IKZ-HAUSTECHNIK, Ausgabe 2/2000, Seite 16


VERBÄNDE AKTUELL 


Bayern


Traditioneller Nikolausempfang

Der traditionelle Nikolausempfang des Fachverbandes Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern erhielt durch die Schneefälle am Vortag und in der Nacht auf den 6. Dezember einen zusätzlichen vorweihnachtlichen Glanz.

Den festlichen Rahmen selbst aber bildeten die rund 300 Gäste, die Landesinnungsmeister Werner Obermeier und der Leitende Geschäftsführer Dr. Wolfgang Schwarz im Münchner Künstlerhaus am Lenbachplatz begrüßen durften. An dieser Veranstaltung, die mittlerweile als festlicher Ausklang eines jeden Jahres in den Terminkalendern der gesamten SHK-Branche und weit darüber hinaus verankert ist, haben Repräsentanten der Politik, der staatlichen und kommunalen Verwaltung, der sozialen Selbstverwaltung, aus dem Schulbereich, der Markt- und Tarifpartner, der bayerischen Handwerksorganisationen sowie der deutschen SHK-Organisationen teilgenommen.

Aktivitäten: Landesinnungsmeister Werner Obermeier sprach von einer Branchengemeinsamkeit zum Wohle des Endverbrauchers.

In seiner Begrüßungsansprache dankte der Landesinnungsmeister der bayerischen SHK-Handwerke allen, die den Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik in der Vergangenheit unterstützt haben. Sein Millennium-Dankeschön galt insbesondere allen, die zum Wohle der SHK-Handwerke gehandelt und die letztendlich dazu beigetragen haben, dass der Fachverband SHK Bayern seinen Aufgaben zum Nutzen der Kunden und Umwelt gerecht werden konnte.

Neben kritischen Anmerkungen, insbesondere zu den Aktivitäten der privatisierten Energieversorgungsunternehmen, ermahnte der Vorsitzende des Fachverbandes die Anwesenden, sich auf die gemeinsamen Stärken zu besinnen und mit diesem Gedankengut das neue Jahrtausend anzugehen.

Branchentreff: Rund 300 Gäste bildeten den festlichen Rahmen auf dem Nikolausempfang.

Obermeier wörtlich: "Die künftigen Bemühungen des Fachverbandes SHK Bayern werden verstärkt um die Branchengemeinsamkeit zwischen Handwerk, Fachgroßhandel und Hersteller kreisen, zum Wohle des Endverbrauchers."

Seine abschließenden Worte galten Helmut Mahr, der 33 Jahre lang als Hauptgeschäftsführer die Geschicke des Fachverbands SHK Bayern gelenkt hatte.

Die Abschiedsworte, die Helmut Mahr an die Festgäste richtete, wurden mit großem Applaus aufgenommen.

Als Gastredner machte Pater Johannes Bauer, OSB, vom Kloster Ettal anhand der Regel des Hl. Benedikt deutlich, dass zwischen dem Führen eines Klosters und eines Unternehmens zahlreiche Parallelen bestehen. Mit großer Begeisterung machte er seine Zuhörer nicht nur mit der Regel des Hl. Benedikt vertraut, die seit über 1500 Jahren nahezu unverändert das Leben in einem Benediktinerkloster bestimmt, sondern zeigte auch auf, wie Führungskräfte die Grundsätze der Menschenführung in einem Unternehmen der heutigen Zeit in die Praxis umsetzen können.

Seminare 2000

Themen

Datum

Ort

1. Integrierte Management Systeme für das SHK Handwerk - Einführungsseminar

21. Januar

München

2. Verhaltens- und Verkaufstraining für den Kundendienstmonteur

11. April

München

3. Vob-Intensiv-Seminar für Praktiker — neueste Rechtssprechung

13. April

München

4. Fachbetriebsschulung nach § 19 I WHG

15. April

München

5. Damenseminar

10.-12. Mai

Schloss Pommersfelden

6. Betriebswirtschaftliche Grundlagen für den Kundendienstmonteur

9. Mai

Nürnberg

7. Kundenbindung — Die Existenzsicherung für den SHK-Betrieb

16. Mai

München

8. Kostenstellenrechnung im SHK-Betrieb

18. Mai

München

9. Fachseminar Schallschutz

Juni

München

10. Wärmelieferung (Energie-Contracting) im SHK-Handwerk

5./6. Juli

Bad Wörishofen

Ansprechpartner ist der: Herr Klöpfer, Referatsleiter Bildung, Fachverband SHK Bayern, Reutterstraße 26, 80687 München


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