Erfolg im Objektgeschäft

- mit professionellem Kostenmanagement, umfassendem Service und industrieller Unterstützung

Fachliche Kompetenz allein reicht nicht aus. Wer als Handwerksbetrieb im Objektgeschäft Fuß fassen will, muss über betriebswirtschaftliches Know-how verfügen, mit spitzem Bleistift rechnen und innovative Problemlösungen komplett aus einer Hand abdecken.

Das bei Mepa vorgefertigte System beinhaltet auch die Beplankung, die auf Wunsch bereits vorgestanzte Anschlüsse aufweist.

Die Zeichen der Zeit erkannt hat der 1932 gegründete, derzeit 70 Mitarbeiter zählende Kölner Traditionsbetrieb "Schiffbauer GmbH". Durch eine straffe Projektorganisation in den klassischen Baugewerken Heizung, Sanitär und Elektro will der Fachbetrieb seinen zahlreichen Großkunden schnelle Arbeitsabläufe garantieren - mit hohem Kosteneinsparungspotenzial auch bei qualitativ anspruchsvollen Aufgaben.

Als starker Partner renommierter Auftraggeber hat sich das Unternehmen zudem durch die Gründung einer Tochtergesellschaft profiliert, die umfassende Serviceleistungen im kaufmännischen und technischen Gebäudemanagement anbietet. Bei dem hohen Selbstanspruch des Unternehmens liegt es auf der Hand, dass der Betrieb auch an seine Partner aus der Industrie hohe qualitative Anforderungen stellt. Dies gilt nicht nur für die Produkte, sondern auch für den Service. So haben die Kölner vor gut einem Jahr eine Zusammenarbeit mit einem bekannten Rheinbreitbacher Familienunternehmen aufgenommen, die sich im anspruchsvollen Objektgeschäft als sehr effizient herausgestellt hat. So zum Beispiel bei der Sanierung der Sanitärräume in öffentlich geförderten Wohnungsbauten der "Gemeinnützigen Aktiengesellschaft für Wohnungsbau Köln".

Das derzeitige Hauptprojekt umfasst ca. 80 Mehrfamilienhäuser mit über 500 Wohnungen im rechtsrheinischen Stadtteil Köln-Vingst. Die Sanierung verläuft in sechs Bauabschnitten, wobei der erste bereits abgeschlossen ist. Der Zeitplan sieht vor, dass bis Mitte 2001 sämtliche Gebäude modernisiert sind.

Bei den meisten Gebäuden handelt es sich um Komplettsanierungen vom Keller bis zum Dach, die einen vorübergehenden Auszug der Mieter in Ersatzwohnungen erforderlich machen. Um den Zeitraum vom Auszug bis zum Bezug der renovierten Wohnungen auf höchstens sechs bis neun Monate zu verkürzen, erteilte die Wohnungsbaugesellschaft allen Gewerken überaus strenge Terminvorgaben.

Zur Modernisierung der Sanitärräume setzt die Firma Schiffbauer das speziell für Anwendungen im Objektgeschäft konzipierte Installationssystem Varitec ein.

Während sich die alten Bäder bei den Abrissarbeiten noch in einem tristen Zustand präsentierten, laden eine geschicktere Raumaufteilung und moderne Sanitärtechnik nach erfolgter Renovierung zum Wohlfühlen ein.

Mehr Bewegungsfreiheit

Neue Grundrisse mit effizienter Raumaufteilung ermöglichen mehr Bewegungsfreiheit in den kleinen Bädern.

Anhand einer Musterwohnung konnten sich die Mieter vor dem Auszug ein Bild von ihrem zukünftigen Domizil machen. Über die neuen Bäder, die dank der Vorwandinstallationstechnik über eine erheblich geschicktere Raumaufteilung verfügen als die alten Nasszellen, sind sie besonders glücklich. Auf 4,5 m² Fläche verwirklichten die beteiligten Unternehmen eine überaus effiziente Raumausnutzung und einen Badkomfort, mit dem kaum ein Mieter gerechnet hatte. Um die neue, 1,70 m lange Badewanne entlang der Außenwand unter dem Fenster platzieren zu können, wurde die Trennwand zwischen Küche und Bad geringfügig versetzt. Nebeneinander in der Installationswand befestigt wurden das wandhängende WC, der Waschtisch mit den modernen Einhebelarmaturen sowie der Waschmaschinenanschluss.

Die Raumaufteilung hat zur Folge, dass es in den modernisierten "Minibädern" längst nicht mehr so eng wie früher ist. Die Bewegungsfreiheit wurde deutlich erhöht.

Montagebereit angeliefert

Überzeugen konnte das Installationssystem vor allem in ökonomischer Hinsicht. In enger Abstimmung mit der Abteilung Objektservice des Herstellers unterstützte der für die Region zuständige technische Fachberater die Firma Schiffbauer bei der Vorplanung, Materialermittlung, Kalkulation und Ausschreibung. Nach Auftragserteilung erfolgte eine komplette Vorfertigung der Elemente im Werk Rheinbreitbach - nach Maß entsprechend den individuellen Besonderheiten des Objektes.

Montagebereit und übersichtlich gekennzeichnet wurden die Elemente anschließend an der Baustelle angeliefert. Sämtliche Befestigungen für die Arretierung der Sanitärkörper waren bereits werkseitig angebracht. Gleiches betraf auch die Anschlüsse für die wasserführenden Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie die zum Lieferumfang des Systems gehörenden WC-Spülkästen.

Installation im Handumdrehen trägt zur Einhaltung enger Termin- und Kostenrahmen bei

Und weil der Anbieter des Vorwandinstallationssystems die Installateure der Firma Schiffbauer vor Ort mit einer umfassenden Montageeinweisung unterstützte, waren die Folgearbeiten lediglich "Formsache". Pro Bad kaum länger als eine Stunde brauchten die Installateure des erfahrenen Fachbetriebs für die Verdübelung des Systems. Überaus zügig verlief auch die anschließende Beplankung mit den qualitativ hochwertigen, feuchtraumgeeigneten Gipsfaserplatten. Sie gehören auf Wunsch zum Lieferumfang.

Für die Anschlüsse von WC und Waschtisch werden die Beplankungsplatten vom Hersteller des Installationssystems bereits entsprechend ausgestanzt. Dies erspart dem ausführenden Fachbetrieb einen weiteren Arbeitsschritt und damit ebenfalls viel Zeit.

Auch beim Schallschutz gibt's kein böses Erwachen

Durch den Einsatz der Vorwandinstallationstechnik, für das ein Schallschutz-Gutachten des Fraunhofer-Instituts für Bautechnik vorliegt, sowie einer Vielzahl weiterer schalldämmender Maßnahmen trug die Firma Schiffbauer zudem wichtigen bauphysikalischen Anforderungen Rechnung: die Übertragung störender Installationsgeräusche in die Nachbarräume und -wohnungen sowie andere Etagen wurde spürbar reduziert, sodass die Schallschutz-Grenzwerte nach DIN 4109 mühelos eingehalten werden können.

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