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Novelle der Heizkostenverordnung verabschiedet

 

Bereits 1981 wurde in Deutschland die Heizkostenverordnung (HeizkostenV) eingeführt. Sie schreibt vor, dass die Heiz- und Warmwasserkosten abhängig vom individuellen Verbrauch aufzuteilen sind. Die jetzige Fassung stammt aus dem Jahr 1989. Jetzt ist die nächste Änderung in Sicht: Ende Juni hat das Bundeskabinett eine Novelle der Heizkostenverordnung verabschiedet, die zum 1. Januar 2009 in Kraft treten soll. Zwar muss die Novelle auch noch den Bundesrat passieren, doch dessen Zustimmung gilt in Fachkreisen als wahrscheinlich.
"Auf Vermieter und Gebäudeeigentümer kommen einige Änderungen zu, die natürlich auch uns Dienstleister interessieren. Tendenziell will die Bundesregierung noch mehr Anreize zum Energiesparen schaffen, zum Beispiel indem sie den Verbrauchsanteil an den Kosten erhöht, die Verbrauchs-analyse umlagefähig macht und Passivhäuser begünstigt", erklärt Holger Schiz, Leiter Dienstleistung und Abrechnung bei der Minol Messtechnik GmbH & Co. KG aus Leinfelden-Echterdingen.
www.minol.com

 


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