IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 07/2001, Seite 40 ff.



Vorstandsarbeit im ZVSHK

Stärken und transparent gestalten

ZVSHK-Spitze zu Gast im Strobel-Verlag

Getrennte Wege aus Leipzig und München führten am 22. Februar dieses Jahres den ZVSHK-Präsidenten Bruno Schliefke und seinen Stellvertreter Werner Obermeier ins Sauerland. Gemeinsam stark präsentierten sich anschließend die höchsten Mandatsträger des SHK-Fachhandwerks im Gespräch mit der IKZ-HAUSTECHNIK-Redaktion. Status quo und Ausblick für die SHK-Branche waren die Leitthemen des Interviews, bevor sich die Repräsentanten wieder in die Flieger nach München und Leipzig setzten.

An zukunftsträchtigen Themen mangelte es nicht an diesem 22. Februar. Ob wirtschaftliche Lage, Aus- und Weiterbildung, das vom Elektrohandwerk ins Leben gerufene Strategiehandbuch, der Rückgang der Mitgliedszahlen oder die Personalsituation, Schliefke und Obermeier blieben keine Antwort schuldig.

IKZ-HAUSTECHNIK: Der ZVEH präsentierte bereits 1999 ein Strategiehandbuch, das den Weg zum gewerkeübergreifenden Fachbetrieb für Gebäudetechnik für Elektrofachbetriebe beschreibt. Eintragungen in die Handwerksrolle auch als SHK-Betrieb sind angestrebt. Wie verhält sich der ZVSHK?

Schliefke: Wir müssen sehen, dass wir den Kopf oben behalten. Das wird nicht ganz leicht fallen und es gilt Allianzen zu stärken bzw. neue zu finden, um gemeinsam zum Ziel zu kommen. Viele Aufgaben lassen sich mit Kooperationen lösen, während die Inhalte im Strategiehandbuch des ZVEH eher von dem Gedanken "Welches Gewerk bekommt die Oberhand" geleitet sind. Einigkeit besteht vermutlich in der Erkenntnis, dass es in absehbarer Zeit einen haustechnischen Verband geben könnte. Die Frage ist, welche Fahne zuerst hochgezogen wird.

IKZ-HAUSTECHNIK: Warum marschiert man nicht gemeinsam?

Schliefke: Vor einigen Jahren gab es in Frankfurt ein Abstimmungsgespräch zwischen ZVEH und ZVSHK, das genau diese Strategie hervorbrachte. Zwischenzeitlich haben auf Seiten des ZVEH offenbar andere Überlegungen die Oberhand gewonnen. Das sollte uns jedoch nicht aus dem Gleichgewicht bringen. Wir müssen unsere Interessen mit Nachdruck vertreten.

»In absehbarer Zeit könnte es einen haustechnischen Verband geben. Die Frage ist, welche Fahne zuerst hochgezogen wird!«
Bruno Schliefke

IKZ-HAUSTECHNIK: Betrachtet man die Inhalte, so könnte das Strategiehandbuch des ZVEH auch aus den Reihen des ZVSHK gekommen sein. Gibt es keine gemeinsame Klammer mehr?

Schliefke: Wir möchten mit Nachdruck verhindern, dass über Umwege die Eintragungen im jeweils anderen Gewerk erfolgen. So etwas hat es über das Themengebiet Solar bereits gegeben. Wer als Elektrofachhandwerker im SHK-Bereich und als SHK-Fachhandwerker im Elektro-Bereich eine Eintragung über den Paragraphen 7a der Handwerksordnung erreichen möchte, sollte schon wissen was er tut. Letztendlich wird natürlich der Markt entscheiden.

Obermeier: Was Verbände wollen ist das eine. Was Kundschaft will ist das andere. Was Politik, Wirtschaftsorganisationen und Kammern wollen ist was ganz anderes. Egal wie gut wir auch sind: Der Kunde muss die Leistung annehmen! Vereinbarungen und Stillhalteabkommen mit anderen Gewerken bringen uns nicht weiter. Unsere Strategie muss es sein, besser zu sein als andere. Damit der Kunde, egal wo es in der Haustechnik klemmt, den qualifizierten SHK-Fachbetrieb anfordert und keinen anderen. Mindestens siebzig Prozent der Haustechnik gehört sowieso zum Leistungsspektrum der SHK-Fachbetriebe. Dann müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn wir nicht auf einhundert Prozent kommen würden. Eine Unterlage wie das vom ZVEH vorgelegte Strategie-Handbuch ist für mich ein Ansatz, die Problematik ganz deutlich und knallhart zu diskutieren.

IKZ-HAUSTECHNIK: Wo sehen Sie die größte Gefahr?

Obermeier: In dem hemmungslosen verknüpfen verschiedener Themenbereiche. Dann stehen ganz schnell Industrieriesen und Energieversorger auf der Matte, um dem Handwerk Arbeitsbereiche streitig zu machen. Hier ist Verbandsarbeit gefragt, damit man sich nicht vorrangig mit sich selbst beschäftigt und andere durch die Hintertür zu lachenden Dritten gemacht werden.

»Egal wie gut wir auch sind, der Kunde muss die Leistung annehmen!«
Werner Obermeier

IKZ-HAUSTECHNIK: Sie sprachen zuvor vom Umweg Solar, über den es bereits Eintragungen in die Handwerksrolle gegeben haben soll. Muss sich bei diesem Themengebiet nicht auch der ZVSHK schuldbewusst vor die Brust schlagen? Denn längst nicht alle an der Kampagne "Solar - na klar!" beteiligten Betriebe sind SHK-Fachbetriebe.

Schliefke: Man muss natürlich sehen, wer an der Kampagne beteiligt ist, denn es handelt sich ja nicht um eine alleinige ZVSHK-Aktion. Uns bedrückt schon, dass die Qualität dort nicht immer unseren Ansprüchen genügt. Es gibt Überlegungen, die Kampagne qualitativ aufzubessern, etwa indem den beteiligten Unternehmen unterschiedliche Qualitäts- und Leistungsmerkmale zugeordnet werden. Schwierig ist das schon deshalb, weil die Handwerkskammern sechs Gewerke, vom Zimmermann bis zum SHK-Fachbetrieb, in dieser Kampagne sehen wollen. In deren Augen sind das alles Solarfachbetriebe. Wir betrachten dagegen eine thermische Solaranlage als Heizungsanlage mit dem Brenner Sonne, und damit beim SHK-Handwerk als originäre Aufgabe angesiedelt.

IKZ-HAUSTECHNIK: Wie bewerten die SHK-Fachbetriebe die Situation?

Schliefke: Da sprechen Sie ein heikles Thema an. Wir organisieren auf Landesebene zwar den Solarkönig oder den Solarmeister, aber insgesamt ist die Resonanz nicht überwältigend. Es kommt einfach zu wenig. Aus den eigenen Reihen wird oft der Wunsch geäußert, die Aktivitäten anderer Gewerke, wie etwa die Energieberatung durch Schornsteinfeger, zu verhindern. Nur, wenn wir selber Weiterbildungsmaßnahmen anbieten, bei denen echte Energieberatung vermittelt wird, kommt kaum jemand. Mit dem Motto "verhindern" lässt sich nichts erreichen. Wir müssen besser sein als die anderen.

»Uns bedrückt schon, dass bei der Kampagne ,Solar - na klar!' die Qualität nicht immer unseren Ansprüchen genügt!«
Bruno Schliefke

IKZ-HAUSTECHNIK: Sicher ist das richtig. Nur führt nicht eine Politik der Sonderqualifikationen etwa für Abwasserableitung, Gas ganz sicher oder Solar zum Gegenteil? Immerhin Themengebiete, die in der Ausbildung zum SHK-Meister enthalten sind. Wofür dann den Meisterbrief? Sternchen machen doch nur dann Sinn, wenn sie über die normale Qualifikation hinausgehen.

Schliefke: Eine wichtige Frage. Meine Zielvorstellung ist immer eine Unternehmensstruktur mit großer Bandbreite gewesen, in der sich von Betrieb zu Betrieb unterschiedliche Schwerpunkte entwickeln können. Denn bis auf Ausnahmeerscheinungen wird niemand ernsthaft behaupten, die gesamte SHK-Bandbreite ausfüllen zu können. Andererseits kann aber jeder SHK-Unternehmer innerhalb dieser Bandbreite sein Spezialgebiet entwickeln. Was ich ablehne ist die ständige Ergänzung des Meisterbriefes mit weiteren Qualifikationen. Aber auch der Meister muss sich ständig weiterbilden und es ist legitim, diese Weiterbildung nach außen als Marketinginstrument zu nutzen.

Obermeier: Wie sich bewiesen hat ist der "Große Befähigungsnachweis" auch für die Endverbraucher von großem Vorteil. Auch wenn hier und da die Ausbildung noch optimiert werden müsste, verfügen die jungen Meister über eine fundierte fachliche und betriebswirtschaftliche Ausbildung. Am Beispiel Bayern verdeutlichen Zahlen diese Aussage:

Während von den Unternehmensgründern mit Meisterbrief etwa 20 Prozent in den ersten fünf Jahren die Segel streichen müssen, sind bei den Newcomern die spontan ein Unternehmen gründen diese 20 Prozent bereits nach zwei Jahren erreicht. Ich empfinde es als Affront gegen einen Meister unseres Faches, dass er Gasleitungen legen darf, aber bei einer Aktion wie "Gas ganz sicher" ohne Zusatzqualifikation nichts verloren haben soll. Gas ganz sicher akzeptierten die bayerischen Obermeister in Tegernsee nur unter dem Gesichtspunkt Marketing, nicht als Zusatzqualifikation. Diese Zwei-Klassen-Gesellschaft ist nicht angebracht. Möglicherweise betrifft dieses Thema sogar verschiedentlich den Mitgliederrückgang. Hier müssen wir einen besseren Weg finden, um die eigenen Mitglieder nicht zu verprellen.

»Zusatzqualifikationen dürfen keinesfalls dazu führen, dass ausgebildete Meister von bestimmten Tätigkeitsfeldern abgeschnitten werden !«
Werner Obermeier

IKZ-HAUSTECHNIK: Wie sind vor diesem Hintergrund die Zusatzqualifikationen zu bewerten?

Schliefke: Die Aussagen Werner Obermeiers treffen den Kern. Für mich ist wichtig, dass unsere Leute gut ausgebildet sind. Wenn sie dann noch irgendwo ein Sternchen haben, warum sollen sie das nicht zeigen? Im Grunde geht es um Marketingaktionen bei denen im Vordergrund steht: Wie erreiche ich mit meinem Betrieb eine gute Position im Markt? Selbstverständlich darf der Meister die Gasleitung prüfen. Wenn der Kunde aber sehen will, dass ich noch eine Zusatzleistung anbiete und mich um seine Belange kümmere, dann zeig ich ihm das auch.

Obermeier: Zusatzqualifikationen dürfen keinesfalls dazu führen, dass ausgebildete Meister von bestimmten Tätigkeitsfeldern abgeschnitten werden. Die freie Entfaltung über das gesamte Berufsfeld muss gewährleistet bleiben. Spezielle Schwerpunkte kann man meines Erachtens auch anders setzen, nämlich durch Kooperationen. Was heute so tiefgreifend diskutiert wird, machen viele SHK-Unternehmen seit ewigen Zeiten. Mein Tätigkeitsschwerpunkt liegt seit der Firmengründung im Jahr 1964 bei der Heizung. Dennoch habe ich nie einen Kunden abgelehnt, der ein Bad installiert haben wollte. Immer habe ich einen Partner gefunden, dessen Spezialität das Bad ist.

IKZ-HAUSTECHNIK: Mit dem SmartHouse, der Vernetzung intelligenter Komponenten und Geräte in der Haustechnik, zeigt der ZVSHK während der ISH entsprechende Ansätze in einem nahezu realen Gebäude. Ein echtes "Sternchen". Wird man nur das Projekt zeigen, oder gibt es auch schon Überlegungen bzgl. Aus- und Weiterbildung?

Schliefke: Das SmartHouse ist ein fließender Prozess. Es wird auch nicht nur während der ISH zu sehen sein. Das SmartHouse wird mit dem Untertitel "Der Arbeitsplatz des zukünftigen SHK-Handwerkers" begleitet. Im Grunde eine neue Berufsentwicklung. Gestatten Sie mir einen Vergleich aus Sachsen: Dort gab es vor Jahrzehnten einmal die Entwicklung vom Laternenmacher zum Installateur. Dieser Weg wird nun wieder deutlich. Mit dem SmartHouse zeigen wir den Weg vom Installateur zum IT-Spezialisten. Als wir das Projekt angeschoben haben, glaubten wir übrigens, die Industrie sei bereits viel weiter.

IKZ-HAUSTECHNIK: Lässt die Struktur der Betriebe mit ca. fünf Mitarbeitern solch große Veränderungen überhaupt zu? Schulungsmaßnahmen in diesen Größenordnungen sind kosten- und zeitintensiv.

Obermeier: Dieses Jammern ist eines unserer Probleme. Ich verdiene nichts, ich mache kein Geschäft, Ausbildung kostet soviel Geld; so geht es nicht. Wenn so ein Betriebsinhaber mit 65 Jahren einen Nachfolger sucht und keinen findet, weil seinen Betrieb keiner mehr haben will, dann soll es eben so geschehen. Andererseits glaube ich, dass heutzutage 80 Prozent der Betriebsinhaber ihr Unternehmen permanent auf dem neuesten Stand halten. Dazu gehört auch die Bereitschaft, die Mitarbeiter ständig zur Weiterbildung anzuregen und dabei zu unterstützen.

IKZ-HAUSTECHNIK: Vielleicht können wir noch einmal zurückkommen zum SmartHouse. Wie geht es damit weiter?

Schliefke: Einerseits hatten wir großes Interesse daran, für das SmartHouse die Partner aus dem Bereich Handwerkermarke zu gewinnen. Über die ISH hinaus wird das SmartHouse noch mindestens zweimal gezeigt. Wir werden dann sehen können, wie sich das Projekt entwickelt und anschließend lassen sich entsprechende Aktivitäten ableiten und neue Entwicklungen in Angriff nehmen.

IKZ-HAUSTECHNIK: Aktivitäten ist ein gutes Thema. Wie steht es um die VDS-Gemeinschaftswerbung?

Schliefke: Die bisher sicher beste Aktion dieser Art. Das gilt für die gesamte Aktivität, nicht nur für die Größenordnung, die mit acht Millionen Mark pro Jahr imposant ausfällt. Der ZVSHK ist hier als ein Partner mit im Boot. Trotz des sehr guten Ansatzes gibt es allerdings Verstimmungen. Das liegt zum Teil an einigen neuen "playern", die das Konzept gerne als Großhandels-Kampagne nach außen tragen wollen. Das kann es nicht sein. Es mag überheblich klingen, aber wenn die Industrie und der Großhandel sagen, wir haben Millionen für die Werbung ausgegeben, dann sage ich "das ist das Geld unserer gemeinsamen Kunden". Immerhin müssen wir die Handwerker ständig versuchen Produkte an den Mann, die Frau, zu bringen, die immer teuerer werden. Wenn uns das nicht gelingt, bescheinigt man uns, dass wir unfähig seien diese zu vermarkten. Dabei gilt es doch gemeinsam aktiv zu sein. Wenn ich aber zur Zeit in Leipzig in kleinem Kreis aktiv werden möchte, also auf die VDS-Kampagne aufsetzen will und nach Werbespots und Großflächenplakaten frage, dann kommt als Antwort: Wir haben noch keine. Es gilt also über die Laufzeit von drei Jahren noch einiges zu verbessern, damit die Kampagne auch in der Tiefe wirksam wird.

»Im Sinne der Strukturreform sind wir, was das Hauptamt betrifft, noch nicht am Ende, aber auf gutem Wege!«
Bruno Schliefke

IKZ-HAUSTECHNIK: Gegenwärtig schlägt die Personalfrage im ZVSHK hohe Wellen. Woran liegt's?

Schliefke: Dass Mitarbeiter kommen und gehen ist in einem solch großen Verband normal. Bezogen auf das technische Personal ist der Zentralverband außerordentlich stabil. In anderen Bereichen wurden hier und da auch Fehler gemacht, die sich nunmehr von allein regeln. Fehler z.B. deshalb, weil man sich Randthemen mit allem Elan gewidmet hat und dabei den Blick für das Wesentliche verlor. Es gibt natürlich auch den ein oder anderen, der sich beruflich verbessern kann und darum gekündigt hat. Aufgabe des Vorstandes ist es u.a., Prioritäten vorzugeben, um die Arbeit im Sinne des Fachhandwerks abzuarbeiten. Daran arbeiten wir. Im Sinne der Strukturreform sind wir, was das Hauptamt betrifft, noch nicht am Ende, aber auf gutem Wege.

Obermeier: Die Strukturreform im letzten Kapitel wäre aus meiner Sicht der wichtigste Teil gewesen und wurde nie angefasst. Dieses Kapitel betrifft die Geschäftsstelle in St. Augustin. Mit alten Methoden können wir aktuelle Strukturen nicht bewältigen. Hier muss man sicher moderner werden.

Schliefke: Ich bin allerdings nicht angetreten, um eine Wende um 180 Grad einzuleiten. Im Grunde ist unser Verband schlagkräftig, auch mit der Mannschaft wie sie jetzt ist. Aber: Das Bessere ist der Feind des Guten. Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen sei gesagt, dass die kleine Mannschaft des Zentralverbandes in aller Regel erstklassige Arbeit abliefert.

IKZ-HAUSTECHNIK: Wenn Sie St. Augustin ansprechen ist sicher auch die Frage nach dem Standort des ZVSHK interessant. Wie steht es um die Präsenz in Berlin?

Schliefke: Es wäre töricht jetzt das Haus in St. Augustin abzubrechen um nach Berlin zu marschieren. Das muss sich langsam entwickeln. Wir haben in Potsdam eine Vertretung und ein Gebäude und befinden uns in guter Gesellschaft. Das stützt unsere Bemühungen, die Lobbyarbeit zu intensivieren.

Obermeier: Dabei darf man nicht vergessen, dass St. Augustin näher an Brüssel liegt. Im Übrigen darf ich auf den Vorstandsbeschluss verweisen, der den Geschäftsstellenbetrieb in St. Augustin festschreibt. Man kann Vorstandsbeschlüsse zwar ändern, aber gegenwärtig ist das nicht angedacht.

IKZ-HAUSTECHNIK: Demnach also verstärkte Lobbyarbeit in Berlin und Brüssel. Wie wollen Sie das schaffen?

Schliefke: Eine Frage, die mich zu einem meiner größten Anliegen bringt, nämlich die Vorstandsarbeit auf mehrere Schultern zu verteilen. Wir benötigen echte Teamarbeit auch im Vorstand. Für mich ist beispielsweise Manfred Pelzer, schon auf Grund seiner exzellenten Sprach- und Technikkenntnisse, als Verhandlungsführer des ZVSHK in Brüssel unentbehrlich. So können wir weitere Themenfelder auch im Vorstand besetzen, um die Arbeit auf viele Schultern zu verteilen. Wir haben dieses Gespräch mit Blick auf den ZVEH begonnen, vielleicht können wir es mit dem Blick auf die dortige Vorstandsarbeit auch beenden. Davon können wir lernen, denn es gibt dort vier stellvertretende Präsidenten, die sich die Arbeit themenbezogen teilen.

Obermeier: Aber nur dann, wenn alle in eine Richtung marschieren.


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