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Neue Maßstäbe

Das Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude – kurz QNG – ist komplex und es erhöht die Baukosten, aber das Siegel wird sich durchsetzen

Die QNG-Zertifizierung ist für Wohngebäude seit Ende April verpflichtend, wenn sie über die BEG gefördert werden wollen. (Shutterstock)

 

Seit dem 21. April sehen die neuen Regeln der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vor, dass KfW-40-Häuser im Neubau nur dann noch gefördert werden, wenn sie auch die Nachhaltigkeitszertifizierung „Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude“ (QNG) vorweisen können. Das verändert die Planung und das Bauen.

Neu ist das QNG nicht. Das Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude gibt es ja schon seit Juli vergangenen Jahres. Dabei handelt sich um ein staatliches Qualitätssiegel und die „Herausgeberin“ ist der Bund. Das Bundesbauministerium (BMWSB) legt die Vergabekriterien fest. Bis dato war QNG aber eine freiwillige Sache; im Rahmen der BEG wurden seit 1. Juli 2021 über die eigens geschaffene „NH-Klasse“ Nachhaltigkeitsaspekte an Gebäuden gefördert, die das Thema Bauen komplexer und in einem größeren Kontext sehen. Der erforderliche Nachweis für die Förderung lieferte eine Zertifizierung nach QNG.

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