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Solarstrom aus dem Boden

Viele Jahre Forschung waren nötig, aber jetzt haben drei junge und ehrgeizige Ingenieure aus Ungarn ihren Traum Wirklichkeit werden lassen: Sie gewinnen Energie aus Solarzellen, die in den Boden eingelassen sind.

Bild: Platio

 

Platio-Solarzellen – alle in der EU entwickelt und hergestellt – bestehen zu 90 % aus recyceltem Kunststoff. Sichere Niederspannung und gehärtete Glasfliesen mit Anti-Rutsch-Beschichtung sorgen nach Herstellerangaben für maximale Sicherheit. Ein Designer und Landschaftsarchitekt, ein Chemiker und Elektroingenieur sowie ein Maschinenbauingenieur haben ein Produkt entwickelt, dass nun serienreif ist: das Platio Solar Pavement. Die Erfindung besteht aus recyceltem Kunststoff, schlagfestem Glas, Hochleistungs-Solarzellen und modularer Verdrahtung.
Vor drei Jahren war das Budapester Unternehmen Platio in das Agile-Accelerator-Programm von E.On aufgenommen worden. „Wir haben ein Maß an Flexibilität von Photovoltaik-Anlagen erreicht, dass früher undenkbar war. Auch wenn das Dach eines Gebäudes nicht dafür geeignet ist, eine Photovoltaik-Anlage zu installieren, lassen sich unsere modularen Solarzellen auf Ersatzflächen, wie auf Garagen-Zufahrten installieren, oder sogar in eine smarte, sogenannte i-Bank einbauen”, sagt Mitbegründer Miklós Ilyés.

 


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