Werbung

Wasserqualität von Trinkwassererwärmungsanlagen

Im Trinkwasser ist eine Vielzahl von Mineralstoffen enthalten. Je nach Menge und Zusammensetzung sowie der Betriebstemperatur werden diese in Form von "Ablagerungen" in Wassersystemen wahrgenommen. Das Zusetzen von Leitungsquerschnitten oder plattenartige Ablagerungen in Behältern und Wärmetauschern führen früher oder später zu Betriebsstörungen ganzer Anlagen. Als Vergleich kann man sich winterbedingte Störungen des Verkehrs vorstellen.

 

Im Trinkwasser ist eine Vielzahl von Mineralstoffen enthalten. Je nach Menge und Zusammensetzung sowie der Betriebstemperatur werden diese in Form von "Ablagerungen" in Wassersystemen wahrgenommen. Das Zusetzen von Leitungsquerschnitten oder plattenartige Ablagerungen in Behältern und Wärmetauschern führen früher oder später zu Betriebsstörungen ganzer Anlagen. Als Vergleich kann man sich winterbedingte Störungen des Verkehrs vorstellen. Unaufhörlicher Schneefall führt zu immer stärker werdenden "Ablagerungen", die unweigerlich zu Glätte führen und den Zusammenbruch des Verkehrs nach sich ziehen. Um dies zu vermeiden, werden die Straßen gestreut. Heizungs- und Trinkwassererwärmungsanlagen sind nach der VDI 2035, Blatt 1 und 2, vor Schäden durch Steinbildung und vor wasserseitiger Korrosion zu schützen.

Steinbildung

Durch Erwärmung beginnen die im Wasser gebundenen Mineralstoffe kristalline Formen zu bilden, die sich an Werkstoffen an- bzw. absetzen können. Je höher die Temperatur, desto stärker wird dieser Vorgang. Bei Temperaturen über 60 °C ist eine kritische Grenze erreicht, bei der dieser Vorgang unweigerlich eintritt.

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: