teilweisem Unverständnis reagierten die Obermeister auf die hohen und zu komplexen Anforderungen, die aus der Energieeinsparverordnung resultieren. Geschäftsführer Dr. Eugen Daum stellte die Bemühungen des Fachverbandes dar, durch Lobbyarbeit in der hessischen Politik eine pragmatische Umsetzung im Sinne unserer SHK-Fachbetriebe zu erreichen.

Nach einem fachlich geführten small talk in der Pause, kam es am Nachmittag in der Obermeisterrunde zur Aussprache und zur Darstellung der laufenden Projekte Mitgliederwerbung und Öffentlichkeitsarbeit.

LIM Scharf zeigte sich erfreut über die rege und zielgerichtete Diskussion und insbesondere auch über die erfolgreich ausgetragenen Solar- und Energietage in vielen Innungen Hessens.

  


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