IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 8/2000, Seite 19 ff.


VERBÄNDE AKTUELL 


Zentralverband


9. ZVSHK-Fortbildungsseminar auf Teneriffa

Das eigene Profil schärfen

Fernab der närrischen Tage veranstaltete der ZVSHK traditionell ein Fortbildungsseminar im sonnigen Süden: Vom 4. bis 11 März bezogen sich Themen wie Unternehmensnachfolge oder Kooperationsmodelle gezielt auf die Führung eines SHK-Betriebes. Zugeschnitten auf das Angebot und den Umgang mit dem Kunden waren dagegen die Themen wie Anforderungen aus der Energieeinsparverordnung, Pauschalvertrag, Insolvenzordnung, SHK-Betrieb für Boden- und Gewässerschutz sowie die Kampagne "Gas ganz sicher".

Für manchen Teilnehmer des Fortbildungsseminars ist es mittlerweile eine liebgewonnene Übung geworden, dem nasskalten Spätwinter für eine Woche zu entgehen. Und tatsächlich hatte Teneriffa dem heimischen Schneeregen stolze 30 Grad und frischen Wind entgegenzusetzen. ZVSHK-Hauptgeschäftsführer Michael von Bock und Polach konnte in der Faschingswoche aber nicht nur altbekannte Gesichter begrüßen. Unter die insgesamt 85 Teilnehmer hatten sich auch etliche neue SHK-Unternehmer gemischt, um sich bei angenehmen Rahmenbedingungen über wichtige Themen innerhalb der Branche zu informieren und um den kollegialen Austausch ohne Konkurrenzdruck zu genießen.

Traditionell gab der Hauptgeschäftsführer zu Beginn der Seminarwoche einen Überblick zur allgemeinen wirtschaftlichen Lage und zu den für die Branche wichtigen Themen.

Keramag war diesmal von Seiten der Industrie vertreten: Die Designerin Mieke von Bock und der Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Wagner stellten sich zusammen mit den Referenten des ZVSHK den Fragen der Teilnehmer.

Derzeit hinke man zwar der zu erwartenden Konjunkturbelebung hinterher, doch könne man sicher davon ausgehen, dass sich die Belebung mit rund einjähriger Verzögerung einstellen werde.

Die steuerliche Belastung sei unverändert ungünstig. "Musste Anfang der 50er-Jahre ein Durchschnittsverdiener das 20-fache seines Jahreseinkommens verdienen, um den Spitzensteuersatz zu erreichen, so bedarf es heute dafür nur des Eineinhalbfachen eines Durchschnittseinkommens. Das macht unsere Misere überdeutlich", führte er aus. Es gäbe aber nach wie vor genügend Chancen für den cleveren Unternehmer, Kunden für sich zu gewinnen und sein Geld zu machen.

Endlich fertig: Das weitläufige Grand Hotel Anthelia Park in Teneriffas Süden war als Tagungsort schon lange Wunschadresse.

Durch Leistung glänzen

Als Beispiel nannte von Bock und Polach, dass nach der neuen Energieeinsparverordnung in Zukunft der Bauherr optieren kann, ob mehr in die Wärmedämmung oder in intelligente Haustechnik investiert werden soll. Dann sei es Sache des SHK-Unternehmers, frühzeitig als kompetenter Ansprechpartner unter anderem für kontrollierte Wohnungslüftung, Gebäudeautomation oder für die Nutzung regenerativer Energien zur Verfügung zu stehen.

Bei der Komplettbad-Sanierung komme der Kundenwunsch "alles aus einer Hand" immer stärker zur Geltung. Um den Bauherrn von unangenehmen Koordinationsaufgaben zu entlasten, sei der SHK-Unternehmer gefordert, die Modernisierungsmaßnahmen konfliktfrei mit allen Beteiligten zu bewerkstelligen.

Rund 85 Teilnehmer setzten sich mit einem bunten Themen-Mix auseinander.

Bei der Heizungsmodernisierung habe die Verbandsorganisation einen deutlichen Erfolg zu verbuchen, denn es sei gelungen den Gesetzgeber zu überzeugen, die kombinierte Förderung von Heizungsmodernisierung und Solaranlage zu realisieren und somit ein finanziell attraktives Paket zu schnüren. Auch hier komme es auf eine ganzheitliche Beratung an, die im Leistungsumfang des SHK-Fachmanns zu finden sein sollte.

Neue Medien

Die rasante Entwicklung in der Kommunikationswelt habe dazu geführt, dass es bei der Informationsflut mittlerweile darauf ankomme, dies auf ein konsumfähiges Maß zu bringen. Für die Verbandsorganisation prognostizierte er große Veränderungen in der Art der Dienstleistung, denn auch der SHK-Handwerksbetrieb wird sich zunehmend darauf einstellen, ein Dienstleistungsangebot übers Internet abzurufen. Um diesem Anspruch in der Zukunft gerecht werden zu können, gelte es nun, die jahrzehntelang geübte Praxis neu zu organisieren. "Dort wo Leistungen nur der Abrundung und Komplettierung verbandlicher Aufgaben dienen, können wir sie getrost an Dritte abgeben, delegieren, in der Kooperation vermitteln oder vermakeln. Damit fällt eine Menge an Kosten, Verwaltung und Ärger weg." Je näher man die Dienstleistungen an den originären Aufgaben orientiere, je deutlicher käme die Kernkompetenz zum Tragen und würde von anderen nur schwer zu schlagen sein, machte der Hauptgeschäftsführer die Marschrichtung deutlich.

Hauptgeschäftsführer Michael von Bock und Polach konnte neben zahlreichen bekannten Gesichtern auch eine ganze Reihe neuer Teilnehmer begrüßen.

Handwerkermarke

Gleich zu Beginn der einzelnen Referate ging von Bock und Polach auf den professionellen Vertriebsweg ein und machte sich für die Handwerkermarke stark - eine Marketingkampagne, die derzeit von zehn Firmen der SHK-Branche unterstützt und in der Branche permanent diskutiert wird. "Derzeit steht nochmals die doppelte Anzahl an Anwärtern vor der Tür", erläuterte der HGF, "und ich bin überzeugt davon, dass der Installateur, der mit der Mehrleistung rund um die Handwerkermarke zu argumentieren versteht, beim Kunden keine Diskussion mehr um den Preis führen muss."

Welche Möglichkeiten heute bei der Badgestaltung zur Verfügung stehen, demonstrierte die Industrie-Designerin Mieke von Bock unter anderem anhand des Keramag-Raummoduls.

Unternehmensnachfolge

Allein die Hälfte der Seminarteilnehmer meldeten Handlungsbedarf an, als es um das Thema Unternehmensnachfolge ging. Mittlerweile geht man von mindestens fünf bis zehn Jahren aus, die es bedarf, um einen reibungslosen Übergang hinzubekommen. ZVSHK-Rechtsreferentin Martina Koepp machte anhand eines detaillierten Übergabefahrplans von der Erstinformation bis zur Umsetzung deutlich, warum hierbei die Jahre verrinnen. Im anschließenden Workshop holte man sich via Internet die Möglichkeiten der heimischen Vermittlungsbörsen aufs Notebook, um beispielsweise mit www.change-online.de zu verdeutlichen, welche Unterstützung man in Anspruch nehmen kann.

Keinesfalls sei das allgemein etablierte Berliner Testament für einen Unternehmer geeignet, denn von der zweifachen Zahlung von Erbschaftssteuer einmal abgesehen, könnten beim Tod eines Ehepartners Pflichtanteile von den Kindern gefordert werden, die die Solvenz des Unternehmens ernsthaft in Gefahr bringen würden.

Martina Koepp präsentierte Fakten in puncto Betriebsübergabe, Insolvenzordnung und Pauschalvertrag.

Angebot und Beratung

Auf die schönen Dinge im SHK-Alltag konzentrierte man sich am nächsten Seminartag. Beeindruckende Bilder zauberte Mieke de Bock auf die Leinwand. Als Industrie-Designerin beschäftigt sich die Holländerin seit Jahren mit Farbe, Form, Verzierung und Material und versteht es, bei der Badgestaltung die Wünsche des Kunden herauszuhören, um dann zielgerichtet das passende Interieur zusammenzustellen. Ihre Bilder über ihren Gestaltungskurs "Bäderwerkstatt", der von Keramag veranstaltet wird, machte überdeutlich, welche Möglichkeiten für den Badplaner bestehen, vom Landhaus-Stil bis zum Designer-Bad passende Elemente einzusetzen. "Der Nutzer soll einen kleinen Urlaub im Bad machen können", skizzierte sie die Zielvorstellung ihrer kundenorientierten Dienstleistung.

Andreas Müller gab einen Überblick der zu erwartenden Neuerungen bei der Energieeinsparverordnung EnEV 2000.

Erscheinungsbild

Was trägt zu einem angenehmen Erscheinungsbild des Unternehmens bei und durch welche besonderen Akzente vermag man sich von der Konkurrenz abzuheben? Viele Fragen stellte Dr. Sabine Dyas, Marketing-Referentin im ZVSHK, den Teilnehmern, um ganz deutlich herauszuarbeiten, welche Bedeutung die Zielgruppe, das gesteckte Ziel des SHK-Betriebes und das CI (Corporate Identity) haben. Der Kunde - und das ist schließlich jeder - erkennt gnadenlos, wenn dieses Gesamtbild von Team, Firmengebäude, Fahrzeug, Briefbogen und Anzeigenkampagne nicht stimmig ist.

Mehr noch: Im Internet-Auftritt nimmt sich der Surfer oftmals nur Sekunden Zeit, um ein Erscheinungsbild auf seinen Nutzen hin abzuchecken. Eine sich nur langsam aufbauende Homepage, die dann auch nur das anzubieten hat, was der Firmenprospekt enthält, wird schnell verlassen. Unübersichtlichkeit wird zugunsten eines Mitbewerbers abgestraft. Gewinner sei eindeutig, so Dr. Dyas, wer dem "Passanten" per Mausklick unmittelbar etwas Interessantes, Gewinnbringendes bietet, sodass er auf der Seite verweilt. Ein guter Ansatz ist hier z.B. shop.schramm.de, wo auf einer der Seiten unter "M3" für eine Badmodernisierung auf Kubikmeterbasis ein Festpreis angepriesen wird. Gibt man die Maße seines Bades ein, kommt ein fertiges Ergebnis heraus - die Berechnung müsste hier allerdings auch noch den Endpreis präsentieren. In der Diskussion um die eine oder andere Web-Seite - auch die von Seminarteilnehmern - zeigte sich, dass viele noch nicht in Erwägung gezogen hatten, eine kleine Dienstleistung gratis übers Netz mit anzubieten.

Bei aller Organisation auch noch Geburtstag: Michael von Bock und Polach war dies eine gewichtige Anerkennung für Anne Schumacher wert.

Noch weitere Marketing-Themen hatte Dr. Dyas während der sechs Seminartage aufzubieten. Das Förderkonzept Einzelhandel ist jetzt so weit in die Praxis umgesetzt worden, dass der einzelhandelstreibende SHK-Unternehmer alltagstaugliche Mittel zur Verfügung hat, um mit der Industrie und dem Großhandel zu einem maßgeschneiderten Konzept für sein Unternehmen zu gelangen. Die Teilnehmer erhielten hierzu ebenso detaillierte Unterlagen wie zum Thema Wettbewerbsvorteile durch Kooperationen. Welche Chancen bestehen und welche Gefahren hier auf dem Weg lauern, der schließlich zu einem echten Wettbewerbsvorteil führen soll, ließ sich an einer umfangreichen Checkliste diskutieren.

Extra viel Zeit für Wortmeldungen: Was die SHK-Unternehmer beschäftigte, wurde ausgiebig erörtert.

Gas ganz sicher

Die Techniker waren unter sich, als es um diese neue Sicherheits-Kampagne ging. Vom Fachverband Hamburg ins Leben gerufen, lässt sich diese Marketing-Kampagne ohne weiteres auch in viele andere Regionen der Republik übertragen. Reihenuntersuchungen hatten in der Hansestadt zu dem erschreckenden Ergebnis geführt, dass jede 15. Leitung in irgendeiner Form reparaturbedürftig war und jede 150. Leitung eine Leckage hatte. Weil ein Betreiber einer Gasleitung auch für den ordnungsgemäßen Zustand verantwortlich ist, bedarf es in der Regel für den SHK-Fachmann keiner langen Argumentation, um diese technischen Einrichtungen, die bisher oftmals über Jahre sich selbst überlassen wurden, einer Inspektion zu unterziehen.

Der ZVSHK bietet nun das Konzept mit Schulungsmaßnahmen allen Landesverbänden an, sodass jeder Betrieb die Möglichkeit hat, daran teilzunehmen. Mancher SHK-Unternehmer dürfte hier die Chance für einen "Türöffner" erkennen, um mit Alt- oder Neukunden ins Gespräch zu kommen.

Natürlich gab es auch genug Gelegenheit am Abend, die spanische Kultur hochleben zu lassen.

EnEV

Weitere Technik-Themen bezogen sich auf die Energieeinsparverordnung (EnEV 2000), deren Inkrafttreten in 2001 erwartet wird, deren Absegnung in Brüssel weitere Monate dauert und deren zwingende Umsetzung aber wohl erst in (zwei?) Jahren kommen wird, wenn man die üblichen Übergangsfristen einräumt. Andreas Müller, Geschäftsführer Technik im ZVSHK, machte den SHK-Unternehmern klar, welche absehbaren Veränderungen jetzt schon erkennbar und welche Auswirkungen zu erwarten sind. Seine Botschaft hier: Dem Kunden zu raten, für sein neues Gebäude nicht nur einen leitungsgebundenen Energieträger vorzusehen, denn dies mache abhängig von der Preisgestaltung des Energieversorgers. Das Optimum ist hier sicherlich, unter Strom, Erdgas, Öl, Holz und regenerativen Energien möglichst mehrere Optionen zur Verfügung zu haben. Dabei sollte der SHK-Unternehmer sicherlich jetzt schon

MW Software hatte wiederum dafür gesorgt, dass im PC Workshop vom CAD Führerschein über die Grundrisserstellung bis zur K-Wert-Berechnung alles möglich war.

Weiterbildungsmaßnahmen ergreifen, um dem Kunden als kompetenter Energieberater begegnen zu können.

Die Technik-Themen rundete Dirk Arne Kurth ab, der sich in der Überwachungsgemeinschaft Technische Anlagen für die Qualifizierung der SHK-Betriebe hin zu Spezialisten in Sachen Boden- und Gewässerschutz stark macht. Worauf ist zu achten, wenn kleine und große Lagerbehälter aufgestellt werden oder überprüft werden müssen? Wo sind die typischen Schwachstellen bei den Mess- und Befülleinrichtungen? Wie lässt sich mit dem Heizölhandel kooperieren? Eine Reihe von anschaulichen Bildern unterstrichen die Mängelhäufigkeit an Tankanlagen ebenso wie die oftmals maroden Entwässerungsleitungen, die ebenfalls in den Zuständigkeitsbereich eines entsprechend zertifizierten SHK-Betriebes gehören sollten. Um diese wichtigen und sicher auch zukunftsorientierten Arbeitsgebiete nicht anderen zu überlassen, empfahl er die fachliche Unterstützung der Verbandsorganisation.

Für SHK-Fachleute etwas Besonderes: Ein Besuch in der hauseigenen Meerwasser-
entsalzungsanlage, die für das 800-Betten-Hotel nach modernsten Gesichtspunkten konzipiert wurde.

Rechts-Themen

Die wesentlichen Reformansätze der neuen Insolvenzordnung erläuterte Rechtsexpertin Martina Koepp. Auf den ersten Blick schreibt die Neuordnung sicher einige Punkte fest, damit die Rechte des Gläubigers gestärkt werden. Dennoch seien insbesondere die Sicherungsmöglichkeiten des Subunternehmers in der Insolvenz des Hauptunternehmers weiterhin unbefriedigend. Insgesamt hat man auch erst wenig an Erfahrungen in der Umsetzung der neuen Insolvenzordnung sammeln können.

Zu den Kernstücken der Insolvenzrechtsreform gehört insbesondere das Insolvenzplanverfahren zur Rettung wirtschaftlich angeschlagener Betriebe. Hier gab es unter den Teilnehmern manchen Diskussionsbeitrag. Für den Umgang mit Kunden sicher von Bedeutung ist auch das neue Verbraucherinsolvenzverfahren, das ebenfalls mit Fallbeispielen erörtert wurde.

Karl-Heinz von Elling aus Neu Wulmstorf bei Hamburg schätzte es, im Seminar wichtige Brancheninformationen in konzentrierter Form und aus erster Hand zu bekommen. Für eine Reihe von Details in Sachen Kooperationsverträge oder Internet-Auftritt sah er Möglichkeiten, sie schon bald im eigenen Unternehmen umzusetzen. Die Handwerkermarke begrüßte er als Instrument, um die Leistungen seines Meisterbetriebes noch besser darstellen zu können.

In der Auflistung unangenehmer Rechtsfälle kam auch der Pauschalvertrag zur Sprache. Nicht wenige bevorzugen diese Vereinbarung mit dem Kunden, um sich Mehrarbeit für detaillierte Massenangaben oder ein Aufmaß sparen zu können. Das fördert sicher die Konkurrenzfähigkeit, kehrt sich jedoch ins Gegenteil, sobald Unstimmigkeiten auftreten. Dann heißt es in aller Regel und erst recht vor Gericht, durch detaillierte Aufzeichnungen glaubhaft zu machen, dass etwa eine Leistung von vorneherein nicht im vertraglich geschuldeten Umfang enthalten war oder dass ein nachträglicher Kundenwunsch zu einer Mehrleistung geführt hat. Daher die Empfehlung aus rechtlicher Sicht: Auch bzw. gerade der Pauschalvertrag sollte nur auf der Grundlage konkreter Leistungsverzeichnisse abgeschlossen werden.

Fazit

Weiterbildung muss sein. Wer es gewohnt ist, dieser Pflicht erst nach einem strammen Arbeitstag nachzukommen, wusste es auf Teneriffa zu schätzen, wenn sich Brancheninformationen auch mal in entspannter kollegialer Atmosphäre einholen lassen. Dieser Meinung waren viele. Zum 9. Mal verstanden es die Programm-Macher, ein Fortbildungsseminar unter Palmen zu initiieren, dessen Themen-Mix vieles von dem beinhaltet hat, was die Branche bewegt und was das Profil eines Unternehmens zu schärfen vermag. Für das nächste Mal ist angedacht, den Fortbildungscharakter noch stärker zu unterstreichen: Warum nicht nach sechs Seminartagen ein Zertifikat erwerben, das unmittelbar für den Alltag taugt? So z.B. eine Qualifikation für die Teilnahme an der "Gas ganz sicher"-Kampagne. Dann dürften auch beim Finanzamt die letzten Zweifel an der Zweckdienlichkeit ausgeräumt sein. TD

Jutta Rauth und Matthias Gräff aus Meisenheim/Rheinl.-Pfalz schätzten es besonders, dass man sich über Fachthemen im Kollegenkreis austauschen konnte, ohne einen Konkurrenzdruck zu spüren. Über die "Gas ganz sicher"-Kampagne hatten sie bisher keine Detailkenntnisse und planen nun, in Zukunft einen Gas-Check mit anzubieten. Auch die Eindrücke aus der Bäder-Werkstatt von Keramag will man in Zukunft weiter vertiefen, um auf den Kunden und dessen eigene Vorstellungen noch besser eingehen zu können.


Volker Gebur aus Klöden/Sachsen kümmert sich in seinem SHK-Betrieb vorwiegend um die Technik und um rechtliche Belange. Für ihn waren es vorwiegend die kleinen Zusatzinformationen, die ihm z.B. bei der Schilderung von aktuellen Rechtsfällen die eine oder andere versteckte Falle aufgedeckt haben. Daher interessierte ihn besonders der Stand zur neuen Insolvenzordnung. Die anschaulichen Ausführungen über die Badgestaltung nahm er gerne mit, um auch in diesem Bereich mehr Einblick in Kundenwünsche zu bekommen.


Herma und Jan Hindrik Kronemeyer aus Uelsen/Emsland waren bereits zum sechsten Mal dabei und mochten die bunte Themenauswahl nicht missen. Im eigenen Betrieb ist die Unternehmensnachfolge bereits gelebte Praxis, doch das entsprechende Referat mit den dazugehörigen Checklisten war für sie eine willkommene Gelegenheit, den eingeschlagenen Kurs zu überprüfen. Auch zu den aktuellen Themen "Gas ganz sicher", Förderkonzept Einzelhandel und Insolvenzordnung machten sie sich zahlreiche Notizen.


Der ZVSHK lässt jährlich zweimal eine Konjunkturumfrage durchführen. Unter den Antwortbogen wird ein Gewinner gezogen, der in Begleitung diese Reise gratis machen darf. Das Los fiel auf Ofenbaumeister Dieter Hartung, Geschäftsführer der Ofenbau Leipzig-Mitte GmbH, der mit seiner Frau Ursula am Fortbildungsseminar teilnahm.

ZVSHK-Termine-Daten-Informationen
(Änderungen vorbehalten)

Datum

Veranstaltung

3. - 7. Mai 2000

SHKG Berlin - Messe für Sanitär, Heizung, Klima & Gebäudeautomation

11./12. Mai 2000

ZVSHK-Mitgliederversammlung, Heidelberg

18./19. Mai 2000

Deutscher Kachelofenbauertag, Hamburg

22./23. Juni 2000

12. Bundesweites Erdgasforum, Hamburg

6./7. Oktober 2000

24. Deutscher Kupferschmiedetag, Mönchengladbach-Rheydt

27. - 31. März 2001

ISH - Internationale Fachmesse Sanitär Heizung Klima, Frankfurt/Main

22. - 25. Mai 2002

World Plumbing Conference, ICC Berlin

ZVSHK Direkt:

Telefon: 02241/9299-0
Telefax: 02241/21351

eMail: Zentralverband-SHK@t-online.de

Internet: http://www.Zentralverband-SHK.de

Die Geschäftsstellen des ZVSHK

ZVSHK
Rathausallee 6
53757 St. Augustin
Telefon: 02241-29056
Telefax: 02241-21351

ZVSHK Geschäftsstelle Potsdam
An der Pirschheide 28
14471 Potsdam
Telefon: 0331-972107
Telefax: 0331-972603


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