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Nicht den Anschluss verpassen

 

Was früher mühsam am Zeichenbrett und auf Berechnungsbögen erledigt wurde, ist heute dank digitaler Technik wesentlich einfacher umzusetzen. Softwareentwicklungen machen es möglich. Ein Kürzel, das in diesem Zusammenhang in der TGA-Branche immer wieder auftaucht, ist BIM. Hinter den drei Buchstaben versteckt sich „Building Information Modeling“ – eine Methode, die u. a. das Planen, Bauen und Betreiben von Gebäuden mit weiterführenden Produkt- und Systeminformationen digitalisiert. Während z. B. die USA, Großbritannien und die skandinavischen Länder sich bereits intensiv mit der Thematik auseinander setzen, steckt sie in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Daher hat das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur bereits Ende des letzten Jahres einen Stufenplan zur schrittweisen Einführung von BIM bis 2020 vorgestellt.
Die Richtung ist damit klar definiert. Wer sich auch zukünftig in der Planertätigkeit gut aufstellen will, muss sich mit dem Thema auseinandersetzen. Besser früher wie später. In einigen Ländern wird bereits bei öffentlichen Projekten die Planung mit BIM vorgeschrieben. Ein Szenario, das auch hierzulande greifen könnte. Um hierfür gut gerüstet zu sein, bieten bereits zahlreiche Hersteller Seminare zum Thema an1). Und so viel sei verraten: Auch der Haustechniktag 2017, den die IKZ-HAUSTECHNIK zusammen mit Euroforum bereits zum 3. Mal ausrichten wird, greift die Herausforderung der Zukunft auf. Denn eines ist sicher: Architekten, TGA-Planer und Fachhandwerker, die den Anschluss verpassen, bleiben auf der Strecke!

1) Mehr zum Thema in der Reportage „Am besten jetzt einsteigen“ ab Seite 28.

Fabian Blockus
Redakteur

f.blockus@strobel-verlag.de

 


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