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Leitungswasser-Schadenssanierung: Spezialisten unter einem Dach

Nach der bundesweiten Durchsetzung im Kfz-Bereich wollen die Versicherungsgesellschaften nun zeitversetzt ein sogenanntes "Aktives Schadensmanagement" im Gebäudebereich einführen. Was es damit auf sich hat und welche Folgen sich daraus für SHK-Fachbetriebe ergeben können, darüber sprach die IKZ-HAUSTECHNIK-Redaktion mit Peter A. Schnittker, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Wasserschadensoforthilfe und -sanierung (Degüwa).

 

Nach der bundesweiten Durchsetzung im Kfz-Bereich wollen die Versicherungsgesellschaften nun zeitversetzt ein sogenanntes "Aktives Schadensmanagement" im Gebäudebereich einführen. Was es damit auf sich hat und welche Folgen sich daraus für SHK-Fachbetriebe ergeben können, darüber sprach die IKZ-HAUSTECHNIK-Redaktion mit Peter A. Schnittker, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Wasserschadensoforthilfe und -sanierung (Degüwa).

IKZ-HAUSTECHNIK: Aktives Schadensmanagement - was ist darunter zu verstehen?

Peter A. Schnittker: Die Versicherer können einen Schaden nur dann managen, wenn sie Kenntnis von ihm haben. Die Versicherer wollen erreichen, dass sie zuerst über einen eingetretenen Schaden informiert werden, um dann gezielt geeignete Unternehmen zu beauftragen, die schadensarm vorgehen. Dies wird mittelfristig zu Änderungen in den Versicherungsbedingungen führen. Nach heutigem Stand kann der Versicherungsnehmer zuerst seinen SHK-Betrieb beauftragen und muss dann erst seinen Versicherer informieren. Sind die Policen erst einmal geändert, kann dies zur Ausgrenzung des regionalen SHK-Handwerkes führen, da sich die Versicherer dann der ihnen angeschlossenen Organisationen, bzw. nur noch der Spezialbetriebe bedienen werden.

 


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