Werbung

Zentralverband – Kurz und bündig

Kurz und bündig

Verfolgen etliche gemeinsame Ziele bei der Energieeffizienz und beim barrierefreien Wohnen (v.l.): ZVSHK-Präsident Manfred Stather, Bau- und Umweltministerin Dr. Barbara Hendricks und Hauptgeschäftsführer Elmar Esser.

Wie in den letzten Jahren: Im Januar können sich Fachunternehmer auf der Fuldaer Tagung über das Neueste zur Grundstücksentwässerung informieren.

 

Bau- und Umweltministerium

Im Gespräch mit Ministerin Barbara Hendricks
Mitte Oktober nahm sich Bau- und Umweltministerin Dr. Barbara Hendricks Zeit für ein intensives Gespräch mit ZVSHK-Präsident Manfred Stather und Hauptgeschäftsführer Elmar Esser in Berlin. Dabei ging es einmal mehr um den Modernisierungsstau im Wärmemarkt. Die beiden Spitzenvertreter des SHK-Handwerks unterstrichen, welche Bedeutung sie einer möglichen steuerlichen Abschreibung für Investoren beimessen, damit sich über diesen Weg die Sanierungsrate in deutschen Heizungskellern erhöht. Die ehrgeizigen Klimaschutzziele, die Marktchancen durch den Heizungs-Check sowie noch nicht ausgeschöpfte KfW-Fördermittel für die energetische Sanierung oder für einen altersgerechten Umbau waren weitere Punkte, die in dem knapp einstündigen Meinungsaustausch erörtert wurden.
In den nächsten Jahren entsteht ein riesiger Bedarf an barrierefreien Wohnungen. Deshalb ist es der Ministerin ein großes Anliegen, dass beispielsweise in der Bad-Modernisierung innovative Ideen zum Tragen kommen. Längst hat sie ihre Schirmherrschaft für den ZVSHK-Award zugesagt, der zur ISH 2015 zum zweiten Mal herausragende technische Entwicklungen für das Bad für Generationen prämieren wird. In dem Gespräch unterstrich Dr. Hendricks ihre Bereitschaft, mit dem SHK-Fachhandwerk als wichtigen Partner gemeinsame Ziele zu verfolgen: für mehr Energieeffizienz und für zeitgemäßes Wohnen – möglichst lange in den eigenen vier Wänden.


Grundstücksentwässerung

Branche trifft sich in Fulda
Während viele Kommunen den Zustand von Hausanschluss- und Grundleitungen bis Ende 2015 erfasst haben sollen, stehen beim Fachhandwerk für die Grundstücksentwässerung andere Themen an. Beispielsweise geht es um die Punkte

  • Bemessung von Grundstücksentwässerungsanlagen,
  • Brand- und Schallschutz,
  • Be- und Entlüftung,
  • Regen- und Grauwassernutzung,
  • Instandhaltung und Wartung von Kleinkläranlagen.


Kritische Blicke auf existierende Normen sowie technische Regeln zu den genannten Themen sind erwünscht auf der jährlich stattfindenden Fuldaer Entwässerungstagung. Die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA) richtet sie am 13. und 14. Januar 2015 in Kooperation mit dem ZVSHK aus.
Die Veranstaltung thematisiert unter anderem auch typische Schadensfälle wie Straßeneinbrüche, Wurzeleinwüchse und Rückstau mit unangenehmen Auswirkungen für Anwohner. Außerdem werden zwei neugefasste Regeln zur Dichtheitsprüfung bestehender Abwasserleitungen und -kanäle (DWA-M 149-6) und zur Prüfung in Wasserschutzgebieten (DWA-A 142) vorgestellt. Wie in den Vorjahren wird die Tagung durch eine Fachausstellung bereichert, sodass sich die Teilnehmer über Produktneuheiten informieren können.
Veranstaltungsort ist das Hotel Esperanto in Fulda, die Teilnahmegebühr für Innungsmitglieder beträgt 570 Euro. Bis zum 1. Dezember wird ein Frühbucher-Rabatt von 10% gewährt. Der Programmflyer für die Anmeldung steht unter www.zvshk.de (Quicklink QL93216636) zum Download bereit.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: