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Weniger Schadstoffe, mehr (Raumluft)Qualität

Europaweit überschreiten zahlreiche Ballungszentren regelmäßig die Grenzwerte für Feinstaub. Die Folgen: Aller­gien, Lungen- und Herzkreislauf-Erkrankungen. Einer EU-Studie zufolge starben im Jahr 2010 rund 420.000 Menschen vorzeitig aufgrund von Atemwegserkrankungen, ausgelöst durch Feinstaub, Stickoxide und bodennahes Ozon. Die Hauptquellen für die Luftschadstoffe – wen wundert es – der Straßenverkehr und Holzfeuerungen.

 

Die EU-Kommission hat deshalb 2013 zum „Jahr der Luft“ erklärt. In Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation will man sich verstärkt auf die Verbesserung der Luftqualität in Europa konzen­trieren. Mithilfe schärferer Gesetze und Vorschriften soll die Luft bis 2050 so sauber sein, dass unter anderem kein Mensch an Feinstaub oder zu hohen Ozonwerten vorzeitig sterben muss. Hierzu werden beispielsweise strengere Grenzwerte für Schadstoffemissionen bei Autos, Bussen Lastkraftwagen oder privaten Holzöfen angepeilt. Ein gutes Ansinnen, zweifelsohne.
Etwas in den Hintergrund rückt dabei allerdings die Tatsache, dass sich der Mensch hierzulande einen Großteil seiner Zeit in geschlossenen Räumen aufhält. Gerade drinnen ist die Luftverschmutzung aufgrund von Schadstoffausdünstungen aus Bodenbelägen, Oberflächen, Möbeln, Druckern oder Reinigungsprodukten mitunter bis zu 50-fach stärker als draußen. Der Verbesserung der Innenraumluftqualität kommt daher ein mindestens ebenso hoher Stellenwert zu. Und in diesem Segment kann die TGA-Branche mit modernen Lüftungsanlagen und speziellen Innenraumfiltersystemen schon heute einen wertvollen Beitrag für mehr Gesundheit und Komfort leisten, meint

Markus Sironi
Chefredakteur
m.sironi@strobel-verlag.de

 


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