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Seit 50 Jahren in Blastechnik tätig

Vor 50 Jahren wurde bei Roth der Grundstein für Kunststoff-Verarbeitungsverfahren gelegt. So entstand im Jahr 1970 ein Kunststoffwerk in Dautphetal-Buchenau – dem heutiger Hauptsitz des Familienunternehmens. Die erste Blasformanlage für die Herstellung von 1100-l-Tanks zur Öllagerung ging im ersten Quartal 1971 in Betrieb und bot eine Jahreskapazität von 40.000 Behältern.

Das „Roth Systemhaus“ zeigt einige Produkte, die das Unternehmen heute mit verschiedenen Kunststoff-Verarbeitungsverfahren fertigt. Bild: Roth

Die Roth Werke im Jahre 1970. Bild: Roth

 

Obwohl die Heizöltankproduktion bis Ende der 1990er-Jahre boomte, fing Roth bereits 1994 mit der Fertigung von Wasser- und Klärbehältern im Blasformverfahren an. Mit der Herstellung technischer Kunststoffteile auf den Blasmaschinen fand Roth im Jahr 2002 ein weiteres Geschäftsfeld. So entstehen etwa Produkte wie Straßenleitbauteile. Darüber hinaus fertigt Roth auch Kleinblasteile aus Kunststoff, wie etwa die Service-Box zum Transport von festen und gefährlichen Gütern sowie Teile für mobile Toilettenanlagen. Ein weiteres Produktsortiment, das auf dem Blasformverfahren beruht, sind die Schwimmbadabsorber „HelioPool“ zur solaren Erwärmung von Schwimmbadwasser im Durchlaufprinzip.
Roth verfügt heute weltweit über fünf Produktionsstandorte und fertigt Behälter bis zu einem Fassungsvermögen von 10.000 l. Neben den zwei deutschen Fertigungsstätten in Dautphetal-Buchenau und Bischofswerda gibt es eine weitere im spanischen Tudela und zwei in den USA.

 


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