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Innensanierung von Abwasserleitungen in Gebäuden

Die Berliner RG rohrgroup GmbH hat mit dem sogenannten pipeprinting-Verfahren ein System etabliert, das die Sanierung von Abwasserleitungen im Gebäudeinneren ohne Eingriffe in die Bausubstanz ermöglicht. Bild: RG rohrgroup GmbH

 

Die Berliner RG rohrgroup GmbH hat mit dem sogenannten pipeprinting-Verfahren ein System etabliert, das die Sanierung von Abwasserleitungen im Gebäudeinneren ohne Stemmarbeiten, Schmutz oder Eingriffe in die Bausubstanz verspricht. Das bundesweit tätige Unternehmen sucht nach Franchise-Partnern.

Beim „pipeprinting“ entsteht durch das schichtweise Auftragen eines Polyurethan-basierten Harzes ein Rohr im Rohr. Das bestehende Rohr bleibt als Träger erhalten, während die neue Innenbeschichtung in mehreren Druckvorgängen mit kurzen Trocknungszeiten von jeweils rund fünf Minuten aushärtet. Das Verfahren eignet sich besonders für Leitungen mit kleinen Durchmessern, viele Verzweigungen oder schwer zugängliche Abschnitte in Mehrfamilienhäusern, öffentlichen Gebäuden oder Gewerbeobjekten, berichtet das Unternehmen.

Das Verfahren diene der Sanierung kompletter Rohrsysteme, nicht der punktuellen Reparatur einzelner Schadstellen. Daher sei pipeprinting vor allem bei größeren Projekten wirtschaftlich sinnvoll – etwa in Mehrfamilienhäusern, Wohnanlagen, gewerblich genutzten Immobilien oder öffentlichen Gebäuden. Im Bereich von Ein- und Zweifamilienhäusern werde die Methode dagegen nur selten eingesetzt, da hier der Aufwand in keinem günstigen Verhältnis zum Umfang der Sanierungsarbeiten stehe. Geschäftsführer Kristan Dietrich erklärt: „Die Sanierung von Einfamilien- und Zweifamilienhäusern haben wir in der Vergangenheit nur äußerst selten durchgeführt. Solche Maßnahmen erfolgten in der Regel nur dann, wenn beispielsweise ein Bad neu oder frisch saniert wurde, die weiterführenden Leitungen jedoch nicht, es infolgedessen zu einem Schaden kam und das Aufstemmen des Fußbodens oder der Wände beziehungsweise das Entfernen der Badewanne und der hochwertigen Fliesen teurer gewesen wäre als eine Bearbeitung mit unserem Verfahren.“

Um das Verfahren bundesweit zu etablieren, baut die rohrgroup solutions GmbH derzeit ein Franchise-System auf. Neben den Standorten in Berlin und Heppenheim entstehen weitere Partnerbetriebe in München und Köln. Auch in der Schweiz wird das Verfahren bereits über Partnerunternehmen angewendet.

Kristan Dietrich: „Wir wollen unsere Prozesse kontinuierlich weiterentwickeln und unsere regionale Präsenz ausbauen. In fünf Jahren möchten wir in allen deutschen Metropolregionen vertreten sein.“ Franchise-Partner erhalten laut Unternehmen umfassende Unterstützung bei Technik, Schulung, Marketing und Vertrieb.

Weitere Informationen und Praxisbeispiele finden sich unter www.rohrgroup.de/referenzen.

 


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