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Giacomini: Hygienische Wasserversorgung bei Neubauprojekt

In einem Bebauungsgebiet im Magdeburger Stadtteil Neu Olven­stedt entstanden bis April 2016 im Auftrag eines lokalen Schlüsselfertigbauers 15 Reihenhäuser, die mit einer dezentralen Wärme- und Frischwassertechnik für die Versorgung durch ein Nahwärmenetz ausgestattet sind.

Die Baustelle im Düppler Grund.

In jedem Haus wurde eine Wohnungsübergabestation von Giacomini installiert, die sowohl heizen, als auch Warmwasser bereiten kann.

Die „GE 556-1“ verfügt über zwei Wärme­übertrager, die eine Entkopplung des Sekundär- vom Primärkreislauf ermöglichen und zusammen mit der integrierten Wassermangelsicherung dafür sorgen, dass sich Defekte in einem einzelnen Haus nicht mehr auf die komplette Anlage auswirken.

 

Dazu wurde in jedem Haus eine Wohnungsübergabestation von Giacomini mit einer Wärmeübertrager-Nennleistung von 49 kW installiert, die sowohl heizen, als auch Warmwasser bereiten kann. Die „GE 556-1“ verfügt zudem über zwei Wärmeübertrager, die eine Entkopplung des Sekundär- vom Primärkreislauf ermöglichen und zusammen mit der integrierten Wassermangelsicherung dafür sorgen sollen, dass sich Defekte in einem einzelnen Haus nicht mehr auf die komplette Anlage auswirken.

Die Übergabestation ist als Komplett­sys­tem für Gebäude oder Wohneinheiten konzipiert, sodass für die Heizungsanlage neben den Verteilern und ggf. einem Raumthermostat keine weiteren Komponenten benötigt werden. Auch Zähler für Trinkwasser und Wärme lassen sich problemlos integrieren. „Das Netz des Heizwerks besteht insgesamt nur aus drei Leitungen; dem Vorlauf, dem Rücklauf und der Kaltwasser-Zuleitung“, so Rainer Mann, technisch-kaufmännischer Berater im Außendienst bei der Giacomini GmbH. Auf dem gesamten Anwesen wurde die Heizleistung auf drei Kreise verteilt, an die jeweils vier bzw. einmal sieben Wohnungsübergabestationen angeschlossen sind.

„Das Bauprojekt im Magdeburger Düppler Grund umfasst 15 Einfamilien-Reihenhäuser in zwei Blocks sowie eine zentrale Versorgungsstelle. Dabei handelt es sich um ein Heizhaus, in dem ein Blockheizkraftwerk für die Grundlast und den Sommerbetrieb sowie eine Brennwerttherme für den zusätzlichen Betrieb im Winter und die Spitzenlast zuständig sind“, erläutert der zuständige HLS-Planer Mathias Große vom ibg – Ingenieurbüro Große. Durch das BHKW steht in den Neubauten jederzeit heißes Wasser zur Verfügung, sodass auch im Sommer die Warmwasserbereitung abgesichert ist.

„Das vom Heizhaus kommende Wasser im Primärkreis, das eine Temperatur von 70°C hat, strömt in die Station und wird dort je nach Bedarf entweder dem Wärmeübertrager des Sekundärheizkreises oder dem der Warmwasserbereitung zugeleitet“, erklärt Mann. „Dabei hat der Warmwasserwärmeübertrager Vorrang vor der Heizung.“ Beim Heizbetrieb strömt das primäre Heizwasser über den Wärmeübertrager und erhitzt das eigentliche Heizwasser für das Haus. Dieser sekundäre Heizkreis ist komplett durch die Station geregelt und umfasst u.a. eine selbstregulierende Umwälzpumpe, ein Aus-dehnungsgefäß, ein Manometer und ein Sicherheitsventil.

Giacomini GmbH, Industriestr. 10, 51545 Waldbröl, Tel.: 02291 7902-0, Fax: -90,
info@giacomini.de
, www.giacomini.de

 


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