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Nachhaltige Klimatisierung von Bestandsgebäuden

Angesichts stagnierender Investitionen im Neubau rückt der Modernisierungsmarkt immer mehr in den Fokus. Vor dem Hintergrund langfristig weiter steigender Energiepreise erkennen immer mehr Investoren und Betreiber den finanziellen Vorteil, den ihnen eine verbesserte Gebäude-Energieeffizienz bringt. So entstehen rund 80% der Gesamtkosten eines Gebäudes während der Nutzung des Gebäudes. Ein Ansatzpunkt für die Verbesserung der Ener­gieeffizienz mit großem Potenzial bietet hier die Klimatisierung und Kühlung innerhalb von Gebäuden.

 

Das EU-Projekt "Keep Cool" (ab Seite 15), das sich in seinem 2. Teil mit eben diesen Gebäudesanierungen beschäftigt, zeigt konkrete Möglichkeiten und deren Auswirkungen auf den Energiebedarf von Bürogebäuden. Nachhaltiger Sommerkomfort, so der gedankliche Ansatz des Verbreitungsprojekts, soll zukünftig den derzeit stetig wachsenden Klimatisierungsbedarf begrenzen helfen.
Auch in unserer neuen Rubrik "Tool des Monats" (ab Seite 20), in der wir in Zukunft hilfreiche Software-Tools und Programme vorstellen, mit denen sich Planungs- und Kalkulationsaufgaben zeitsparend erledigen lassen, geht es diesmal um den Energiebedarf für die Klimatisierung. Das Lernprogramm der Uni-Siegen ermöglicht es u.a., die Einflussfaktoren auf den Heiz- und Kühlenergiebedarf eines Gebäudes durch Simulation anschaulich darzustellen, um somit die Weichen für den Energiebedarf eines realen Gebäudes richtig zu stellen.

Viel Spaß beim Lesen
Matthias Hemmersbach
m.hemmersbach@strobel-verlag.de

 


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