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Stadt, Land, Wald, Fluss

Traditionell trifft sich die SHK-Bikergemeinde am Fronleichnamwochenende zum Branchen-Motorradtreffen. In diesem Jahr ist die Stadt Wuppertal Start und Ziel der jährlichen Veranstaltung, die nunmehr zum 14. Mal vom Motorradclub 1. MCSHK e. V. zusammen mit Hüppe, Duravit, Uponor, KME, Jung Pumpen und der IKZ-HAUSTECHNIK in der Zeit vom 30. Mai bis 2. Juni durchgeführt wird. Erwartet werden – wie in jedem Jahr – 150 bis 200 Biker.

 

 

Wuppertal, die bergische Metropole, hat rund 350.000 Einwohner und bezeichnet sich selbst als Stadt im Grünen. Von den 16.800 ha Fläche rund 50% für Landwirtschaft, Gärten, Parks und Wälder genutzt. Es gibt 490 km Wanderwege. Von jedem Punkt der Stadt sind Wald und ausgedehnte Grünanlagen in wenigen Minuten erreichbar.

Sanftes Schweben mit vielen Freizeitmöglichkeiten…
Ein weit über die Grenzen bekanntes Wahrzeichen der Stadt ist die Schwebebahn. Auf der rund 13 km langen Strecke mit 20 Bahnhöfen schweben täglich zehntausende Fahrgäste in 12 m Höhe über der Wupper und 8 m über den Straßen. Und auch historisch ist die Stadt interessant: Wuppertal verfügt über rund 4500 Baudenkmäler. Die Wege zwischen Bergen und Tälern werden durch 496 Treppen mit über 12.000 Stufen verbunden. Es gibt also viel zu entdecken.

Die Stadt bietet außerdem 13 Schwimmbäder, 35 Hotels, 3 Schulungsheime, 1 Jugendherberge und einen der schönsten Zoos Deutschlands, in dem 4500 Tiere aus ca. 450 Arten leben. Das Stadion direkt am Zoo bietet Platz für 23.000 Sportbegeisterte.

Ankommen und Entspannen…
So lautet seit Beginn dieser Eventreihe das Motto. Und auch diesmal werden die Teilnehmer eine Rundumbetreuung erfahren. Unterbringung und damit zentraler Ausgangspunkt für die Veranstaltung ist das Wuppertaler Art Fabrik & Hotel, das aus dem geschichtsträchtigen, denkmalgeschützten Fabrikgebäude der Familie von Friedrich Engels entstanden ist. Mehr als 80 Künstler haben bei der Gestaltung des Designhotels mitgewirkt. Das Gebäude verfügt über 149 verschiedenartig eingerichtete Zimmer. Neben den von diversen Künstlern gestalteten Themenzimmern und Hochzeitssuiten gibt es auch Zimmer mit eigener Sauna oder einem eigene nostalgischen Badezuber. Ein orientalisches Bad (Hamam) mit Sauna gehört zum Wellnessangebot.Die Lage des Hotels am Stadtrand ist ideal für staufreie Ausfahrten ins bergische Land. Eine wunderschöne Landschaft mit vielen Kurven erwartet die Biker. Bei den Ausfahrten werden natürlich auch Sehenswürdigkeiten ansteuer. Mehr wird an dieser Stelle aber noch nicht verraten. Die unterschiedlichen Touren werden von den Guides am Anreisetag ausführlich vorgestellt. Gefahren wird wie in den Jahren zuvor in kleinen Gruppen mit maximal zehn Motorrädern. In bewährter Manier werden die Abende unterhaltsam gestaltet. Ein rustikaler Abend im Wuppertaler Brauhaus steht ebenso auf dem Programm wie ein exklusives "Candle Light Dinner" mit Unterhaltung im Hotel. Den Abschluss der Veranstaltung wird wie in jedem Jahr die Konvoi-Fahrt zu einem besonderen Ziel bilden.

Teilnahmegebühr und Leistungen
Dank der Sponsoren Hüppe, Duravit, Uponor, Jung Pumpen und KME fällt die Teilnahmegebühr in diesem Jahr erneut moderat aus. Der Gesamtpreis für die mehrtägige Veranstaltung beträgt: 

  • bei Unterbringung im Doppelzimmer: 385,- Euro/Person
  • bei Unterbringung im Einzelzimmer: 415,- Euro/Person.

Clubmitglieder des 1. MCSHK e.V. erhalten einen Preisvorteil in Höhe von
30,– Euro auf die genannten Preise.

Die Anmeldung zum SHK-Branchen-Motorradtreff erfolgt über das Art Fabrik & Hotel, an das auch die Teilnahmegebühr bis spätestens 30. April zu überweisen ist. Die Leistungen im Überblick:

  • 3 Hotelübernachtungen (inklusive Frühstück),
  • betreute Motorradausfahrten,
  • Eintrittsgelder und Veranstaltungsgebühren,
  • Pannenservice mit Ersatzmotorrädern,
  • Abendveranstaltungen (Essen, Getränke, Unterhaltungsprogramm),
  • Bewirtung am Tag der An- und Abreise,
  • Gesamtorganisation,
  • ... und vieles mehr.

Ein kurzer Blick in die Geschichtsbücher
Wuppertals Wurzeln reichen zwar ins frühe Mittelalter zurück, doch den Aufstieg brachte erst das 1527 erteilte Garnnahrungsprivileg. Dieses Monopol für die Bleicher im Tal der Wupper war schließlich auch Grundlage für den beispiellosen Aufschwung zur Textilmetropole im 19. Jahrhundert. Die Städte an der Wupper, die zeitweise mehr Einwohner als Köln besaßen, erhielten früh ein Straßen- und Bahnnetz, auch ins Ruhrgebiet, das als Energielieferant (Kohle) erst in der Folge Bedeutung erlangte. Die Textilbarone statteten ihre Heimat mit prachtvoller Architektur aus, die zum großen Teil den Krieg überstanden hat. Aus ihren Kreisen stammte auch der Farbenfabrikant Friedrich Bayer, der in Wuppertal und nicht in Leverkusen die Bayer-Werke gründete (1863 im Stadtteil Heckinghausen). 1901 wurde die Schwebebahn eröffnet, sie verband die Städte entlang der Wupper, die 1929 zur Großstadt mit dem Namen Wuppertal zusammengefasst wurden.Seit Schließung der letzten bedeutenden Textilbetriebe in den 1970erJahren kämpft Wuppertal mit den Folgen des Strukturwandels. Hoffnungsträger sind namhafte Unternehmen des Mittelstands, unter ihnen Vorwerk, Knipex und Riedel.

Wuppertaler Highlights

  • Schwebebahn: Im Ranking deutscher Sehenswürdigkeiten belegt sie Platz 7: Die 1901 eröffnete Schwebebahn zieht sich auf einer Länge von 13,3 km durch Wuppertal und bietet viele ungewohnte Ausblicke auf die Stadt.
  • Historisches Zentrum: Wo der Fabrikantensohn Friedrich Engels aufwuchs, befindet sich heute ein Museum für Frühindustrialisierung.
  • Von der Heydt-Museum: Neben einer beachtlichen Dauerausstellung werden im ehemaligen Rathaus Sonderschauen zu Meistern der klassischen Moderne gezeigt.
  • Skulpturenpark Waldfrieden: Den Park bei der Villa des Lackfabrikanten Kurt Herberts hat der Bildhauer Tony Cragg in ein Freilichtmuseum verwandelt.
  • Hardt: Rings um den Elisenturm breitet sich eine Parkanlage mit otanischem Garten aus, die vom Café bis zum Grillplatz viele Freizeitangebote umfasst.
  • Opernhaus: Auf der Konzert- und Theaterbühne in Barmen tritt auch das weltberühmte Tanztheater Pina Bausch auf.
  • Historische Stadthalle: Der Konzert- und Mehrzwecksaal auf dem Johannisberg ist mit seinen ausladenden Maßen und dem üppigen Schmuck das pompöseste Bauwerk der Elberfelder Glanzzeit.
  • Zoo: Seine Lage inmitten eines imposanten Villenviertels macht Wuppertals Zoo zu einem der schönsten Tierparks in Deutschland.
  • Samba-Trasse und Nordbahntrasse: Radeln und Wandern auf der ehemaligen Zugstrecke von Elberfeld nach Cronenberg. Die vorerst nur teilweise fertige Nordbahntrasse ergänzt das Angebot.

Sie möchten dabei sein?

Dann wird’s Zeit, denn die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Anmeldeunterlagen stehen unter www.ikz.de zum download bereit. Eine Anmeldung über das klassische Fax ist ebenfalls möglich; die Faxvorlage kann unter der Rufnummer 02931 890041 bei der IKZ-Redaktion (Birgit Brosowski) angefordert werden. Infos zum Hotel gibt es unter www.art-fabrik-hotel.de.

Tipp der Redaktion: Die schönsten Bilder vom letzten SHK-Branchen-Motorradtreff finden Sie in der IKZ-Galeria unter www.ikz.de.

Bilder: Manfred Görgens (WMG)

 


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