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Lärmbelästigung vermeiden - Woran man geräuscharme Bade- und Duschwannen erkennt

Wasserinstallationen in Gebäuden rufen häufig Lärmbelästigungen hervor und unterliegen deshalb strengen Schallschutzanforderungen. Als besonders störend werden die beim Baden und Duschen auftretenden Geräusche empfunden. Sie entstehen, wenn der aus dem Brausekopf oder der Wannenarmatur austretende Wasserstrahl auf den Wannenboden oder - bei gefüllter Wanne - auf die Wasseroberfläche trifft. Zur Verminderung der Geräusche werden unterschiedliche Maßnahmen, wie z.B. Entdröhnmatten oder körperschallisolierende Wannenfüße und Wannenanker, eingesetzt. Da keine einheitliche Kennzeichnungspflicht besteht, ist es oft schwierig, aus den in Werbeschriften und technischen Datenblättern angegebenen akustischen Kennwerten auf die tatsächliche Schallschutzwirkung zu schließen. Der vorliegende Beitrag soll helfen, die angegebenen Werte besser zu verstehen und akustisch geeignete Produkte für den jeweiligen Anwendungsfall auszuwählen.

 

Lutz Weber, Pascal Teller

Wasserinstallationen in Gebäuden rufen häufig Lärmbelästigungen hervor und unterliegen deshalb strengen Schallschutzanforderungen. Als besonders störend werden die beim Baden und Duschen auftretenden Geräusche empfunden. Sie entstehen, wenn der aus dem Brausekopf oder der Wannenarmatur austretende Wasserstrahl auf den Wannenboden oder - bei gefüllter Wanne - auf die Wasseroberfläche trifft. Zur Verminderung der Geräusche werden unterschiedliche Maßnahmen, wie z.B. Entdröhnmatten oder körperschallisolierende Wannenfüße und Wannenanker, eingesetzt. Da keine einheitliche Kennzeichnungspflicht besteht, ist es oft schwierig, aus den in Werbeschriften und technischen Datenblättern angegebenen akustischen Kennwerten auf die tatsächliche Schallschutzwirkung zu schließen. Der vorliegende Beitrag soll helfen, die angegebenen Werte besser zu verstehen und akustisch geeignete Produkte für den jeweiligen Anwendungsfall auszuwählen.

Um die Geräuschbelastung durch Wasserinstallati­onen auf ein erträgliches Maß zu begrenzen, darf der Installations-Schallpegel nach DIN 4109 [1] einen Wert von 30 dB(A) nicht überschreiten. Dieser Wert ist bauaufsichtlich eingeführt und daher gesetzlich verbindlich. Er gilt für alle Wohn- und Schlafräume außerhalb des eigenen Wohnbereichs, aber auch im benachbarten Hotelzimmer und dergleichen.

 


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