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Leser fragen - Experten antworten Tipps und Ratschläge für die SHK-Praxis

In loser Folge beantworten wir an dieser Stelle Ihre Fragen aus der Praxis.

 

In loser Folge beantworten wir an dieser Stelle Ihre Fragen aus der Praxis.

In einer Brunnenwasser-Anlage, die auf einem Bauernhof zur Eigen­wasser-Versorgung genutzt wird, kommt es aufgrund von Viehtränken und Schlauchverbindungen im Stallbereich immer wieder zur Rückverkeimung des Trinkwassernetzes mit coli-Bakterien. Das Wasser des Brunnens wird jährlich untersucht und wurde noch nie beanstandet. Freie Ausläufe sind bei den Viehtränken offenbar nicht möglich, da die Rinder die Ventile der Tränkebecken selbst betätigen. Meine Frage lautet daher: Wie kann das Trinkwassernetz - insbesondere des Wohnhauses - vor einer Verkeimung mit coliformen Keimen geschützt werden? Gibt es neben der Chlorung auch andere Möglichkeiten zur Aufbereitung oder Filterung? Um es auf den Punkt zu bringen: Quellwasser lässt sich prima durch Ultrafiltration aufbereiten. Was ist aber, wenn der "Feind" am Ende der Leitung lauert (Rückverkeimung)?

Jens Meyer via E-Mail

 


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