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Strengere Regelungen für Soloselbstständige gefordert

ZDH und DGB sehen Anstieg von „wettbewerbsverzerrend agierenden Soloselbstständigen“ im Handwerk. Politik zum Handeln aufgefordert

„Missbräuchliche Formen der Soloselbstständigkeit können nicht im Interesse eines lebendigen und zukunftsfähigen Handwerks sein. Der gesetzliche Rahmen für Soloselbstständige muss so abgesteckt werden, dass er einen fairen Wettbewerb garantiert“, erklärt Stefan Körzell, Mitglied des Bundesvorstands des DGB. (DGB / Simone M. Neumann)

„Der gegenwärtig festzustellende Trend zur Soloselbstständigkeit wird dann problematisch, wenn er zu spürbaren Wettbewerbsverzerrungen führt, die reguläre Unternehmen mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und Auszubildenden ins Abseits drängen“, betont Karl-Sebastian Schulte, Geschäftsführer des ZDH und des Unternehmerverbandes Deutsches Handwerk (UDH). (ZDH / Boris Trenkel)

Entwicklung der Soloselbstständigkeit im Handwerk. (IKZ)

 

In einer „Gemeinsamen Erklärung zur Situation von Soloselbstständigen im Handwerk“ weisen der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) auf eine problematische Zunahme von wettbewerbsverzerrend agierenden Soloselbstständigen im Handwerk hin. Die im ersten Quartal dieses Jahres veröffentlichte Erklärung zeigt zudem Maßnahmen auf, um diesem Trend entgegenzuwirken.

„Mit diesen Formen der Soloselbstständigkeit kommt es zu gezielten Unterbietungsstrategien, die einem fairen Leistungswettbewerb und dem Tarifgefüge schaden. Immer öfter werden ...

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