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Grundfos: Pumpen 4.0

„Wir wollen ein noch stärkerer Anbieter von Systemen und vernetzen Lösungen werden“, bekräftigte Grundfosmanager Martin Palsa auf der ISH und wies beispielhaft auf das erweiterte „iSolutions“-Konzept hin. Damit können Pumpen und Anlagen über vorkonfigurierte Cloud-Lösungen überwacht werden.

 

Beim Thema „Pumpen 4.0“ spielt der drehzahlvariable „MGE“-Motor eine wichtige Rolle. Denn er ermöglicht einerseits eine stufenlose Drehzahlstellung, andererseits verfügt er über verschiedene Regelungsarten und generiert Daten, die an eine übergeordnete Ebene weitergeleitet werden können. Seit Januar 2017 liefert Grundfos diesen Antrieb (0,75 bis 11 kW) mit der IE5-Klassifizierung aus – die weltweit höchste Energieeffizienz-Klassifizierung für Elektromotoren.
Nicht allein die Antriebseffizienz zähle, ist der Anbieter überzeugt. Was oft unterschätzt werde, sei die Bedeutung gut durchdachter Regel-Algorithmen für den Betrieb der Pumpe und wie sie auf Veränderungen reagiert. Auch da komme der neue IE5-Motor zur Geltung: Durch verschiedene Funktionsmodule im Motor sowie Zusatzfunktionen und Sensoren kann der Betreiber eine Vielzahl von Funktionen nutzen. Die Spanne reicht von der Überwachung und Weiterleitung von Prozessparametern (wie Druck, Volumenstrom, Füllhöhe, Temperatur) bis hin zu Verknüpfung des Sollwertes mit den erfassten Werten.
Seit Anfang dieses Jahres stattet Grundfos die Druckerhöhungsanlage „Hydro MPC“ standardmäßig mit einem Cloud-Modem und einer Flatrate-Karte für Daten-Mobilfunk aus. Die Anlagendaten werden über eine verschlüsselte Mobilfunkverbindung an die Grundfos-Cloud übertragen. Nach einer Registrierung stehen dem Kunden alle relevanten Informationen zur Verfügung. Auch die gesamte Anlagendokumentation ist hinterlegt.

Grundfos GmbH, Schlüterstr. 33, 40699 Erkrath, Tel.: 0211 92969-0, Fax: -3699,
infoservice@grundfos.de, www.grundfos.de

 


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