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Preissteigerungen beim Heizen

Entwicklung der Heizkosten seit dem Vorjahr. Bild: co2online

 

Berlin. Die gute Nachricht: Keine Mehrkosten beim Heizen hatten Bestandskunden mit Wärmepumpe im Februar dieses Jahres. Wer mit Gas heizt, musste in diesem Monat hingegen tiefer in die Tasche greifen, meldete Mitte März die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online nach Auswertung der Daten ihres Online-Heizspiegels. Gas-Bestandskunden hätten im Februar durchschnittlich 20 bis 25 % mehr bezahlt. Anders Kunden, die einen neuen Gasbezugsvertrag abschließen mussten, sie müssten für eine durchschnittliche Wohnung 80 Euro mehr als im Vorjahresmonat aufbringen, ein Plus von 114 %. Auch Neuverträge für Wärmepumpen-Strom wurden teurer, im Einfamilienhaus um rund 60 Euro mehr (+40 %).

Auch mit Blick auf die gesamte Heizperiode von September bis Februar sind die Kosten laut co2online im Vergleich zum Vorjahreszeitraum kräftig gestiegen: für eine durchschnittliche Wohnung mit Gasheizung von 335 Euro auf 630 Euro (+90 %); für ein Einfamilienhaus von 650 Euro auf 1235 Euro (+90 %). Bei einer Wärmepumpe im Eigenheim seien es statt 755 Euro nun 1050 Euro (+39 %).

 


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