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Solaranlagen-Monitoring alleine genügt nicht - Kontrolle ist gut, Planung ist besser

Für die breite Markteinführung größerer thermischer Solaranlagen ist die nachgewiesene Wirtschaftlichkeit eine wesentliche Voraussetzung. Die Entscheidung für eine solche Anlage fällt immer häufiger nicht nur im Mehrfamilienhaus oder größeren Wohnkomplexen, sondern auch in gewerblichen Gebäuden oder Sportanlagen. Größere thermische Solaranlagen können jedoch nur dann verlässlich und wirtschaftlich arbeiten, wenn die Projektierung auf möglichst exakter Datenbasis durchgeführt und mittels qualifizierter Trend- und Störmeldungen eine Ertragskontrolle bzw. ein Anlagenmonitoring vorgenommen wird. Um bei Betriebsstörungen rasch reagieren zu können, bedarf es einer zuverlässigen, aber auch kostenoptimierten Anlagenüberwachung. Das Fehlen eines Controllings des Anlagenbetriebs kann deutliche Ertragseinbußen und unwirtschaftlich arbeitende Anlagen zur Folge haben. Diese Thematik war Anlass für ein Seminar, welches bei solid in Fürth in Zusammenarbeit mit der DGS Hamburg/Schleswig-Holstein Ende Oktober stattfand.

Bei den thermischen Sensoren ist eine stabile Anbringung wie auch eine gute thermische Anbindung wichtig … Bild: Resol

 

Dipl.- Ing. (FH) Matthias Hüttmann

Für die breite Markteinführung größerer thermischer Solaranlagen ist die nachgewiesene Wirtschaftlichkeit eine wesentliche Voraussetzung. Die Entscheidung für eine solche Anlage fällt immer häufiger nicht nur im Mehrfamilienhaus oder größeren Wohnkomplexen, sondern auch in gewerblichen Gebäuden oder Sportanlagen. Größere thermische Solaranlagen können jedoch nur dann verlässlich und wirtschaftlich arbeiten, wenn die Projektierung auf möglichst exakter Datenbasis durchgeführt und mittels qualifizierter Trend- und Störmeldungen eine Ertragskontrolle bzw. ein Anlagenmonitoring vorgenommen wird. Um bei Betriebsstörungen rasch reagieren zu können, bedarf es einer zuverlässigen, aber auch kostenoptimierten Anlagenüberwachung. Das Fehlen eines Controllings des Anlagenbetriebs kann deutliche Ertragseinbußen und unwirtschaftlich arbeitende Anlagen zur Folge haben. Diese Thematik war Anlass für ein Seminar, welches bei solid in Fürth in Zusammenarbeit mit der DGS Hamburg/Schleswig-Holstein Ende Oktober stattfand.

Qualität und erfüllte Erwartungen sind maßgebliche Faktoren für eine nachhaltige Akzeptanz großer Solaranlagen. Die Grosol-Studie [1] stellt bei dem Thema Qualitätssicherung und Monitoring fest: "Die Qualitätssicherung ist im Bereich der Solartechnik insofern besonders wichtig, da ein Ausfall der Systeme vom Nutzer in der Regel nicht erkannt wird und daher keine zeitnahe Mängelbehebung erfolgt. Selbst wenn höchste Qualitätsstandards sichergestellt werden können, ist eine regelmäßige Funktionskontrolle unverzichtbar, was Kosten verursacht und personelle Ressourcen erfordert. Die Leistungsfähigkeit der Anlage und der Nachweis, dass die prognostizierten Erträge und Einspareffekte erzielt werden, können jedoch erst im Laufe des Betriebes nachgewiesen werden." Konkret bedeutet dies, dass die Ertragskontrolle die gründliche Planung nicht kompensieren kann, aber auch eine noch so gründliche Planung im laufenden Betrieb überwacht werden muss, möchte man ein Ergebnis erzielen, das alle Erwartungen erfüllt.

www.dgs-hh-sh.de

www.resol.de

www.solvis.de

www.solid.de

 


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