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Soft, smart und stimmungsvoll - So stylt sich das Badezimmer heute

Das Badezimmer hat an Stellenwert gewonnen. Daher ist ein Ereignis wie die ISH, der weltgrößte Showroom für die Sanitärtrends von morgen, ein wichtiger Indikator dafür, wie man künftig badet und duscht. Ein Streifzug Mitte März durch die Messehallen in Frankfurt am Main zeigte: Der privateste Bereich im privaten Rückzugsgebiet gibt sich zunehmend wohnlich und individuell und weist dabei sogar autobiografische Züge auf.

Nach Beobachtungen der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) sind die Bad-Designs soft und leicht geschwungen. Selbst das Wasser fließt sanft und ansprechend verpackt in klangvollen Namen wie Amba. Der neue Einhebelmischer ist zudem ein schönes Beispiel, wie sich Gegensätze gekonnt vereinen lassen. Die Armatur ist aus technisch anmutendem Chrom, aber geformt wie eine sanfte Woge. Bild: VDS / Kludi

Badezimmer-Schränke muten noch filigraner an, als sie es ohnehin schon waren. Ganze Waschplätze lösen sich in viele kleine Einheiten auf und möchten als ConceptWall am liebsten gleich mit der Wand verschmelzen. Die Vereinigung von Alt und Neu, die Moderne der Sixties und der Minimalismus der Gegenwart bringt dieses auch farblich extravagante Ensemble besonders schön zusammen. Bild: VDS/burgbad

Mehrgenerationen-Haushalte erfahren gegenwärtig eine Renaissance. Wer zusammen lebt, kann sich gegenseitig unterstützen. Im Gegenzug müssen die unterschiedlichen Bedürfnisse von Jung und Alt, Groß und Klein bei der Hausplanung berücksichtigt werden. Gerade im Badezimmer sind Produkte gefragt, die Flexibilität und Komfort für jedes Alter bieten. Wie das neue Eco Plus-Element von Viega, mit dem sich das WC per Knopfdruck stufenlos in der Höhe verstellen lässt – und das ohne Elektronik Bild: Viega

Der Wunsch nach der ganz besonderen Note hinterlässt im Badezimmer überall Spuren, sogar an der WC-Betätigung. Modelle, die sich bedeutungsvoll Sigma50 nennen und diamantgeschliffene Kanten haben, scheinen randlos vor der Wand zu schweben. In puncto Hygiene sind sie ebenso gut gerüstet, denn über einen optional erhältlichen Schacht können Reinigungswürfel ins Spülsystem eingeworfen werden. Bild: VDS /Geberit

Die neuen Bäder sind äußerst smart. Im Regenpaneel ergänzen sich verschiedene Regenarten, Nebel, Licht und Düfte zu komplexen, von Wetterphänomenen und Stimmungen der Natur inspirierten Choreografien. Das Sensory Sky Szenario Rejoice schützt, umhüllt und stabilisiert in den Farben des Regenbogens. Die poetische Duftkomposition aus frischen und süß-würzigen Noten soll die Sinne harmonisch in Einklang bringen. Bild: VDS/Dornbracht

Im Badezimmer deutet sich eindeutig eine Rückkehr zum Minimalismus an. Das Arrangement Royal 60 wirkt feminin und chic. Die Konzentration auf die pure Form, die in einem bündig in die Wand eingebauten Einbauspiegelschrank ihre sichtbarste Ausprägung findet, sowie der Verzicht auf üppiges Dekor prägen diese Tendenz. Bild: VDS/Keuco

Reduziertes, architektonisches Design erfreut sich auch im Bad großer Beliebtheit. In der Dekoration blinzelt es passend zum Frühling in Erdbeereisrosa. Das großzügige moderne Ambiente lädt zum Verweilen ein und wirkt mit Badewanne, Beistelltisch, Sessel und Stehlampe wie ein legerer Salon, der sich, ohne viel Aufhebens davon zu machen, in eine Relaxzone verwandelt hat. Bild: VDS/Duravit

Im modernen Spa erzeugen attraktive Proportionen Spannung, und das Weiß der Sanitärelemente schaut längst nicht mehr so klinisch clean aus wie einst gescholten. Das liegt vor allem an der Umgebung. Wände in natürlichen Materialien, Bilder, Fotos und viele andere Dinge, die für einen persönlich Bedeutung haben, werden im Badezimmer immer wichtiger, weil sie die Individualität ihrer Nutzer ausdrücken. Bild: VDS/Keramag

 

Nach Beobachtungen der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) sind die Designs weich und leicht geschwungen, die Farben soft. Selbst das Wasser fließt sanft und ansprechend verpackt in klangvollen Namen wie Amba. Luxus präsentiert sich in eleganter, zurückhaltender Form und häufig anhand technischer Finessen. Die Möbel geben sich schlicht, barocke Anlehnungen findet man kaum. Schränke muten noch filigraner an, als sie es ohnehin schon waren. Ganze Waschplätze lösen sich in viele kleine Einheiten auf und möchten als ConceptWall am liebsten gleich mit der Wand verschmelzen.
Generell ist alles, was groß herauskommt, schön schlank verarbeitet und weit entfernt von Protz. Das gilt ebenfalls für die zahlreichen modularen Konzepte, die sich am Platzangebot orientieren und dazu größtmögliche Flexibilität bieten. Der Wunsch nach der ganz besonderen Note hinterlässt überall Spuren, sogar an der WC-Betätigung. Modelle, die sich bedeutungsvoll Sigma50 nennen und diamantgeschliffene Kanten haben, scheinen randlos vor der Wand zu schweben.

Pure Formen – von Wetterphänomenen inspiriert

Hier und da deutet sich eine Rückkehr zum Minimalismus an. Die Arrangements wirken elegant, lässig, feminin und chic. Die Konzentration auf die pure Form und der Verzicht auf üppiges Dekor prägen diese Tendenz. Spannung erzeugen attraktive Proportionen und Funktionen, die dem modernen, zeitlosen Look solch eines it!-, Happy D- oder Royal 60-Bades einen Überraschungseffekt geben, erklärt der Bonner Dachverband weiter. Das liegt auch daran, dass die neuen Bäder äußerst smart sind. So prasselt aus der Kopfbrause im XXL-Format längst nicht nur ein schöner Schauer, sondern verschiedene Regenarten, Nebel, Licht und Düfte ergänzen sich zu komplexen, von Wetterphänomenen und Stimmungen der Natur inspirierten Choreo­grafien.
Zu solch einem Regenpaneel namens Sensory Sky passt es gut und gerne, das Badezimmer räumlich in die unmittelbare Nachbarschaft des Gartens zu bauen. Raumhohe Fenster, ein direkter Zugang zur Terrasse und das breite Angebot an Outdoor-Whirlwannen geben dem Drängen der Städter ins Grüne nach. Die Best Ager unter ihnen – aber nicht nur sie – dürfen sich auf mehr Bequemlichkeit freuen. Je größer der Anteil ihrer Altersgruppe an der Gesamtbevölkerung wird, desto mehr erobern Produkte den Markt, die mit Komfort und Sicherheit locken. Die Palette reicht vom Dusch-WC, das dort mit Wasser reinigt, wo früher ausschließlich Papier zum Einsatz kam, über berührungslos funktionierende Armaturen bis hin zu bodenebenen Duschflächen.

Reines Weiß – gepaart mit erfrischenden Pastellnuancen

 Die große Weiß-heit, die sich die Textilwirtschaft zu Jahresbeginn werbewirksam auf die Fahnen schrieb, kleidet nicht nur sie. In reinem Weiß ziehen sich ebenfalls viele Badkollektionen an – und schauen längst nicht mehr so klinisch clean aus wie einst gescholten. Das liegt vor allem an ihrer Umgebung. Stehlampen, Sessel, Beistelltische, Bilder, Fotos und viele andere Dinge, die für einen persönlich Bedeutung haben, werden im Badezimmer immer wichtiger, weil sie die Individualität ihrer Nutzer ausdrücken und außerdem der schnellste und einfachste Weg sind, um aus der Uniformität auszubrechen.
Erfrischende Töne wie Pastellblau oder Minzgrün zählen ebenso zu den Farben der Stunde und haben zumindest an Möbelfronten Hochkonjunktur. In der Dekoration blinzelt es passend zum Frühling in Erdbeereisrosa. Alternativen sind tiefdunkles Bordeauxrot und goldenes Safrangelb, die gepaart mit Schwarz an der Wand sehr edel aussehen und sogenannten Colour-Blocking-Stil einziehen lassen. Überhaupt dürfen die Wände ruhig farbig sein, mittlere Braun- und helle Cremetöne bis hin zu grauen Nuancen gelten als wohnliche und neutrale Begleiter. Schließlich möchte man die Einrichtung eines Bades nicht ständig ändern. Gerade deshalb gehört Holz von jeher zu einem nachhaltigen Bad, und der aktuelle Trend, es nicht nur an den Fronten der Möbel, sondern auch als Verkleidung der Badewanne oder Belag am Fußboden einzusetzen, dürfte daher laut VDS noch lange andauern.


Bad-Konfigurator verspricht erste Orientierung beim Badumbau

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www.sanitaerwirtschaft.de

 


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