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Integrale Lösungsansätze

Es ist eine bekannte Situation: Bis die Investitionsentscheidung zum Bau oder zur Sanierung eines Gebäudes gefallen ist, vergeht meist viel Zeit. Ist die Umsetzung des Projektes aber erst einmal beschlossen, dann soll‘s schnell gehen.

 

Die Folgen einer solchen Express-Ausführungsplanung unter Zeitdruck: Unzureichende Absprachen zwischen den Gewerken, unnötige Um- und Neuplanungen, teure Nachträge und Bauzeitenverzögerungen. Die Tatsache, dass Gebäude mit zunehmender Technisierung ausgestattet werden, verstärkt diesen Umstand massiv: Der Anteil der TGA beträgt bei hochfunktionalen Gebäuden mittlerweile über 50% der Investitionskosten.
Was fehlt, ist eine gewerkeübergreifende Planung der TGA, bei der bereits vor Planungsbeginn ein ganzheitliches Konzept über alle Gewerke erarbeitet wird. Diese Vernetzung schafft klare Strukturen, bündelt Synergien und reduziert durch eine effizientere Gebäudeautomation die Investitions- und Nutzungskosten. Das erfordert zwar eine neue Organisationsstruktur im Planungsablauf, bei der unter anderem neben der Einrichtung einer Konzeptionsphase die gewerkeübergreifende Koordination durch einen dafür spezialisierten Integrationsplaner erfolgt. Im Ergebnis lässt sich dafür unterm Strich ein Einsparpotenzial von bis zu 5% der Investitionskosten erzielen. Deutlich größer sind die realisierbaren Betriebskosteneinsparungen. Umfassende Infos dazu lesen Sie in dieser Ausgabe.

Markus Münzfeld
Redakteur
m.muenzfeld@strobel-verlag.de

 


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