Empur: Wohlfühlklima in neuem Bürogebäude
Hoher Komfort und Behaglichkeit für die Beschäftigten bei geringem Energieverbrauch – bei der Erweiterung des Firmensitzes stellte die HLF Heizungs-Sanitär GmbH im niedersächsischen Goslar höchste Ansprüche an die eigene Haustechnik. Und an die Architektur, die zum Unternehmen passen sollte.
Entstanden ist ein repräsentativer Anbau in Form eines dreigeschossigen Neubaus.
1988 gegründet, entwickelte sich HLF über die Jahre hinweg zu einem geschätzten Fachhandwerksbetrieb in der Region. Mittlerweile beschäftigen die Geschäftsführer Bernd Lüddecke, Hartmut Fricke, André Stagge und Thomas Gehrke mehr als 70 Mitarbeiter.
Mit dem Neubau verfolgte der Bauherr die Zielsetzung, den Energieeinsatz für Heizung und Kühlung auf ein Minimum zu reduzieren. Die Heizlast von 20 kW erzeugt eine invertergeregelte Luft/Wasser-Wärmepumpe mit einer PV-Anlage. Im gesamten Erweiterungsbau wird die Wärme über eine Fußbodenheizung von Empur verteilt: „Exclusiv Klett“. Die Verbindung zwischen Rohr und Boden erfolgt über Klettband, das um die Rohre gewickelt ist, und Haftfolie auf der Dämmung.
Zunächst werden die kaschierten „Pur-Therm“-Verbundplatten „Exclusiv“ vollflächig ausgelegt und die Stoßkanten mit einem Verbindungsband fixiert. Danach lassen sich die auf den Platten selbsthaftenden Heizrohre einbringen. „Durch geringen Druck mit dem Fuß bringt der Installateur das Heizrohr auf der Dämmplatte auf“, sagt Empur und erklärt weiter: „Dabei verzahnt es sich mit der Vliesoberfläche der Verbundplatten.“ Eine nachträgliche Lagekorrektur ist dennoch möglich.
„Einen entscheidenden Beitrag“ zur Reduktion der Energieverluste bei der Beheizung und Kühlung leisten die „Geniax“-Komplettverteiler, von denen im Neubau vier zum Einsatz kamen. Sie werden vormontiert und verdrahtet ausgeliefert und bestehen aus Empur-Komponenten und der Pumpentechnologie „Geniax“ (Wilo).
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