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Investitionen brauchen Informationen Zu Hause und unterwegs: Die Deutschen wollen Wohlfühlbäder

 

Der Markt ist da: Das Münchener Institut für Freizeitwirtschaft ermittelte in einer Studie zum Investitions- und Modernisierungsbedarf in den rund 14,6 Mio. deutschen Eigenheimen für den Zeitraum bis 2010 ein konkretes Nachfragepotenzial von 22 Mrd. Euro allein für den Sektor "Wellness zu Hause". Aber nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch auf Reisen schätzen die Bundesbürger Wohlfühlkomfort im Bad, wie das Bielefelder Institut TNS Emnid im Auftrag des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) he­rausfand. Die zentralen Ergebnisse beider Untersuchungen stellen Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) und IKZ-HAUSTECHNIK in der neuen Folge von "Marktforschung aktuell" vor.
Fast eine Binsenweisheit: Bei der vorhandenen, oft arg in die Jahre gekommenen Bausubstanz ist gerade die sanitäre Ausstattung technisch und optisch in der Regel stark veraltet. Kein Wunder also, dass in den etwa 14,6 Mio. privaten Eigenheimen die meisten Bäder nach Angaben ihrer Besitzer das Profil einer persönlichen Wellness-Oase nicht erfüllen. Eine "exklusive Badewanne" (zu der hier übrigens u.a. geräumige Modelle mit Whirlfunktion zählen) nennen z. B. derzeit nur 17% ihr Eigen, eine (Innen-)Sauna immerhin 10%. Weitere explizite Wellnessprodukte wie Whirlpool oder Dampfbad haben mit 2% bzw. sogar "lächerlichen" 0,2% in den Eigenheimbädern praktisch Exotenstatus.

 


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