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Leser fragen - Experten antworten: Tipps und Ratschläge für die SHK-Praxis

In loser Folge beantworten wir an dieser Stelle Ihre Fragen aus der Praxis.

 

In einer Kundenanlage haben wir ein Gas-Brennwert­gerät mit einer Wärmeleistung von max. 11 kW installiert. Das Gerät moduliert die Leistung auf etwa 2 kW herunter. Im Volllast-Betrieb fängt der Gaszähler (G4) an zu "pfeifen". In der Gaszählerstellung haben wir einen Gaszähler-Eckhahn mit integriertem Strömungswächter (2,5 m³/h) montiert. Da das hochfrequente Geräusch hörbar aus dem Gaszähler kam, haben wir zunächst den Zähler bei den Stadtwerken reklamiert. Diese tauschten den Zähler mehrfach aus - ohne Erfolg. Auch der mehrmalige Austausch des Gas-Eckhahns mit dem integrierten Strömungswächter brachte keinen Erfolg. Erst nach dem Einbau eines normalen Gaszähler-Eckhahnes kam es nicht mehr zu den störenden Geräuschen. Offensichtlich übertrugen sich Schwingungen aus dem Strömungswächter in den Resonanzkörper des Gaszählers, die den deutlich hörbaren Pfeifton verursachten. Unsere Fragen lauten daher: Wie kommt es zu diesen Geräuschen, und wie kann man sie im Falle einzeln ab­gesicherter Zähler vermeiden? Sollte grundsätzlich dem Einbau des Gas-Strömungswächters auf dem Druckregler der Vorzug gegeben werden?

B. Thales via E-Mail

 


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