Werbung

„Smart-Home-Geräte keine Spielzeuge mehr“

Frankfurt/Main. Bis 2030 soll die Zahl der an das Internet of Things (IoT) angeschlossenen Sensoren und Geräte weltweit auf rund 125 Mrd. ansteigen. Die Digitalisierung in Wohnräumen und die digitale Transformation der Branche beschäftigen auch Grohe, Miele und Viessmann. Sie starteten auf der ISH 2019 in Frankfurt/Main einen industrieübergreifenden Dialog.

Diskussionsrunde auf der ISH 2019 mit folgenden Teilnehmern (von links): Christoph Keese (Axel Springer), Max Viessmann, Axel Kniehl (Miele), Michael Rauterkus (Grohe) und Achim Berg (Bitkom). Bild: Grohe

 

Ziele: Schaffung neuer, innovativer Lösungen, Reduzierung der CO2-Emmissionen sowie mehr Komfort für die Nutzer.
„Kunden betrachten Smart-Home-Geräte nicht mehr länger als Spielzeuge, sondern erwarten intelligente Lösungen, die echten Zusatznutzen bieten“, waren sich Michael Rauterkus (Grohe CEO), Axel Kniehl (Marketing- und Vertriebsgeschäftsführer von Miele) und Max Viessmann (Co-CEO von Viessmann) einig. Bei neuen Produkten und Services müsse der Kundennutzen im Mittelpunkt stehen und eine „einfache Anwendung das oberste Ziel“ sein.
Dass an der Digitalisierung kein Weg vorbei führt, bekräftigte Christoph Keese, CEO Axel Springer hy GmbH, während des offenen Austauschs. Wer an den Märkten der Zukunft teilhaben wolle, habe drei Optionen: neue, disruptive Geschäftsbereiche oder Unternehmen zu gründen, die auch das eigene Kerngeschäft infrage stellten, Partnerschaften einzugehen oder in existierende Unternehmen zu investieren. Keese: „Seien Sie digital und bleiben Sie optimistisch, denn die Chancen der Digitalisierung sind größer als die Risiken.“
Der gemeinsame Austausch – „Intelligent Living Summit“ genannt – soll zukünftig fortgeführt werden.

www.grohe.com
www.miele.de
www.viessmann.de

 


Artikel teilen:
Weitere Tags zu diesem Thema: