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Prognose zu Preisanstiegen fürs Heizen

Die Infografik vermittelt, wie sich die Heizkosten in einer „durchschnittlichen 70-m2-Wohnung“ über die Jahre entwickelt haben. Bild: heizspiegel.de

Tabelle: Veränderung der Heizkosten einer durchschnittlichen Wohnung gegenüber Vorjahr

 

Berlin.  Auf Grundlage des Energiepreisrückgangs im vergangenen Jahr, aktueller Tendenzen bei den Energiepreisen sowie der Wetterdaten hat die Energieberatungsgesellschaft co2online, Betreiber des Onlineportals heizspiegel.de, für den kommenden Winter den Preisanstieg für das Heizen prognostiziert. In der Tabelle ist die erwartete Kostenentwicklung von 2020 auf 2021 für die fünf Energieträger bzw. Heizsysteme Erdgas, Heizöl, Fernwärme, Wärmepumpe und Holzpellets dargestellt. Die Infografik „Entwicklung der Heizkosten in Deutschland“ zeigt die Langzeit-Preisentwicklung ab dem Jahr 2005 in vier Graphen (Holzpellets erst ab 2019). Rechts sind für eine „durchschnittliche, 70 m2 große Wohnung in einem Mehrfamilienhaus“ die Heizkosten 2021/22 je Energieträger/Heizsystem prognostiziert.

Der Graph für Heizöl zeigt einen deutlichen Preisrückgang im vergangenen Winter (- 27%). Hier werden + 44% Preisanstieg erwartet. Das bedeute für die Vergleichswohnung rund 275 Euro Mehrkosten für Heizöl, so co2online. Bei Erdgas mit einem Preisanstieg von + 13 % betrage der Preisanstieg rund 90 Euro im Vergleich zum Vorjahr.

 


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