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Vorsicht bei Reparaturverbindern für Kunststoffrohre

Hamburg. Beim Einsatz von Reparaturverbindern bzw. -kupplungen für Kunststoff- oder Mehrschichtverbundrohre ist mit Sorgfalt vorzugehen. Darauf weisen die SHK-Fachverbände Hamburg und Bremen hin.

 

Es sei zwar davon auszugehen, dass diese Reparaturkits DVGW-Zulassungen besitzen. Allerdings fänden sich in den Reparaturanweisungen Formulierungen wie z.B. „Anschließend biegen Fachhandwerker das offene Rohr zur Seite und schieben die Reparaturkupplung weit auf (…).“ Die Fachverbände warnen: „Durch eine solche mechanische Beanspruchung kann ein durch Alterung oder andere Einflüsse bereits geschwächtes Rohr, insbesondere im Bereich des durch das Biegen besonders beanspruchten nächsten Fixpunktes (Hebelwirkung), soweit geschädigt werden, dass es an der beschriebenen Stelle über kurz oder lang zu einem Versagen des Rohres und damit zu einem erneuten Rohrbruch kommen könnte.“

Fachhandwerker sollten sich vor der Durchführung einer Reparatur beim Hersteller vergewissern, ob das Rohr dafür geeignet ist – am besten schriftlich.

www.shk-hamburg.de

 


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