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Verbändepapier fordert: Austauschförderung für Brennwerttechnik beibehalten

Berlin.  Verbände der Wohnungs-, Energie- und Agrarwirtschaft sowie des Fachhandwerks und der Heizungsindustrie plädieren für eine Beibehaltung der Förderung neuer Brennwertheizungen. 

 

Damit wenden sie sich gegen Pläne des Bundeswirtschaftsministeriums, die Förderung für den Austausch alter Heizungen durch neue hocheffiziente Brennwertgeräte spätestens 2020 zu beenden. „Die Austauschförderung für hocheffiziente Brennwerttechnik muss unbedingt beibehalten und weiter ausgebaut werden“, heißt es in dem gemeinsamen Papier von Haus & Grund, Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), Deutscher Raiffeisenverband (DRV), Institut für Wärme und Oeltechnik (IWO) sowie Zukunft Erdgas. Die aktuell noch bestehende Förderung der Brennwerttechnik von 10% der Investitionssumme ist nach Auskunft der Verbände besonders effizient. 1000 Euro Fördermittel lösten eine Investition von rund 10.000 Euro aus. Der Investor könne dadurch rund 30% Energie einsparen. Gekoppelt mit einer solarthermischen Anlage seien sogar bis zu 40% an Energie- und damit korrespondierende CO2-Einsparungen möglich. Künftig werde sich außerdem durch die Beimischung von grünen Komponenten der Beitrag der Energieträger zum Klimaschutz immer weiter verbessern. Bereits heute sei Brennwerttechnik zudem ein idealer Partner für Erneuerbare Energien. Deren Integration sei über verschiedene Varianten in Hybridheizungen auch schrittweise möglich.
Von den hierzulande rund 21 Mio. installierten Wärmeerzeugern sind laut BDH-Angaben lediglich rund 6 Mio. effiziente Brennwertgeräte.

www.bdh-koeln.de

 

www.raiffeisen.de

www.hausundgrund.de

www.zukunftsheizen.de

www.zvshk.de

www.zukunft-erdgas.info

 


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