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Wettbewerb für klimafreundliche Kälte- und Klimatechnik ausgelobt

Dessau.  Endspurt: Nur noch bis Ende Januar können sich Unternehmen und Einzelpersonen mit emissionsarmen Lösungen um den "Deutschen Kältepreis" bewerben. Der Wettbewerb für klimafreundliche Kälte- und Klimatechnik ist mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 52.500 Euro ausgestattet, die aus Mitteln der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) finanziert werden.

 

Der "Deutsche Kältepreis 2018" prämiert Projekte in drei Kategorien: 1. Kälte- oder klimatechnische Innovationen, 2. Energieeffiziente Kälte- und Klimaanlagen mit indirekter Kühlung sowie 3. Intelligentes Monitoring von Kälte- und Klimaanlagen. Die Gewinner werden im Mai 2018 im Rahmen der Berliner Energietage bekannt gegeben.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Bereits seit zehn Jahren trägt der Deutsche Kältepreis dazu bei, klimafreundliche Entwicklungen im Bereich der Kälte- und Klimatechnik zu unterstützen und ihre Markteinführung voranzubringen. Der Wettbewerb hat sich für die Klimaschutzpraxis bewährt."
In Deutschland gibt es mehr als 120 Mio. Kälte- und Klimaanlagen. Insgesamt verbrauchen sie rund 16% der elektrischen Energie. Dieser Stromverbrauch und Kältemittelverluste verursachen Emissionen, die jährlich knapp 50 Mio. t CO2 entsprechen. Dies ist vergleichbar mit 30% der im gesamten Straßenverkehr verursachten Emissionen.

Weitere Infos und Bewerbungsmöglichkeit unter www.klimaschutz.de/kaeltepreis

 


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