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VDS-Mitgliederversammlung in Berlin - "Einiges bewegt"

Eine Aufforderung an die haustechnische Branche, das chancenreiche Badgeschäft trotz der gegenwärtigen "Heizungseuphorie" nicht in die "zweite Reihe" zu rücken; einstimmige Voten bei der Wahl der neuen Verbandsspitze; grünes Licht für die Fortsetzung des "Tag des Bades" - so lauten Ergebnisse der Ende November 2008 in Berlin durchgeführten Mitgliederversammlung der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS).

Mit einem jeweils einstimmigen „Ja“ wählten die VDS-Mitglieder den neuen Vorstand für eine dreijährige Amtszeit bis 2011. Das erste Foto der vier Branchenrepräsentanten zeigt von links: Manfred Stather (stv. Vorsitzender, baden-württembergischer Landesinnungsmeister), Andreas Dornbracht (Vorsitzender), Hartmut Dalheimer (IFS-Präsident) sowie Dr. Rolf-Eugen König (1. Vorsitzender des DG Haustechnik).

 

Eine Aufforderung an die haustechnische Branche, das chancenreiche Badgeschäft trotz der gegenwärtigen "Heizungseuphorie" nicht in die "zweite Reihe" zu rücken; einstimmige Voten bei der Wahl der neuen Verbandsspitze; grünes Licht für die Fortsetzung des "Tag des Bades" - so lauten Ergebnisse der Ende November 2008 in Berlin durchgeführten Mitgliederversammlung der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS).

Zu Beginn zog der nach sechsjähriger Tätigkeit satzungsbedingt ausscheidende Vorsitzende Fritz-Wilhelm Pahl u.a. ein nachdenkliches Fazit. Gerade die aktuelle Entwicklung im Banken- und Finanzsektor liefere ein warnendes Beispiel. Wie schon beim Platzen der Internetblase bestätige sich auch diesmal, dass Wirtschaft "von Menschen für Menschen" gemacht werde und "nicht durch Bilanztricks von Buchhaltern, Anonymität von Eigentümern und die Gier bezahlter Manager" wachse. In der "Perversion der Werte" sehe er aber auch die Chance einer Renaissance "klassischer Unternehmertugenden", die die Augen für notwendige Gemeinsamkeiten öffneten. Das gelte nicht zuletzt für die Sanitärwirtschaft, die wie nur wenige andere Branchen nach wie vor den persönlichen Kontakt pflege. Industrie, Großhandel und Handwerk seien nun einmal aufeinander angewiesen. "Wir sollten das erkennen, bejahen und nicht beklagen", mahnte Pahl.

www.sanitaerwirtschaft.de

www.gutesbad.de

www.badezimmer.tv

 


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