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Konzepte für die Realität

 

Anfang Juli dieses Jahres veranstaltete die IKZ den HAUSTECHNIKTAG 2016. Drei große Themenblöcke wurden aufgegriffen: Trinkwasserhygiene, Kontrollierte Wohnungslüftung und Brandschutz 1). Den größten Raum nahm dabei die Sicherstellung der Trinkwasserhygiene ein. Nicht von ungefähr. Denn erst vor einigen Jahren ist das schon immer vorhandene Gebot, die Menschen mit einwandfreiem Trinkwasser über die gesamte Nutzungsdauer eines Gebäudes zu versorgen, verstärkt in den Fokus gelangt. Dieser Trend hält an. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass die Sensibilisierung weiter zunimmt und sich auf andere gesellschaftliche Bereiche ausdehnt.
Trinkwasserhygiene fängt bereits bei der Planung eines Gebäudes an. Ein Architekt hat vielleicht klare Vorstellungen von seinem Projekt, kennt sich aber i. d. R. nur ansatzweise mit der Technischen Gebäudeausrüstung aus. Daher ist er auf externe Fachleute angewiesen. Sie – die Fachplaner – konzipieren anhand der Objektdaten die Trinkwasserversorgung und die Ausgestaltung der Sanitärräume. Mit Blick auf öffentliche Bereiche unterliegt beispielsweise eine Toilettenanlage in einem Stadion anderen Beanspruchungen als in einem Museum. Zahlreiche Regelwerke und Vorschriften helfen dabei, dass das zu planende Objekt nach Fertigstellung den vorbestimmten Zweck erfüllt – ohne Über- oder Unterdimensionierungen. Der Artikel „Design, Funktionalität und Sicherheit“ ab Seite 10 widmet sich der Ausstattung insbesondere öffentlicher Bereiche. Denn bestimmungsgemäße und reelle Nutzung sollten sich gleichen.

Detlev Knecht
stv. Chefredakteur
d.knecht@strobel-verlag.de

1) Ein erster Kurzbericht findet sich auf der folgenden Seite.

 


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