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Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien überholt konventionelle Energieträger

Wiesbaden.  Im 1. Quartal dieses Jahres wurde in Deutschland mit 72,3 Milliarden Kilowattstunden Strom erstmals mehr Strom aus Erneuerbaren Energien erzeugt und in das Stromnetz eingespeist als aus konventionellen Energieträgern. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) stieg die Strommenge aus Erneuerbaren Energien gegenüber dem 1. Quartal 2019 um 14,9 % auf einen Anteil von 51,2 % der insgesamt eingespeisten Strommenge.

Mit 34,9 % der insgesamt eingespeisten Strommenge war die Windkraft im 1. Quartal dieses Jahres erstmals der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung. Bild: Pixabay/Erich Westendarp

 

Den höchsten Anstieg verzeichnete mit +21,4 % der Strom aus Windkraft, was vor allem auf ein sehr windreiches Quartal zurückzuführen sei. Mit 34,9 % der insgesamt eingespeisten Strommenge war die Windkraft laut Destatis „erstmals der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung“.
Die Einspeisung aus konventionellen Energieträgern sank dem Vernehmen zufolge um 21,9 %. Insbesondere der Kohlestrom-Anteil war mit -33,4 % deutlich niedriger als im 1. Quartal 2019, heißt es.

 


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