IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 3/2000, Seite 86 ff.


REPORT


Gewinnen mit

illbruck Sanitärtechnik - stark im "Rennen"

Aus einem Familienhobby heraus hat sich bei illbruck eine Philosophie entwickelt, die das gesamte Unternehmen umfasst. Das Hochseesegeln verkörpert die Attribute des unternehmerischen Wettbewerbs: Teamgeist und Ideenreichtum, Ausdauer und Fairness, sowie Motivation und Qualität. Die Leser der IKZ-HAUSTECHNIK haben erstmalig die Möglichkeit zu erleben, was es bedeutet, Crew-Mitglied auf einer Segel-Rennyacht zu sein. In Zusammenarbeit mit der IKZ-HAUSTECHNIK veranstaltet die illbruck Sanitärtechnik ein Gewinnspiel, bei dem für die vier Gewinner ein Segeltörn auf der Pinta mit Übernachtung verlost wird. Teilnahmekarten gibt’s in dieser und der folgenden Ausgabe!

Das Bad Wildunger Unternehmen, das unter dem Namen Correcta ein Begriff in der Sanitärbranche ist, hat sich in der Vergangenheit im "Rennen" um Marktanteile gut geschlagen. Dabei ist es das Ziel des Unternehmens, dem Verarbeiter als Problemlöser zu dienen. Immer wieder kamen daher zusätzliche Produkte auf den Markt, um dem Fachhandwerk die Arbeit zu erleichtern. Die Grundlage für den heutigen Erfolg wurde bereits 1970 geschaffen, denn seitdem gehören Dusch- und Badewannenträger zum Produktprogramm.

Speziell für die Montage mit Wannenträgern wurden zahlreiche zusätzliche Komponenten entwickelt, um dem Verarbeiter ein komplett aufeinander abgestimmtes Montagesystem zu bieten. Dazu gehören die entsprechenden Garnituren, wie zum Beispiel die Ab- und Überlaufgarnituren Poresta-Fix und Poresta-Fix Trio mit integriertem Wassereinlauf. Eine weitere Komponente ist der eigens von illbruck für die Wannenmontage mit Poresta-Trägern entwickelte Montageschaum. Der zweikomponentige Schaum hat eine extrem kurze Aushärtungszeit, sodass die Wanneninstallation schneller abgewickelt werden kann. Auch die schalltechnischen Fähigkeiten des Trägers wurden ständig verbessert. Mit immer weiter entwickelten Schallschutzmaßnahmen kann heute die Aussage getroffen werden, dass mit allen Poresta-Wannenträgern die Schallschutzstufe III der VDI-Richtlinien (unter 25 dB(A)) erreicht werden kann.

Um bei speziellen Anforderungen des Marktes im "Rennen" zu bleiben hat illbruck Sanitärtechnik auch weitere Entwicklungen und Innovationen hervorgebracht. Für besonders kleine Bäder in Mehrfamilienhäusern wurde der Wannenträger mit integriertem Waschmaschinenanschluss entwickelt, der sich insbesondere im Osten großer Beliebtheit erfreut. Der Wasseranschluss und -abfluss ist dabei im Träger integriert, sodass die vielleicht entscheidenden Zentimeter Platz eingespart werden können.

Das neue Firmenschild am ehemaligen Bad Wildunger Correcta-Betrieb macht’s deutlich: illbruck verändert die Struktur.

Auch für das heutzutage immer wichtiger werdende Bad-Design wurden seitens der illbruck Sanitärtechnik Lösungen präsentiert. Das Poresta-Eckmodul macht das umständliche und aufwendige Abmauern der Ecken und Zwischenräume überflüssig. Das Eckmodul ist in verschiedenen Varianten erhältlich - nur mit Armaturenplatte oder auch mit Halterungen für Unterputzarmaturen. Zu den Design-Produkten gehören auch Stufentritte und Trennwände, die stabil sind und einfach verfliest werden können. Das neueste Produkt des Unternehmens ist das Wannenmontagesystem Poresta-3Plus. In diesem Komplettsystem sind Acrylwannen von Hoesch und Düker, Träger und Garnitur enthalten und vormontiert. Dadurch sind Passungenauigkeiten ausgeschlossen und die Montagezeit reduziert sich um ca. 50%. Dieses System wird auch wieder im Mittelpunkt des Messeauftritts auf der SHK in Essen (Halle 1, Stand 124) stehen.

Auch der Betrieb in Bad Wildungen hat viele Entwicklungsstufen hinter sich, seit er 1992 eine Tochter der illbruck GmbH in Leverkusen wurde. Damals noch Correcta, wurde der Betrieb von Grund auf erneuert und mit modernster Technik ausgerüstet. Es begann eine Umstrukturierung, die auch heute noch nicht abgeschlossen ist. Heute konzentriert sich das Unternehmen auf drei verschiedene Bereiche: Sanitär, Süco und Dämmpaneele. Die dort produzierten Artikel konzentrieren sich ausschließlich auf die Baubranche, wobei Süco den Bereich der Dämmung von Kellerdecken mit Fertigputz-Dämmplatten abdeckt und das Geschäftsfeld Dämmpaneele hochwertige Produkte für Kühl- und Lagerräume in der Nahrungsmittelindustrie produziert und vertreibt.

Der Mutter-Konzern illbruck, der weltweit an 33 Standorten in 17 Ländern rund 3400 Mitarbeiter beschäftigt, ist in vier Divisions unterteilt: Automotiv, Abdichtungstechnik, Akustik und Sanitärtechnik. Im Bereich der Sanitärtechnik sieht die Geschäftsleitung noch deutliche Potentiale. Laut illbruck-Geschäftsführer Michael Illbruck ist die Sanitärtechnik sogar einer der Eckpfeiler für die neue Konzernstrategie, mit der das Unternehmen in das neue Jahrtausend startet. In den kommenden Jahren soll dieser Geschäftsbereich daher auch weiter ausgebaut werden. Der auffälligste und erste Schritt, der die Eingliederung dieses Bereiches in den Gesamtkonzern und die verstärkte Konzentration auf dieses Geschäftsfeld deutlich macht, ist die Umbenennung der Correcta in illbruck Sanitärtechnik. Gehörte die Correcta früher zum Geschäftsfeld Bau-Technik, so bildet sie heute eine eigene Division. Da die illbruck-Gruppe insgesamt vor allem auf Wachstum angelegt ist, wird dieses in Zukunft auch auf die illbruck Sanitärtechnik zutreffen. Man darf also gespannt sein, welche Nachrichten uns aus diesem Unternehmen in Zukunft noch überraschen werden. Laut Geschäftsführer Holger May sind dabei vor allem neue Produkte zu erwarten und das in allen Bereichen, in denen die illbruck Sanitärtechnik aktiv ist.

Nicht einfach ein Wannenträger: Zusätzliche Komponenten wie Ab- und Überlaufgarnituren, integrierter Wassereinlauf oder Montageschaum bilden ein komplett aufeinander abgestimmtes Montagesystem.

Weiterhin ist die illbruck-Gruppe sehr engagiert im Segelsport tätig. Aus einem Familienhobby heraus hat sich eine Philosophie entwickelt, die das gesamte Unternehmen umfasst. Das Hochseesegeln verkörpert die Attribute des unternehmerischen Wettbewerbs: Teamgeist und Ideenreichtum, Ausdauer und Fairness, sowie Motivation und Qualität. So wie das Unternehmen illbruck beim "Rennen" um Marktanteile, haben sich auch die gleichnamigen Hochleistungsyachten (früher PINTA) bei den größten und schwierigsten Segelwettkämpfen der Welt bewährt und bereits Siege beim Sardinia Cup und Admiral’s Cup errungen. Die Vorbereitungen für das nächste große Ereignis sind bereits in vollem Gange. Im September 2001 beginnt das Volvo Ocean Race, ein Segelwettrennen rund um die Welt. Das Boot wird von illbruck in Eigenregie erbaut und mit Hightech ausgestattet. Die "illbruck" wird der erste deutsche V.O.60-Racer sein, der sich dieser Herausforderung stellt. Der Name V.O.60-Racer steht für die Bootslänge von 60 bis 64 Fuß, entsprechend 18,30 bis 19,50 Meter. Diese Boote erreichen Höchstgeschwindigkeiten von weit mehr als 20 Knoten (40-50 km/h).

Auch die Leser der IKZ-HAUSTECHNIK haben erstmalig die Möglichkeit zu erleben, was es bedeutet, Crew-Mitglied auf einer Segel-Rennyacht zu sein. In Zusammenarbeit mit der IKZ-HAUSTECHNIK veranstaltet die illbruck Sanitärtechnik ein Gewinnspiel, bei dem ein Segeltörn auf der Pinta mit Übernachtung verlost wird. Für vier Gewinner heißt es dann am Wochenende des 19.-21. Mai 2000 Leinen los und ab ins Abenteuer. Start und Ankunft ist in Strande bei Kiel. In dieser und in der folgenden Ausgabe finden Sie einen Einhefter, der Ihnen die Teilnahme an der Verlosung ermöglicht. Die IKZ-HAUSTECHNIK-Redaktion wünscht den Teilnehmern viel Erfolg.


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