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Prognosen mit Folgen Wenn Planer oder Solarteure sich beim Ertrag einer Photovoltaikanlage verschätzen

Der Anlagenbetreiber Norbert M. ist enttäuscht. Vor eineinhalb Jahren hatte er sich eine Photovoltaikanlage angeschafft. Zuvor hatte der Solarteur ihm eine Ertragsprognose erstellt. Mithilfe spezialisierter Software wurden anhand von Lage, Ausrichtung, Verschattung und anderer Parameter der zukünftige Ertrag der Photovoltaikanlage in kWh und der daraus resultierende Gewinn geschätzt. 950 kWh/kWp sollte die Anlage von Norbert M. im Jahresdurchschnitt erreichen, so hatte es ihm der Solarteur vorgerechnet. Auch die zu erwartende Rendite der Anlage war auf Punkt und Komma angegeben.

 

Dr. Thomas Binder

Der Anlagenbetreiber Norbert M. ist enttäuscht. Vor eineinhalb Jahren hatte er sich eine Photovoltaikanlage angeschafft. Zuvor hatte der Solarteur ihm eine Ertragsprognose erstellt. Mithilfe spezialisierter Software wurden anhand von Lage, Ausrichtung, Verschattung und anderer Parameter der zukünftige Ertrag der Photovoltaikanlage in kWh und der daraus resultierende Gewinn geschätzt. 950 kWh/kWp sollte die Anlage von Norbert M. im Jahresdurchschnitt erreichen, so hatte es ihm der Solarteur vorgerechnet. Auch die zu erwartende Rendite der Anlage war auf Punkt und Komma angegeben.

Weder Ertrag noch Rendite wurden im ersten Jahr erreicht. Mehr als 10 % beträgt die Abweichung nach unten. Herr M. sieht die Wirtschaftlichkeit seiner gesam­ten Investition in Gefahr und wendet sich an seinen Vertragspartner, den Solarteur.

 


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