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Planungs- und Einsatzkriterien für: Fäkalienhebeanlagen

Für einen wirksamen Schutz von Räumen mit Entwässerungsgegenständen unterhalb der Rückstauebene führt meist kein Weg an einer Hebeanlage vorbei. Bei einer möglichen ­Freispiegelentwässerung zum Kanal und bei einzelnen WC’s wird dabei oft nach kostengünstigen Lösungen wie Rückstauverschlüssen oder Kleinsthebeanlagen gesucht. Dies ist in den zutreffenden Ausnahmefällen und bei Einhaltung der jeweiligen Einsatzbeschränkungen sicher berechtigt. Im Einzelfall sollte jedoch die Zuverlässigkeit einer kontinuierlichen Abwasserentsorgung und der notwendige Schutz gegen Rückstau beurteilt werden.

 

Für einen wirksamen Schutz von Räumen mit Entwässerungsgegenständen unterhalb der Rückstauebene führt meist kein Weg an einer Hebeanlage vorbei. Bei einer möglichen ­Freispiegelentwässerung zum Kanal und bei einzelnen WC’s wird dabei oft nach kostengünstigen Lösungen wie Rückstauverschlüssen oder Kleinsthebeanlagen gesucht. Dies ist in den zutreffenden Ausnahmefällen und bei Einhaltung der jeweiligen Einsatzbeschränkungen sicher berechtigt. Im Einzelfall sollte jedoch die Zuverlässigkeit einer kontinuierlichen Abwasserentsorgung und der notwendige Schutz gegen Rückstau beurteilt werden.

Ein vorrangiges Ziel bei der Planung von Entwässerungsanlagen ist der Schutz von Gebäudeteilen gegen Rückstau, die unterhalb der Rückstauebene liegen. Als Rückstauebene gilt entsprechend DIN EN 12056 Teil 4 - Planung und Bemessung von Abwasserhebeanlagen -in ebenem Gelände die Straßenoberfläche, sofern seitens der örtlichen Behörden keine anderweitigen Festlegungen getroffen wurden.

 


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